Discussion:
HP-Laserdrucker: Blätter nach Drucken gewellt?
(zu alt für eine Antwort)
Susan Seitz
2007-03-11 19:51:33 UTC
Permalink
Hi,

ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja zum
Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem Ausgabeschacht
rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich) *gewellt*.

Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren Laserdruckern auch
so bzw. was kann man dagegen tun...

Vielen dank! ;-)
--
Viele Grüße
Susan

[Reply-Adresse wird nur sporadisch gelesen]
Torsten Mann
2007-03-11 20:16:16 UTC
Permalink
Post by Susan Seitz
Hi,
ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja
zum Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem
Ausgabeschacht rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich) *gewellt*.
Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren Laserdruckern
auch so bzw. was kann man dagegen tun...
Hast Du es bereits mit anderen Papiersorten probiert. Papier hat event.
auch zuviel Restfeuchte?

Ganz allgemein, da ich den LJ1020 nicht persoenlich kenne: Wenn ich
soetwas gezielt verhindern moechte, nutze ich einen moeglichst geraden
Papierweg - dann gibts keine Probleme (LJ6P).

Gruesse, Torsten
Heinz Boehringer
2007-03-12 07:00:29 UTC
Permalink
Hallo Susan,
Post by Susan Seitz
ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja zum
Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem Ausgabeschacht
rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich) *gewellt*.
Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren Laserdruckern auch
so bzw. was kann man dagegen tun...
ich habe hier den selben Drucker stehen und keine diesbezueglichen Probleme.
Versuche mal ein anderes Papier oder pruefe mal den Papierweg ob da das Papier
sauber laeuft.

Gruss
Heinz
Frank Peters
2007-03-12 07:49:42 UTC
Permalink
Post by Susan Seitz
ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja
zum Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem
Ausgabeschacht rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich)
*gewellt*.
Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren
Laserdruckern auch so bzw. was kann man dagegen tun...
Wie teuer (oder billig! :-) ist das Papier denn?!

Bei besserem Papier ist auf der Verpackung angegeben, welche Seite
zuerst bedruckt werden sollte. Dieser Hinweis ist keineswegs unwichtig
und dementsprechend zu beachten.

Wenn du einen solchen Pfeil (in der Regel auf der der Stirnseite der
Verpackung) nicht findest, spricht das nicht für die Qualität des
Papiers - und damit hättest du wahrscheinlich den Grund für die
Deformation des Papiers.

Passiert das Ganze aber auch mit besserem Papier und korrekter
Druckseite und hast du dann auch noch Gewährleistung/Garantie auf den
Drucker, kannst du dich immer noch an den Verkäufer bzw. HP wenden ...

Frank
Det Hoffmann
2007-03-12 08:22:06 UTC
Permalink
Hi,
Wenn du einen solchen Pfeil (in der Regel auf der der Stirnseite der Verpackung) nicht findest, spricht das nicht für die Qualität
des Papiers - und damit hättest du wahrscheinlich den Grund für die Deformation des Papiers.
Soll also heißen, das ich mein sauteures Papier, welches den Pfeil
nicht hat, in die Tonne kicken soll?
Mitnichten. Viele gute Papiere benötigen den Pfeil nicht mehr, da es
wurscht ist auf welcher Seite man mit dem Druck beginnt.

Grüssle
Detlev
Frank Peters
2007-03-12 12:52:56 UTC
Permalink
Post by Det Hoffmann
Post by Frank Peters
Wenn du einen solchen Pfeil (in der Regel auf der der Stirnseite der
Verpackung) nicht
findest, spricht das nicht für die Qualität des Papiers - und damit
hättest du wahrscheinlich den Grund für die Deformation des Papiers.
Soll also heißen, das ich mein sauteures Papier, welches den Pfeil
nicht hat, in die Tonne kicken soll?
Mitnichten. Viele gute Papiere benötigen den Pfeil nicht mehr, da es
wurscht ist auf welcher Seite man mit dem Druck beginnt.
Nun, da habe ich wieder etwas gelernt. Ich habe noch nie mit
"sauteuren" Papieren gedruckt, sondern mich immer in der Mittelklasse
bewegt.

Nichtsdestofreilich tippe ich bei Susans Problem auf die
Papierqualität.

Frank
Heinz Boehringer
2007-03-12 14:13:57 UTC
Permalink
Hi,
Post by Frank Peters
Post by Det Hoffmann
Post by Frank Peters
Wenn du einen solchen Pfeil (in der Regel auf der der Stirnseite der
Verpackung) nicht
findest, spricht das nicht für die Qualität des Papiers - und damit
hättest du wahrscheinlich den Grund für die Deformation des Papiers.
Soll also heißen, das ich mein sauteures Papier, welches den Pfeil
nicht hat, in die Tonne kicken soll?
Mitnichten. Viele gute Papiere benötigen den Pfeil nicht mehr, da es
wurscht ist auf welcher Seite man mit dem Druck beginnt.
Nun, da habe ich wieder etwas gelernt. Ich habe noch nie mit
"sauteuren" Papieren gedruckt, sondern mich immer in der Mittelklasse
bewegt.
koennte es sein, dass Ihr da etwas verwechselt? Ich kenne das mit dem Pfeil
nur bei speziell beschichtetem Papier fuer Tintenstrahler um die Farben
besser zur Geltung zu bringen und der Pfeil ist auch nur desshalb da,
weil die Seite gegenueber des Pfeils beschichtet ist, die Seite mit
dem Pfeil nicht. Z.B. das HP Premium Papier. Bei Kopierpapier oder
Papier fuer den Laserdrucker habe ich das noch nie gehoert, lasse mich
aber gerne eines besseren belehren.

Gruss
Heinz
Alfred Koch
2007-03-12 14:52:54 UTC
Permalink
Post by Heinz Boehringer
Hi,
(...)
koennte es sein, dass Ihr da etwas verwechselt? Ich kenne das mit dem Pfeil
nur bei speziell beschichtetem Papier fuer Tintenstrahler um die Farben
besser zur Geltung zu bringen und der Pfeil ist auch nur desshalb da,
weil die Seite gegenueber des Pfeils beschichtet ist, die Seite mit
dem Pfeil nicht. Z.B. das HP Premium Papier. Bei Kopierpapier oder
Papier fuer den Laserdrucker habe ich das noch nie gehoert, lasse mich
aber gerne eines besseren belehren.
Gruss
Heinz
hallo,
jetzt verrennt Euch nicht in Pfeilen! Der Pfeil ist dazu gedacht, die
Schnittrichtung des Papiermessers anzugeben. Durch das Schneiden wird
die Oberseite der Papierkante leicht gerundet und die Unterseite
leicht ausgerissen. Wenn man das weiß, und die Stapel dann richtig in
die (richtigen) Druckmaschinen einlegt, laufen die da besser durch.
Das hat eigentlich garnichts mit den SOHO-Druckern zu tun.
Gaaanz früher hat man drauf geachtet, daß zuerst die gerundete Seite
bedruckt wurde, andersrum hat es etwas mehr gefusselt. Nachdem aber
heute die Papiere, die für Laser etc. zugelassen sind, nochmal extra
entstaubt werden, sollte das aber keinen Einfluß mehr haben.

Grüße..A.Koch
Ulrich F. Heidenreich
2007-03-12 16:21:13 UTC
Permalink
Post by Alfred Koch
Post by Heinz Boehringer
Hi,
(...)
koennte es sein, dass Ihr da etwas verwechselt? Ich kenne das mit dem Pfeil
nur bei speziell beschichtetem Papier fuer Tintenstrahler um die Farben
besser zur Geltung zu bringen und der Pfeil ist auch nur desshalb da,
weil die Seite gegenueber des Pfeils beschichtet ist, die Seite mit
dem Pfeil nicht. Z.B. das HP Premium Papier. Bei Kopierpapier oder
Papier fuer den Laserdrucker habe ich das noch nie gehoert, lasse mich
aber gerne eines besseren belehren.
Gruss
Heinz
hallo,
jetzt verrennt Euch nicht in Pfeilen! Der Pfeil ist dazu gedacht, die
Schnittrichtung des Papiermessers anzugeben. Durch das Schneiden wird
die Oberseite der Papierkante leicht gerundet und die Unterseite
leicht ausgerissen. Wenn man das weiß, und die Stapel dann richtig in
die (richtigen) Druckmaschinen einlegt, laufen die da besser durch.
Das hat eigentlich garnichts mit den SOHO-Druckern zu tun.
Interessant. Meinereiner kannte diesen Pfeil als Kennnzeichnung, welches
die zu bedruckende Seite sei. Bei für Laserdrucker geeigneten Papieren
würde dieser die rauhere Seite (alldieweil dort der Toner besser haftet)
kennzeichnen, während auf Tintenstrahlpapier er auf die glattere Seite
zwecks Vermeidung des Löschpapiereffektes hinweise.

Nachdem heutzutage "Paradoxpapiere" auf dem Markt sind, die vorgeben,
gleichermaßen für Tinte und Laser geeignet zu sein - was Blödsinn ist:
Laser/Kopierpapier muß wärmefest und möglichst rauh sein, Tintenpapier
dagegen möglichst glatt ohne besondere Ansprüche Temparatur(un-)
empfindlichkeit - führt das natürlich den Pfeil in der Interpretation
ad absurdum.

Wenn beim OP Blätter gewellt sind, liegt das aber trotzdem nicht am
Pfeil, sondern entweder an einem Knacks in der Papierführungsmechanik
oder tatsächlich zu hitzeempfindlichem Papier.

CU!
Ulrich
Dirk Weber
2007-03-12 18:54:00 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Interessant. Meinereiner kannte diesen Pfeil als Kennnzeichnung,
welches die zu bedruckende Seite sei. Bei für Laserdrucker
geeigneten Papieren würde dieser die rauhere Seite (alldieweil dort
der Toner besser haftet) kennzeichnen, während auf
Tintenstrahlpapier er auf die glattere Seite zwecks Vermeidung des
Löschpapiereffektes hinweise.
Mein HP LJ 4Plus reagiert jedenfalls durchaus merkbarund
reproduzierbar, wenn die falsche Seite oben liegt.

Gruß aus Arft,

Dirk Weber
--
Interesse an einer linken Mailingliste?
Interested in a left wing mailing list?
dirk-***@web.de
Rüdiger Silberer
2007-03-13 10:23:34 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Interessant. Meinereiner kannte diesen Pfeil als Kennnzeichnung, welches
die zu bedruckende Seite sei. Bei für Laserdrucker geeigneten Papieren
würde dieser die rauhere Seite (alldieweil dort der Toner besser haftet)
kennzeichnen, während auf Tintenstrahlpapier er auf die glattere Seite
zwecks Vermeidung des Löschpapiereffektes hinweise.
Gestrichene Papier brauchen keinen Pfeil um die Duckseite anzuzeigen,
bei denen merkt man das schon welche Seite zum Bedrucken gedacht ist.
Der Pfeil zeigt an, wie schon geschrieben, wie das Papier geschnitten
wurde.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Nachdem heutzutage "Paradoxpapiere" auf dem Markt sind, die vorgeben,
Laser/Kopierpapier muß wärmefest und möglichst rauh sein, Tintenpapier
dagegen möglichst glatt ohne besondere Ansprüche Temparatur(un-)
empfindlichkeit - führt das natürlich den Pfeil in der Interpretation
ad absurdum.
Das ist falsch, auch Papier für Laser und Kopierer sollen nicht
möglichst rauh sondern glatt sein. Das kann jeder selbst leicht
überprüfen. Zur Erklärung, auf einem rauhen Papier steht weniger
Oberfläche für den Toner als auf einem glatten Papier zur Verfügung.

Zum Vergleich (Darstellung stark überhöht)
rauhes Papier: /\/\/\/\/\
glattes Papier: _______
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wenn beim OP Blätter gewellt sind, liegt das aber trotzdem nicht am
Pfeil, sondern entweder an einem Knacks in der Papierführungsmechanik
oder tatsächlich zu hitzeempfindlichem Papier.
Es liegt wahrscheinlich (Vorsicht, Ferndiagnose) an der Papierfeuchte.
--
ade, Rüdiger

www.dol2day.de
Die Politiksimulation im Internet - Werde Internetkanzler!
Det Hoffmann
2007-03-14 14:23:32 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Gestrichene Papier brauchen keinen Pfeil um die Duckseite anzuzeigen,
bei denen merkt man das schon welche Seite zum Bedrucken gedacht ist.
Der Pfeil zeigt an, wie schon geschrieben, wie das Papier geschnitten
wurde.
NENE:
http://www.steinbeis-temming.de/sites/fileadmin/content/media/Einlegehinweis.pdf
Frank Peters
2007-03-14 14:55:19 UTC
Permalink
Post by Det Hoffmann
Post by Rüdiger Silberer
Gestrichene Papier brauchen keinen Pfeil um die Duckseite
anzuzeigen,
bei denen merkt man das schon welche Seite zum Bedrucken gedacht ist.
Der Pfeil zeigt an, wie schon geschrieben, wie das Papier
geschnitten
wurde.
http://www.steinbeis-temming.de/sites/fileadmin/content/media/Einlegehinweis.pdf
Das nenne ich umfängliche Aufklärung!

Danke!
Frank
Rüdiger Silberer
2007-03-16 18:12:43 UTC
Permalink
Post by Det Hoffmann
Post by Rüdiger Silberer
Gestrichene Papier brauchen keinen Pfeil um die Duckseite anzuzeigen,
bei denen merkt man das schon welche Seite zum Bedrucken gedacht ist.
Der Pfeil zeigt an, wie schon geschrieben, wie das Papier geschnitten
wurde.
http://www.steinbeis-temming.de/sites/fileadmin/content/media/Einlegehinweis.pdf
Das ist zwar sehr schön aufgemacht, das mit der angeblichen Vorspannung
halte ich aber für ein Gerücht.
--
ade, Rüdiger

www.dol2day.de
Die Politiksimulation im Internet - Werde Internetkanzler!
Det Hoffmann
2007-03-17 19:05:30 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Das ist zwar sehr schön aufgemacht, das mit der angeblichen Vorspannung
halte ich aber für ein Gerücht.
--
Dann wirst du es ja sicherlich fundiert wiederlegen können :-)

Grüssle
Detlev
Rüdiger Silberer
2007-03-20 21:06:36 UTC
Permalink
Post by Det Hoffmann
Post by Rüdiger Silberer
Das ist zwar sehr schön aufgemacht, das mit der angeblichen Vorspannung
halte ich aber für ein Gerücht.
--
Dann wirst du es ja sicherlich fundiert wiederlegen können :-)
Das ist ein ganz normaler Vorgang bei der Papierherstellung. Das Papier
wird während der Fertigung über Zylinder und Rollen geführt, das geht
überhaupt nicht anders. Und natürlich bekommen die Papierfasern dabei
eine Richtung in die sie sich bevorzugt krümmen. Aber das ist bei
*jedem* Papier so. (Na gut, handgeschöpftes Büttenpapier mal
ausgenommen).
--
ade, Rüdiger

www.dol2day.de
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Det Hoffmann
2007-03-22 14:49:06 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Post by Det Hoffmann
Post by Rüdiger Silberer
Das ist zwar sehr schön aufgemacht, das mit der angeblichen Vorspannung
halte ich aber für ein Gerücht.
--
Dann wirst du es ja sicherlich fundiert wiederlegen können :-)
Das ist ein ganz normaler Vorgang bei der Papierherstellung. Das Papier
wird während der Fertigung über Zylinder und Rollen geführt, das geht
überhaupt nicht anders. Und natürlich bekommen die Papierfasern dabei
eine Richtung in die sie sich bevorzugt krümmen. Aber das ist bei
*jedem* Papier so. (Na gut, handgeschöpftes Büttenpapier mal
ausgenommen).
Links rum oder rechts rum? Das Papier wird nämlich in beide Richtungen
gekrümmt :-)

Was denn nun? Keine Vorspannung, oder doch, da die Walzen eine
zu bevorzugende Krümmrichtung hervorrufen ?

Owei..

Grüssle
Detlev
Rüdiger Silberer
2007-03-27 17:31:35 UTC
Permalink
Post by Det Hoffmann
Post by Rüdiger Silberer
Post by Det Hoffmann
Post by Rüdiger Silberer
Das ist zwar sehr schön aufgemacht, das mit der angeblichen Vorspannung
halte ich aber für ein Gerücht.
--
Dann wirst du es ja sicherlich fundiert wiederlegen können :-)
Das ist ein ganz normaler Vorgang bei der Papierherstellung. Das Papier
wird während der Fertigung über Zylinder und Rollen geführt, das geht
überhaupt nicht anders. Und natürlich bekommen die Papierfasern dabei
eine Richtung in die sie sich bevorzugt krümmen. Aber das ist bei
*jedem* Papier so. (Na gut, handgeschöpftes Büttenpapier mal
ausgenommen).
Links rum oder rechts rum? Das Papier wird nämlich in beide Richtungen
gekrümmt :-)
Ach was, wird es auch in beide Richtungen aufegwickelt?
Post by Det Hoffmann
Was denn nun? Keine Vorspannung, oder doch, da die Walzen eine
zu bevorzugende Krümmrichtung hervorrufen ?
Lies doch einfach noch einmal ganz langsam was ich geschrieben habe. Du
hast es ja zitiert. Die Geschichte wegen einer absichtlich erzeugten
Vorspannung für den Laserdrucker halte ich für ein Gerücht. Die Pfeile
waren schon auf den Papierpaketen als es noch gar keine Laserdrucker
gab.
Post by Det Hoffmann
Owei..
Genau.
--
ade, Rüdiger

www.dol2day.de
Die Politiksimulation im Internet - Werde Internetkanzler!
Det Hoffmann
2007-03-29 18:57:41 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Ach was, wird es auch in beide Richtungen aufegwickelt?
Eben, du hast mit keinem Wort das endgültige Coil erwähnt.
Post by Rüdiger Silberer
Post by Det Hoffmann
Was denn nun? Keine Vorspannung, oder doch, da die Walzen eine
zu bevorzugende Krümmrichtung hervorrufen ?
Lies doch einfach noch einmal ganz langsam was ich geschrieben habe. Du
hast es ja zitiert. Die Geschichte wegen einer absichtlich erzeugten
Vorspannung für den Laserdrucker halte ich für ein Gerücht. Die Pfeile
waren schon auf den Papierpaketen als es noch gar keine Laserdrucker
gab.
Post by Det Hoffmann
Owei..
Genau.
Nun, dann solltest du beim Papierhersteller anfangen. Da du ja mehr
weißt als die, rutschest du sicher einige Positionen nach oben :-)

Grüssle
Detlev
Det Hoffmann
2007-03-14 14:22:55 UTC
Permalink
Post by Alfred Koch
hallo,
jetzt verrennt Euch nicht in Pfeilen! Der Pfeil ist dazu gedacht, die
Schnittrichtung des Papiermessers anzugeben. Durch das Schneiden wird
die Oberseite der Papierkante leicht gerundet und die Unterseite
leicht ausgerissen. Wenn man das weiß, und die Stapel dann richtig in
die (richtigen) Druckmaschinen einlegt, laufen die da besser durch.
Das hat eigentlich garnichts mit den SOHO-Druckern zu tun.
Gaaanz früher hat man drauf geachtet, daß zuerst die gerundete Seite
bedruckt wurde, andersrum hat es etwas mehr gefusselt. Nachdem aber
heute die Papiere, die für Laser etc. zugelassen sind, nochmal extra
entstaubt werden, sollte das aber keinen Einfluß mehr haben.
NENE:
http://www.steinbeis-temming.de/sites/fileadmin/content/media/Einlegehinweis.pdf
Michael Prinzing
2007-03-14 20:45:40 UTC
Permalink
Post by Det Hoffmann
http://www.steinbeis-temming.de/sites/fileadmin/content/media/Einlegehinweis.pdf
Das dokumentiert doch sehr schön, wie herrlich zweideutig diese Pfeile
sind. Man beachte, daß der blaue, mit "Diese Papierseite zuerst
bedrucken" beschriftete Pfeil dem schwarzen auf der Verpackung genau
entgegengesetzt ist, obwohl beide dasselbe bedeuten sollen.


Michael
Alfred Koch
2007-03-15 10:15:46 UTC
Permalink
Post by Michael Prinzing
Post by Det Hoffmann
http://www.steinbeis-temming.de/sites/fileadmin/content/media/Einlegehinweis.pdf
Das dokumentiert doch sehr schön, wie herrlich zweideutig diese Pfeile
sind. Man beachte, daß der blaue, mit "Diese Papierseite zuerst
bedrucken" beschriftete Pfeil dem schwarzen auf der Verpackung genau
entgegengesetzt ist, obwohl beide dasselbe bedeuten sollen.
Michael
Hallo, nein das interpretierst Du nur flasch.-)

Laß mal das Papier genau entlang der gemalten Striche wandern, dann
siehst Du, daß das Papier aus der linken Verpackung auf dem Weg zum
Druck gewendet wird, das aus der rechten Verpackung nicht.

aber egal, was man in die Pfeile hineininterpretiert, der Pfeil zeigt
lediglich die Schlagrichtung der Papierschere an.

Wenn diese Firma halt immer rauh nach oben legt, stimmt es, eine
andere Papierfirma macht es vielleicht andersrum. Man kann sich nur an
den Pfeilen orientieren, und wenn das eine Papier so gut durchläuft,
sollte man dann halt immer gleichartig einlegen.

Grüße..A.K.
Alfred Koch
2007-03-12 08:39:36 UTC
Permalink
"(...)
Wenn du einen solchen Pfeil (in der Regel auf der der Stirnseite der
Verpackung) nicht findest, spricht das nicht für die Qualität des
Papiers - und damit hättest du wahrscheinlich den Grund für die
Deformation des Papiers.
Passiert das Ganze aber auch mit besserem Papier und korrekter
Druckseite und hast du dann auch noch Gewährleistung/Garantie auf den
Drucker, kannst du dich immer noch an den Verkäufer bzw. HP wenden ...
Frank
Das und vor allem das Papier lange genug im Zimmer "vorwärmen"!. Wenn
das Papier wie hier bei meinem Großhändler palettenweise in einer
unbeheizten Halle gelagert wird, braucht das schon mal bis 4 Wochen im
Zimmer, bis das gut durch den Drucker läuft.

Grüße..A.K.
Frank Peters
2007-03-14 14:54:48 UTC
Permalink
Post by Alfred Koch
Das und vor allem das Papier lange genug im Zimmer "vorwärmen"!. Wenn
das Papier wie hier bei meinem Großhändler palettenweise in einer
unbeheizten Halle gelagert wird, braucht das schon mal bis 4 Wochen im
Zimmer, bis das gut durch den Drucker läuft.
Sooooo lange?! Na, da zeigt sich doch: "Dein Druckerpapier, das
unbekannte Wesen" ;-)

Im Ernst: Bin dankbar für die Erinnerung daran, dass auch tumbes Papier
der angemessenen Pflege bedarf.

Frank
Dirk Weber
2007-03-12 09:40:00 UTC
Permalink
Post by Frank Peters
Bei besserem Papier ist auf der Verpackung angegeben, welche Seite
zuerst bedruckt werden sollte. Dieser Hinweis ist keineswegs
unwichtig und dementsprechend zu beachten.
Steht eigentlich auf jeder Papierverpackung.

Wenn Du die falsche Seite nach oben legst, kann es zu den
beschriebenen Wellen kommen, mit etwas Pech aber auch zu gehäuftem
Papierstau.

Ansonsten kannst Du gerade in Laserdruckern eigentlich so jedes Papier
verwenden.

Dirk Weber
--
Interesse an einer linken Mailingliste?
Interested in a left wing mailing list?
dirk-***@web.de
Det Hoffmann
2007-03-12 08:26:52 UTC
Permalink
Hi,
Hi,
ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja zum Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem
Ausgabeschacht rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich) *gewellt*.
Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren Laserdruckern auch so bzw. was kann man dagegen tun...
Versuche von deinem Händler deines Vertrauens mal ein/zwei Blatt von
verschiedenen Papieren zu bekommen und teste. Ansonsten von einem
Freund mal ein/zwei Blatt 'klauen' :-)

Restfeuchte wurde auch schon angeschnitten. Wie ist die Lagerung des Papiers?
Oft merkt man die Feuchte nicht, erst halt beim Ausdruck.

Tippe aber eher auf die falsche Papiersorte...

Grüssle
Detlev
Daniel Krebs
2007-03-12 13:58:08 UTC
Permalink
Post by Susan Seitz
Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren Laserdruckern
auch so bzw. was kann man dagegen tun...
Wo war das Papier gelagert? Kann es sein, daß es etwas feucht ist?
Dann tritt sowas auf.
Daniel
--
"Je komplexer die Taschenrechner,
desto falscher die Ergebnisse."

ein Mathelehrer
Susan Seitz
2007-03-12 19:51:37 UTC
Permalink
Dank Euch erstmal für die vielen Antworten:

Nun, es handelt sich um "normales" Hochweißes Geschäftspapier 100% (so
zumindest der Aufdruck) der Marke Evolve Business. 80 gramm. An der Seite
steht, dass es (auch) für Laser ausgelegt ist (daneben übrigens auch für
Tintenstrahler).

Der HP 1020 ist nagelneu, ich denke an der Papierführung liegt es daher
nicht.

Allerdings kann das mit der Feuchte ggf. hinhauen: Die Packung ist seit
längerer Zeit offen (ca. 10 Monate), befindet sich allerdings im Wohnzimmer,
wo eine Feuchte von ca. 30-40 % normal ist.

Wenn ich das Papier anfasse, ist es aber total trocken, aber vielleicht
"versteckt" sich die Restfeuchte ja irgendwie in den Blättern und kommt
erst - wie von Euch erwähnt - beim Laserdrucken zum Vorschein... ;-))

Was haltet Ihr von dem Papier, was bei der Post verkauft wird: Hat diese
typisch gelbe Verpackung, auch hochweiß und hat 80g. Würdet Ihr das
empfehlen bzw. habt Ihr sonst Papiertips für Laserdrucker wie meinen HP...?

Nochmals vielen dank! ;-))
--
Viele Grüße
Susan

[Reply-Adresse wird nur sporadisch gelesen]
Alfred Koch
2007-03-12 21:10:27 UTC
Permalink
Post by Susan Seitz
(...)
Nochmals vielen dank! ;-))
Hallo,

Du könntest noch eins testen: die Heizung runterdrehen.
Im Druckertreiber kannst Du doch dickes und dünnes Papier einstellen,
stell da mal was dünneres ein, als Du nimmst. Das hat Einfluß auf die
Fixierheizung, je dünner desto kühler, evtl auch Folie einstellen, und
damit mal testen.

Wenn es nicht so heiß wird, sollte sich das Papier auch nicht so stark
wellen. Musst aber testen, ob es dann noch heiß genug ist, damit der
Toner nicht mehr wischt.


Grüße..A.K.
Dirk Weber
2007-03-13 09:22:00 UTC
Permalink
Post by Susan Seitz
Allerdings kann das mit der Feuchte ggf. hinhauen: Die Packung ist
seit längerer Zeit offen (ca. 10 Monate), befindet sich allerdings
im Wohnzimmer, wo eine Feuchte von ca. 30-40 % normal ist.
Trotzdem, das Papier nimmt Feuchte auf. IN 10 Monaten sowieso. Den
Effekt kenne ich auch (auch Drucker im WOhnzimmer).
Post by Susan Seitz
Was haltet Ihr von dem Papier, was bei der Post verkauft wird: Hat
diese typisch gelbe Verpackung, auch hochweiß und hat 80g. Würdet
Ihr das empfehlen bzw. habt Ihr sonst Papiertips für Laserdrucker
wie meinen HP...?
Bestimmt ziemlich teuer.

Nein, ich kaufe das Papier nach Preis. Tintenstrahler sind
wählerischer (sowas haben wir auch). Da kann dann die Schrift absolut
mies aussehen, verlaufen, verwaschen, pixelig etc.

Bei Laserdruckern habe ich derartige Probleme bislang nicht gehabt.
Was sein kann, ist, dass die Anmutung des Papiers nicht gefällt. Z. B.
zu labberig, oder zu dünn/durchscheinend.

Aber eigentlich kannst Du mit 80g-Papier weiß, ob normal oder
recycling nichts falsch machen. Je nach Papiersorte kann es mehr
stauben, aber das ist keineswegs mehr so wie in den Anfangszeiten der
Recyclingpapiere. Die waren zu weich, da staubte es manchmal
ungeheuer. Aber, wie gesagt, das ist vorbei.

Es könnte durchaus Sinn machen, im Bürobedarf etwas größere
Papiermengen zu kaufen, die Rabatte/Preisnachlässe sind ab und an
bemerkenswert. Solange das Papier im Karton und verpackt ist, kannst
Du es ziemlich lange lagern. Ich habe schon Papier auf meinem HP4
verdruckt, das hatte so gut zwei Jahre im Wohnzimmerschrank gelagert.
Kein Problem. Und das war irgendso ein NoName-Papier.

Gruß aus Arft,

Dirk Weber
--
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Joachim Händel
2007-03-15 07:34:55 UTC
Permalink
Hallo Susan,
ich hatte vor einiger Zeit das gleiche Problem und kann betätigen, dass
alle hier gegebenen Hinweise wichtig sind.
Ergänzen moechte ich noch, dass es sogar eine Rolle spielt, wo Du Dein
Papier lagerst. In einem Schrank, der an einer kühlen Außenwand steht,
zieht das Papier mehr Feuchtigkeit.
Wenn das alles nicht hilft, empfehle ich Dir die Verwendung von
Duplex-Papier. Das ist deutlich formstabiler.

Cheers
Achim
Klaus Hegemann
2007-05-06 18:12:31 UTC
Permalink
Post by Susan Seitz
ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja
zum Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem
Ausgabeschacht rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich) *gewellt*.
Ich benutze normales 80g Druckerpapier. Ist das bei Euren Laserdruckern
auch so bzw. was kann man dagegen tun...
Ganz böse ist es, wenn man ungeeignete Folien (z.B. billige
Overheadprojektor-Folien) durch nen Laserdrucker zieht.
Da kann es schonmal passieren, dass die Folie dann nicht mehr aus dem
Drucker kommt und alle anschließenden Seiten aussehen wie zerknüllt und
wieder glattgestrichen. (Die Folie hat sich dann um die Walze geschweißt
und kann mit Glück und Friemelei drumweggebrochen werden).

Ich will stark hoffen, dass das bei Dir nicht der Fall ist ;-)
Stefan Depta
2007-05-06 18:33:34 UTC
Permalink
Klaus Hegemann wrote:
Hallo,
Post by Susan Seitz
ich habe folgendes "Problem" mit meinem HP LJ 1020. Der Toner wird ja
zum Drucken erhitzt. Wenn das Blatt nach dem Drucken aus dem
Ausgabeschacht rauskommt, ist es durch die Wärme (unansehlich) *gewellt*.
Ich benutze normales 80g Druckerpapier.
Auch da gibt es Unterschiede. Vor Jahren hat ein Vertreter unserem Einkäufer
das superdupergünstige Kopierpapier angedreht, gleich mal 20000 Blatt
bestellt.
Als die ersten 50 Blätter sich wie Pergament aus dem Kopierer gewälzt haben,
ging das Zeug postwendend zurück.
80g sind nicht immer gleich 80g
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Stefan Depta
Saarländer, Linux User und Querulant
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