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Suche Drucker
(zu alt für eine Antwort)
Harald Klotz
2021-01-26 13:21:23 UTC
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Hallo, ich suche einen Drucker.

Farbe, Wlan Sanner sind Vorraussetzung.
Kostengünstiger Druck soll es vor allem sein. es wird relativ viel Farbe
gedruckt.
Kann jemand einen Drucker empfehlen?

Interessant finde ich Instant INK von HP.
Unabhängig von der Druckdichte kosten 100 Seiten/Monat 5 Euro, 300
Seiten 12 Euro.
Man kann das Tintenabo jederzeit umstellen und dem bedarf anpassen.

Hat jemand eine bessere Lösung, oder was spricht gegen Instant Ink.
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Es darf auch Laser sein, falls es von den Kosten sinnvoll ist.
Es ist mit ca. 100 Seiten im Monat zu rechnen.

Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-01-26 20:28:45 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Hallo, ich suche einen Drucker.
Farbe, Wlan Sanner sind Vorraussetzung.
Kostengünstiger Druck soll es vor allem sein. es wird relativ viel
Farbe gedruckt.
Kann jemand einen Drucker empfehlen?
Interessant finde ich Instant INK von HP.
Unabhängig von der Druckdichte kosten 100 Seiten/Monat 5 Euro, 300
Seiten 12 Euro.
Man kann das Tintenabo jederzeit umstellen und dem bedarf anpassen.
Hat jemand eine bessere Lösung, oder was spricht gegen Instant Ink.
Selbst kaufen oder nachfüllen. Letzteres kann problematisch sein.
Post by Harald Klotz
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Wenn Du ihn nicht namentlich gekauft hast, wissen die auch nur
Druckermodell, Füllstand und andere druckerbzogenen Eigenschaften. Dann
noch Dein aktuelle IP Adresse und anderes, was ihr Webclient übermittelt.
Post by Harald Klotz
Es darf auch Laser sein, falls es von den Kosten sinnvoll ist.
Es ist mit ca. 100 Seiten im Monat zu rechnen.
Habe hier noch einen neulich "zugelaufenen" HP Officejet 6000
verstauben. Die "Ink Gauge" auf dem Webinterface sagt, dass die
Farbpatronen zu etwa 70, die schwarze zu etwa 80% gefüllt sei.

Der Drucker ist vermutlich zehn Jahre alt, und kennt Instant INK somit
nicht. Mein Druckaufkommen ist vielleicht eine oder zwei Seiten im Monat,
dass die Patronen hier "ewig" halten dürften.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Harald Klotz
2021-01-26 22:35:12 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Hat jemand eine bessere Lösung, oder was spricht gegen Instant Ink.
Selbst kaufen oder nachfüllen. Letzteres kann problematisch sein.
Das wäre meine persönliche Wahl, aber der Drucker ist nicht für mich.
Ich verzichte auf Farbdruck, habe einen alten s/w Laser.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Wenn Du ihn nicht namentlich gekauft hast, wissen die auch nur
Druckermodell, Füllstand und andere druckerbzogenen Eigenschaften.
Damit man dich mit Tinte beliefern kann, braucht man einen Namen und
eine Adresse.
Post by Andreas Kohlbach
Habe hier noch einen neulich "zugelaufenen" HP Officejet 6000
verstauben. Die "Ink Gauge" auf dem Webinterface sagt, dass die
Farbpatronen zu etwa 70, die schwarze zu etwa 80% gefüllt sei.
Was sagt das? Wie viele Seiten schafft der damit.
Vor allem wie viele volle Farbseiten. Die Herstellerangaben sind
wunderbar geschönt. Die s/w Testseite hat wenig Text, die Farbseite
wenig Farbe. Fotos schlagen, dann mit einem vielfachen Verbrauch zu
Buche. Daher scheint mir instant Ink brauchbar. 300 Seiten 10 Euro.
Wenn man es nur halb nutzt, sind das immer noch nur 6 Cent pro Seite.
Post by Andreas Kohlbach
Der Drucker ist vermutlich zehn Jahre alt, und kennt Instant INK somit
nicht. Mein Druckaufkommen ist vielleicht eine oder zwei Seiten im Monat,
dass die Patronen hier "ewig" halten dürften.
Wenn sie nicht eintrocknen. Meine Tochter hatte das Problem mit ihrem
Drucker, nachgefüllte Patronen trockneten sehr schnell ein.

Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-01-26 22:57:11 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Wenn Du ihn nicht namentlich gekauft hast, wissen die auch nur
Druckermodell, Füllstand und andere druckerbzogenen Eigenschaften.
Damit man dich mit Tinte beliefern kann, braucht man einen Namen und
eine Adresse.
Oder postlagernd?
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Habe hier noch einen neulich "zugelaufenen" HP Officejet 6000
verstauben. Die "Ink Gauge" auf dem Webinterface sagt, dass die
Farbpatronen zu etwa 70, die schwarze zu etwa 80% gefüllt sei.
Was sagt das? Wie viele Seiten schafft der damit.
Vor allem wie viele volle Farbseiten. Die Herstellerangaben sind
wunderbar geschönt. Die s/w Testseite hat wenig Text, die Farbseite
wenig Farbe. Fotos schlagen, dann mit einem vielfachen Verbrauch zu
Buche. Daher scheint mir instant Ink brauchbar. 300 Seiten 10 Euro.
Wenn man es nur halb nutzt, sind das immer noch nur 6 Cent pro Seite.
Keine Ahnung, wie viel Seiten 100% volle Patronen schaffen. Die in meinem
sollten wenigstens 2/3 davon schaffen.
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Der Drucker ist vermutlich zehn Jahre alt, und kennt Instant INK somit
nicht. Mein Druckaufkommen ist vielleicht eine oder zwei Seiten im Monat,
dass die Patronen hier "ewig" halten dürften.
Wenn sie nicht eintrocknen. Meine Tochter hatte das Problem mit ihrem
Drucker, nachgefüllte Patronen trockneten sehr schnell ein.
Bisher (halbes) Jahr des Druckens von nicht mehr als fünf Seiten pro
Monat gab es noch keine Probleme mit dem Eintrocknen. Manchmal rödelt er
beim Einschalten recht lange; wird sich wohl eine Spülung verschaffen.

Ich frage mich immer noch,warum der Vorbesetzter [1] den raus
warf. Vielleicht weil der Druckkopf fest war? Musste den zuerst frei
klopfen.

[1] Ich hätte mich ja bei ihm melden können. Im Fax-Setup steht noch
seine Faxnummer, die Google (s)einer Adresse zuordnen kann, um das zu
erfahren...
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Wolf gang P u f f e
2021-02-01 13:15:56 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Wenn Du ihn nicht namentlich gekauft hast, wissen die auch nur
Druckermodell, Füllstand und andere druckerbzogenen Eigenschaften. Dann
noch Dein aktuelle IP Adresse und anderes, was ihr Webclient übermittelt.
Da er von WLAN geschrieben hat, wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben. Somit wäre es ein leichtes, durch zusammenführen der Daten nicht
nur den genauen Druckerstandort zu finden, sondern auch auf Straßename,
Hausnummer und schließlich Namen des Druckerbesitzers zu schließen.

W.
Arno Welzel
2021-02-01 13:40:42 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Wenn Du ihn nicht namentlich gekauft hast, wissen die auch nur
Druckermodell, Füllstand und andere druckerbzogenen Eigenschaften. Dann
noch Dein aktuelle IP Adresse und anderes, was ihr Webclient übermittelt.
Da er von WLAN geschrieben hat, wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben. Somit wäre es ein leichtes, durch zusammenführen der Daten nicht
nur den genauen Druckerstandort zu finden, sondern auch auf Straßename,
Hausnummer und schließlich Namen des Druckerbesitzers zu schließen.
Sofern der Druckerhersteller an die Daten herankommt, die der
Internetprovider und Google oder Apple haben.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-02 08:33:01 UTC
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Post by Wolf gang P u f f e
Da er von WLAN geschrieben hat,
Wlan um mit dem Smartphone drucken zu können.
Post by Wolf gang P u f f e
wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben.
Das passiert?
Post by Wolf gang P u f f e
Somit wäre es ein leichtes, durch zusammenführen der Daten nicht
nur den genauen Druckerstandort zu finden, sondern auch auf Straßename,
Hausnummer und schließlich Namen des Druckerbesitzers zu schließen.
Erzähl mehr, wie soll das gehen.
Du findest ein Gerät, evtl. enthält es den Druckernamen. Mit ein wenig
Aufwand findest du tatsächlich die Wohnung heraus, weißt also wer den
Drucker vermutlich betreibt. Und dann? Wem meldest du es, wen
interessiert es?


Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-02-02 16:29:51 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Wolf gang P u f f e
wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben.
Das passiert?
Ja. Mir fällt eben das passende Wort nicht ein. Aber zumindest Google
erstellt damit eine GPS-Karte, auch wenn das Fon daheim GPS abgeschaltet hat.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Harald Klotz
2021-02-04 06:55:57 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Wolf gang P u f f e
wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben.
Das passiert?
Ja. Mir fällt eben das passende Wort nicht ein. Aber zumindest Google
erstellt damit eine GPS-Karte, auch wenn das Fon daheim GPS abgeschaltet hat.
Ok, Google erfährt den Wlan Namen Ort. Googel kann nun Leuten deren Ort
ebenfalls bekannt ist passende Werbung senden. Google kann mit hoher
Wahrscheinlichkeit den Besitzer des Gerätes erkennen. Ich hatte dich
anders versanden, der Dödel macht es selbst aktiv.

Google braucht nicht einmal GPS, es reichen bekannte Wlan aus dem Umfeld.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-04 12:35:04 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Wolf gang P u f f e
wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben.
Das passiert?
Ja. Mir fällt eben das passende Wort nicht ein. Aber zumindest Google
erstellt damit eine GPS-Karte, auch wenn das Fon daheim GPS abgeschaltet hat.
Ok, Google erfährt den Wlan Namen Ort. Googel kann nun Leuten deren Ort
ebenfalls bekannt ist passende Werbung senden. Google kann mit hoher
Wahrscheinlichkeit den Besitzer des Gerätes erkennen. Ich hatte dich
anders versanden, der Dödel macht es selbst aktiv.
Google braucht nicht einmal GPS, es reichen bekannte Wlan aus dem Umfeld.
Google braucht nicht mal WLAN - Mobilfunknetz reicht. WLAN ist halt ein
weiteres Merkmal, was zur Positionsbestimmung herangezogen wird, damit
man Apps, die eine aktuelle Position anzeigen sollen, nicht jedesmal
20-300 Sekunden warten muss, bis ein aktueller GPS-Fix verfügbar ist.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-06 14:09:47 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Google braucht nicht einmal GPS, es reichen bekannte Wlan aus dem Umfeld.
Google braucht nicht mal WLAN - Mobilfunknetz reicht.
Du meinst enrsthaft, die Mobilfunkprovider liefen Standortdaten an Google?
Post by Arno Welzel
WLAN ist halt ein
weiteres Merkmal, was zur Positionsbestimmung herangezogen wird,
GPS und Wlan, andere Daten kann Googel nicht abgreifen.
Post by Arno Welzel
damit
man Apps, die eine aktuelle Position anzeigen sollen, nicht jedesmal
20-300 Sekunden warten muss, bis ein aktueller GPS-Fix verfügbar ist.
Warum sollte das solange dauern?

Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-02-06 14:32:59 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
WLAN ist halt ein
weiteres Merkmal, was zur Positionsbestimmung herangezogen wird,
GPS und Wlan, andere Daten kann Googel nicht abgreifen.
Außer man nutzt deren Wolken-Druck.
--
Andreas
Arno Welzel
2021-02-06 17:28:43 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Google braucht nicht einmal GPS, es reichen bekannte Wlan aus dem Umfeld.
Google braucht nicht mal WLAN - Mobilfunknetz reicht.
Du meinst enrsthaft, die Mobilfunkprovider liefen Standortdaten an Google?
Die Standortbestimmung per Mobilfunk gab es schon, bevor Google das
genutzt hat und entsprechende Dienste konnte man schon vor der Existenz
von Android und iOS für eigene Anwendungen einkaufen.

Und selbst wenn die Mobilfunkprovider das Angebot von Google ablehnen
sollten, gegen entsprechende Bezahlung die Standorte der Basisstationen
für die Standort-Triangulation auf den Geräten zu liefern, kann man das
ja auch so ermitteln: Immer wenn ein Gerät GPS-Empfang hat und die
Position per GPS bekannt ist, werden halt die Signallaufzeiten und damit
die Entfernungen zu den aktuell verbundenen Basisstationen
zurückgemeldet. Daraus kann man mit der Zeit auch eine Datenbasis
aufbauen, mit der eine Positionsbestimmung mögich wird.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
WLAN ist halt ein
weiteres Merkmal, was zur Positionsbestimmung herangezogen wird,
GPS und Wlan, andere Daten kann Googel nicht abgreifen.
Doch, auch auf die Kennungen der aktuell verbundenen Mobilfunkstationen
hat Google selbstverständlich Zugriff. Es gibt ja auch etliche Apps, die
diese Daten anzeigen können:

<https://play.google.com/store/apps/details?id=ru.v_a_v.netmonitor>

<https://play.google.com/store/apps/details?id=cz.mroczis.netmonster>

<https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wilysis.cellinfolite>

usw...
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
damit
man Apps, die eine aktuelle Position anzeigen sollen, nicht jedesmal
20-300 Sekunden warten muss, bis ein aktueller GPS-Fix verfügbar ist.
Warum sollte das solange dauern?
Weil die Daten des Almanach nicht ewig gültig sind und AGPS nicht immer
verfügbar ist. Dann muss der Almanach erst mal von den Satelliten
geladen werden - und das kann durchaus eine Weile dauern. Aber
vermutlich hast Du noch nie einen GPS-Empfänger ohne Internetanbindung
benutzt.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2021-02-04 12:33:36 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Wolf gang P u f f e
wird sicher auch ein Nachbar, oder ein
vorm Haus vorbei laufender Dödel mit Smartphone und eingeschaltetem GPS
die Position des WLAN-Namens an die neugierigen Stellen weitergemeldet
haben.
Das passiert?
Ja. Mir fällt eben das passende Wort nicht ein. Aber zumindest Google
erstellt damit eine GPS-Karte, auch wenn das Fon daheim GPS abgeschaltet hat.
Konkreter: Google nutzt bei Android auch sichtbaren WLANs, um zusätzlich
zu Mobilfunk-Netz-Triangulation und GPS die eigene Position zu
bestimmen. Dazu werden die Positionsdaten von Smartphones zusammen mit
den gerade sichtbaren oder eingebuchten WLANs an Google übermittelt. Wer
das nicht möchte, kann das bei vielen Geräten in den erweiterten
WLAN-Einstellungen auch ausschalten.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-06 14:18:31 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Konkreter: Google nutzt bei Android auch sichtbaren WLANs,
Klar.
Post by Arno Welzel
um zusätzlich
zu Mobilfunk-Netz-Triangulation
Du behauptest ernsthaft, Google bekommt Daten von den Mobilfunkbetreibern?
Ok, was ich nicht bedacht habe, die Standorte der Mobilfunkstationen und
deren Kennung dürfte bekannt sein. Daraus kann Google den Standort
berechnen.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-06 17:31:18 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Konkreter: Google nutzt bei Android auch sichtbaren WLANs,
Klar.
Post by Arno Welzel
um zusätzlich
zu Mobilfunk-Netz-Triangulation
Du behauptest ernsthaft, Google bekommt Daten von den Mobilfunkbetreibern?
Ja.
Post by Harald Klotz
Ok, was ich nicht bedacht habe, die Standorte der Mobilfunkstationen und
deren Kennung dürfte bekannt sein. Daraus kann Google den Standort
berechnen.
Eben - genau das ist Triangulation. Man berechnet den eigenen Standort
anhand der Entfernung zu mehreren bekannten Punkten. Das hat man schon
vor Android und iOS gemacht, um die grobe Position eines mobilen Gerätes
zu bestimmen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-09 13:50:41 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Du behauptest ernsthaft, Google bekommt Daten von den Mobilfunkbetreibern?
Ja.
Das dürfte ein massiver DSGVO Verstoß sein.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ok, was ich nicht bedacht habe, die Standorte der Mobilfunkstationen und
deren Kennung dürfte bekannt sein. Daraus kann Google den Standort
berechnen.
Eben - genau das ist Triangulation. Man berechnet den eigenen Standort
anhand der Entfernung zu mehreren bekannten Punkten. Das hat man schon
vor Android und iOS gemacht, um die grobe Position eines mobilen Gerätes
zu bestimmen.
Das ist etwas anderes als du oben behauptest.
Google spioniert dein Gerät aus. Google lässt sich Daten liefern, die
sie nichts angehen, wenn es so ist. Machbar ist es, über die
Rechtmäßigkeit habe starke Zweifel. Daten aus dem Mobilfunkverkehr gehen
Google nichts an, Die dürften nicht an Googel gesendet werden.


Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-02-09 17:16:34 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Du behauptest ernsthaft, Google bekommt Daten von den Mobilfunkbetreibern?
Ja.
Das dürfte ein massiver DSGVO Verstoß sein.
Wenn dem so ist (ist es?), sollte man dem nachgehen.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ok, was ich nicht bedacht habe, die Standorte der Mobilfunkstationen und
deren Kennung dürfte bekannt sein. Daraus kann Google den Standort
berechnen.
Eben - genau das ist Triangulation. Man berechnet den eigenen
Standort
anhand der Entfernung zu mehreren bekannten Punkten. Das hat man schon
vor Android und iOS gemacht, um die grobe Position eines mobilen Gerätes
zu bestimmen.
Das ist etwas anderes als du oben behauptest.
Google spioniert dein Gerät aus. Google lässt sich Daten liefern, die
sie nichts angehen, wenn es so ist. Machbar ist es, über die
Rechtmäßigkeit habe starke Zweifel. Daten aus dem Mobilfunkverkehr
gehen Google nichts an, Die dürften nicht an Googel gesendet werden.
Seit wann schert sich Google um die Rechtmäßigkeit?
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Arno Welzel
2021-02-10 00:24:03 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Du behauptest ernsthaft, Google bekommt Daten von den Mobilfunkbetreibern?
Ja.
Das dürfte ein massiver DSGVO Verstoß sein.
In wiefern ist es es DSGVO-Verstoß, wenn die Mobilfunkbetreiber Google
die Standorte ihrer Mobilfunkmasten mitteilt?
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ok, was ich nicht bedacht habe, die Standorte der Mobilfunkstationen und
deren Kennung dürfte bekannt sein. Daraus kann Google den Standort
berechnen.
Eben - genau das ist Triangulation. Man berechnet den eigenen Standort
anhand der Entfernung zu mehreren bekannten Punkten. Das hat man schon
vor Android und iOS gemacht, um die grobe Position eines mobilen Gerätes
zu bestimmen.
Das ist etwas anderes als du oben behauptest.
Was habe ich denn behauptet?
Post by Harald Klotz
Google spioniert dein Gerät aus. Google lässt sich Daten liefern, die
sie nichts angehen, wenn es so ist. Machbar ist es, über die
Rechtmäßigkeit habe starke Zweifel. Daten aus dem Mobilfunkverkehr gehen
Google nichts an, Die dürften nicht an Googel gesendet werden.
Google nutzt neben GPS nur die Standorte der Mobilfunkmasten und die
Positionen der WLAN-SSIDs, die die Geräte melden, wenn sie eine bekannte
Position haben und die SSID empfangen können. Eine WLAN-SSID ist erstmal
keine schützenswerte Angabe im Sinne der DSGVO.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Alexander Goetzenstein
2021-01-27 09:32:56 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Harald Klotz
Kostengünstiger Druck soll es vor allem sein. es wird relativ viel Farbe
gedruckt.
bei hohen Druckvolumina würde ich mich zuerst bei Kyocera umschauen.
Nach meiner Erfahrung kann man da bei den Verbrauchsmaterialien
erheblich sparen. Das wird umso wichtiger, wenn der Farbanteil groß ist,
denn da steigt der Verbrauch gegenüber s/w deutlich.
--
Gruß
Alex
Andreas Bockelmann
2021-01-28 14:14:39 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Hallo,
Post by Harald Klotz
Kostengünstiger Druck soll es vor allem sein. es wird relativ viel Farbe
gedruckt.
bei hohen Druckvolumina würde ich mich zuerst bei Kyocera umschauen.
Nach meiner Erfahrung kann man da bei den Verbrauchsmaterialien
erheblich sparen. Das wird umso wichtiger, wenn der Farbanteil groß ist,
denn da steigt der Verbrauch gegenüber s/w deutlich.
Für richtig große Druckvolumina nimmt man am besten einen richtig großen
Farblaser als Leasingrückläufer. Ich habe hier einen alten CP3505x von HP
stehen. Gute recyclete Toner gibt es ab 100-120 Euro pro Satz. Das reicht
für 6000 Seiten.
Der Drucker hat mich in den letzten 14 Jahren nicht im Stich gelassen.

ach ja: scannen kann er nicht, dafür habe ich einen Scanner.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Alexander Goetzenstein
2021-01-28 14:35:42 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Bockelmann
Für richtig große Druckvolumina nimmt man am besten einen richtig großen
Farblaser als Leasingrückläufer.
bloß das nicht: genau damit habe ich die mit Abstand teuersten
Erfahrungen gemacht.
--
Gruß
Alex
Andreas Bockelmann
2021-01-28 17:04:16 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Hallo,
Post by Andreas Bockelmann
Für richtig große Druckvolumina nimmt man am besten einen richtig großen
Farblaser als Leasingrückläufer.
bloß das nicht: genau damit habe ich die mit Abstand teuersten
Erfahrungen gemacht.
Ja, man sollte ihn abschalten wenn man ihn nicht braucht. Mein alter Hp
zieht seien 15-20 Watt im Standby.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Andreas Kohlbach
2021-01-28 21:18:32 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Harald Klotz
Hallo,
Post by Andreas Bockelmann
Für richtig große Druckvolumina nimmt man am besten einen richtig großen
Farblaser als Leasingrückläufer.
bloß das nicht: genau damit habe ich die mit Abstand teuersten
Erfahrungen gemacht.
Ja, man sollte ihn abschalten wenn man ihn nicht braucht. Mein alter
Hp zieht seien 15-20 Watt im Standby.
Alexander hat bestimmt nicht vom Stromverbrauch geredet. Er bezog sich
vermutlich auf den Toner-Verbrauch.

Keine Ahnung, was mein HP Officejet hier im Standby zieht. Weil egal,
Strom kostet mich nichts, und der Verbrauch hier schadet auch nicht der Umwelt.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Alexander Goetzenstein
2021-01-29 13:31:46 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Andreas Kohlbach
Post by Andreas Bockelmann
Post by Harald Klotz
Hallo,
Post by Andreas Bockelmann
Für richtig große Druckvolumina nimmt man am besten einen richtig großen
Farblaser als Leasingrückläufer.
bloß das nicht: genau damit habe ich die mit Abstand teuersten
Erfahrungen gemacht.
Ja, man sollte ihn abschalten wenn man ihn nicht braucht. Mein alter
Hp zieht seien 15-20 Watt im Standby.
Alexander hat bestimmt nicht vom Stromverbrauch geredet. Er bezog sich
vermutlich auf den Toner-Verbrauch.
das auch, aber der Toner ist noch nicht einmal der dickste Brocken.
Unsere Minoltas wollen etwa bei jedem zweiten Tonerwechsel auch gleich
noch die Entwicklereinheit mit getauscht haben, was sehr viel mehr ins
Geld geht; dies entfällt bei Kyocera komplett. Zudem kostet der
Tonerabfallbehälter noch einmal absurd viel, wohl auch, weil er unnötig
aufwendig konstruiert ist -auch hier punktet Kyocera mit einem jedem
Tonerpaket beiliegenden Behälter, der nicht extra kostet.

Allerdings hat mich der Standby-Verbrauch des alten HP auch erschreckt.
Für ein paar Minuten könnte man das noch hinnehmen, aber dann sollten es
nicht mehr als ein halbes Watt sein -gern weniger. Im Regelfall zahlt
man für ein Watt (so als Faustregel) bei 24/7-Betrieb so 2,50~3,00 Euro
pro Jahr. Da kann ganz schön was zusammenkommen. Und mit dauerndem Ein-
und Ausschalten holt man sich andere Kosten herein: zum Einen steigt der
Strombedarf beim Aufwärmen gern mal auf ein paar hundert Watt, zum
anderen steigt der Verschleiß und der Tonerverbrauch, da beim
Bereitmachen jedesmal kleine Mengen Toner ungenutzt in den
Tonerabfallbehälter verschwinden.
--
Gruß
Alex
Andreas Kohlbach
2021-01-29 18:43:45 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
Allerdings hat mich der Standby-Verbrauch des alten HP auch erschreckt.
Für ein paar Minuten könnte man das noch hinnehmen, aber dann sollten es
nicht mehr als ein halbes Watt sein -gern weniger. Im Regelfall zahlt
man für ein Watt (so als Faustregel) bei 24/7-Betrieb so 2,50~3,00 Euro
pro Jahr. Da kann ganz schön was zusammenkommen. Und mit dauerndem Ein-
und Ausschalten holt man sich andere Kosten herein: zum Einen steigt der
Strombedarf beim Aufwärmen gern mal auf ein paar hundert Watt, zum
anderen steigt der Verschleiß und der Tonerverbrauch, da beim
Bereitmachen jedesmal kleine Mengen Toner ungenutzt in den
Tonerabfallbehälter verschwinden.
Mein Officejet 6600 (zehn Jahre alt) scheint um die 3 Watt in Standby zu
ziehen. Was die beiden LEDs doch so brauchen...

Gut dass Strom hier in der Miete drin ist. Auch gut, dass
Stromverschwendung hier (kein Witz) die Umwelt nicht belastet.

Trotzdem habe ich ihn meist aus.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Harald Klotz
2021-01-30 19:41:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Gut dass Strom hier in der Miete drin ist. Auch gut, dass
Stromverschwendung hier (kein Witz) die Umwelt nicht belastet.
Wie erzeugt man Strom, der Umwelt nicht belastet? Eigene verschleißfreie
Solaranlage als Insellösung?


Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-01-31 18:11:07 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Gut dass Strom hier in der Miete drin ist. Auch gut, dass
Stromverschwendung hier (kein Witz) die Umwelt nicht belastet.
Wie erzeugt man Strom, der Umwelt nicht belastet? Eigene
verschleißfreie Solaranlage als Insellösung?
Hydro-Elektrik. Der Fluss fließt immer, ob ihn zur Stromerzeugung braucht
oder nicht.

Die Provinz hier hat vor Jahrzehnten eines der beiden AKW abgeschaltet,
weil einfach nicht benötigt. Der überschüssige Strom wird ins
stromhungrige Nachbarland verkauft.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Harald Klotz
2021-01-31 20:30:29 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Wie erzeugt man Strom, der Umwelt nicht belastet? Eigene
verschleißfreie Solaranlage als Insellösung?
Hydro-Elektrik. Der Fluss fließt immer, ob ihn zur Stromerzeugung braucht
oder nicht.
Und es ist nicht nachteilig, wenn man den Strom verwirft, statt ihn zu
nutzen?
Solche Anlagen sollten dazu dienen, Fossil erzeugten Strom zu reduzieren.
Post by Andreas Kohlbach
Die Provinz hier hat vor Jahrzehnten eines der beiden AKW abgeschaltet,
weil einfach nicht benötigt. Der überschüssige Strom wird ins
stromhungrige Nachbarland verkauft.
Also doch nicht einfach kostenlos.

Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-02-01 01:34:45 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Wie erzeugt man Strom, der Umwelt nicht belastet? Eigene
verschleißfreie Solaranlage als Insellösung?
Hydro-Elektrik. Der Fluss fließt immer, ob ihn zur Stromerzeugung braucht
oder nicht.
Und es ist nicht nachteilig, wenn man den Strom verwirft, statt ihn zu
nutzen?
Aber wohin damit?

Aber wenn nicht genug Bedarf da ist, wird hat weniger produziert.
Post by Harald Klotz
Solche Anlagen sollten dazu dienen, Fossil erzeugten Strom zu reduzieren.
Woot? Meines Erachtens greift man nur noch auf fossile Brennstoffe
zurück, wenn der Bedarf anders nicht zu decken ist.

Ich hatte vielleicht erwähnen sollen, dass ich in Kanada bin, und
Wasserkraft hier im Überfluss vorhanden ist. Neulich hatte ich irgendwo
gelesen, dass Kanada knapp 20% der weltweiten Süßwassreservern hält.
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Die Provinz hier hat vor Jahrzehnten eines der beiden AKW abgeschaltet,
weil einfach nicht benötigt. Der überschüssige Strom wird ins
stromhungrige Nachbarland verkauft.
Also doch nicht einfach kostenlos.
Natürlich nicht.

Für mich aber schon indirekt kostenlos, da Strom, wie Wasser, hier im
Mietpreis drin ist. Der Vermieter muss allerdings zahlen.

Siehe sonst Wind- oder Solarkraft. Wenn es ordentlich bläst oder die
Sonne nicht durch Wolken verdeckt ist, lässt sich ein großer (manchmal aller)
Bedarf damit decken. Natürlich zahlen die Kunden trotzdem, auch wenn die
Energie "kostenlos" entsteht. Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.

<https://www.hydroquebec.com/clean-energy-provider/markets/new-york.html>
hat als Kernsaussage für die Zukunft:

Into the future, Hydro-Québec can contribute to a long-term clean energy
vision for New York:

* 70% of the state’s electricity use to be met by renewables by 2030
* 100% of New York City operations to be powered from renewable sources
* Retired nuclear plants replaced by other non-emitting generating
facilities
* Construction of a 1,000-MW interconnection between Québec and
New York City and efforts to expand existing interconnections
importing clean energy

Die wollen hier also unter anderem bis 2030 70% aller Energie für den
Staat New York (wo zufällig auch eine nicht kleine Stadt selben Namens
ist ;-) aus erneuerbarer (Hydro, also Wasserkraft) erzeugen.

Aber das gilt zumindest für die Ostküste. Weiter im Westen dürfte die
Öl-Pipeline stehen, die Öl aus Sand extrahiert, was der Umwelt sehr
schaden. Joe Biden hat den Vertrag über den Bau eine Pipeline gleich am
ersten Tag seines Amstantritts gekündigt.

F'up2 poster (ich weiß nicht, in welcher Gruppe das interessant sein
könnte, sonst bitte passend umbiegen).
--
Andreas
Harald Klotz
2021-02-02 08:46:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Und es ist nicht nachteilig, wenn man den Strom verwirft, statt ihn zu
nutzen?
Aber wohin damit?
Verkaufen.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Solche Anlagen sollten dazu dienen, Fossil erzeugten Strom zu reduzieren.
Woot? Meines Erachtens greift man nur noch auf fossile Brennstoffe
zurück, wenn der Bedarf anders nicht zu decken ist.
ROTFL
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte vielleicht erwähnen sollen, dass ich in Kanada bin, und
Wasserkraft hier im Überfluss vorhanden ist. Neulich hatte ich irgendwo
gelesen, dass Kanada knapp 20% der weltweiten Süßwassreservern hält.
Süßwasser macht keinen Strom.

Aber richtig, du hast eine besondere Situation.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Die Provinz hier hat vor Jahrzehnten eines der beiden AKW abgeschaltet,
weil einfach nicht benötigt. Der überschüssige Strom wird ins
stromhungrige Nachbarland verkauft.
Also doch nicht einfach kostenlos.
Natürlich nicht.
Für mich aber schon indirekt kostenlos, da Strom, wie Wasser, hier im
Mietpreis drin ist. Der Vermieter muss allerdings zahlen.
Woher hast du die Garantie, dass es Wasserkraft kommt und nicht
anderweitig zugespeist werden muss?

Hier in D ist man ja so dreist, dass auch der nicht produzierte Strom
abgeschalteter Öko Anlagen als Öko Strom verkauft wird, tatsächlich aber
kommt der aus Kohle oder anderen nicht Öko Quellen.
Post by Andreas Kohlbach
Siehe sonst Wind- oder Solarkraft. Wenn es ordentlich bläst oder die
Sonne nicht durch Wolken verdeckt ist, lässt sich ein großer (manchmal aller)
Bedarf damit decken.
Theoretisch, praktisch werden Öko Anlagen abgeschaltet, weil
konventionelle Kraftwerke nicht schnell genug regelbar sind.
Post by Andreas Kohlbach
Natürlich zahlen die Kunden trotzdem, auch wenn die
Energie "kostenlos" entsteht.
Die Anlagen kosten nichts, die Herstellung nicht, die Wartung nicht...?
Post by Andreas Kohlbach
Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Post by Andreas Kohlbach
Die wollen hier also unter anderem bis 2030 70% aller Energie für den
Staat New York (wo zufällig auch eine nicht kleine Stadt selben Namens
ist ;-) aus erneuerbarer (Hydro, also Wasserkraft) erzeugen.
Norwegen schafft es komplett für das ganze Land.
Theoretisch. Für Spitzenlasten kaufen sie zu.

Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2021-02-02 16:46:18 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Und es ist nicht nachteilig, wenn man den Strom verwirft, statt ihn zu
nutzen?
Aber wohin damit?
Verkaufen.
Oder halt nicht erzeugen, wenn kein Käufer da ist. AFAIK verkauft auch
Deutschland, wenn die Windkraftanlagen in der Nordsee mehr Strom
erzeugen, als Deutschland selbst braucht.
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Solche Anlagen sollten dazu dienen, Fossil erzeugten Strom zu reduzieren.
Woot? Meines Erachtens greift man nur noch auf fossile Brennstoffe
zurück, wenn der Bedarf anders nicht zu decken ist.
ROTFL
Gut, "man" war vielleicht zu allgemein, wenn man Staaten in Betracht
zieht, denen die Umwelt am A**** vorbeigeht, bzw. das Verbrennen von
Kohle oder Öl billiger als die Nutzung anderer verfügbarer
Energie-Quellen ist.
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte vielleicht erwähnen sollen, dass ich in Kanada bin, und
Wasserkraft hier im Überfluss vorhanden ist. Neulich hatte ich irgendwo
gelesen, dass Kanada knapp 20% der weltweiten Süßwassreservern hält.
Süßwasser macht keinen Strom.
Hier schon.
Post by Harald Klotz
Aber richtig, du hast eine besondere Situation.
Auch Deutschland und andere Staaten haben Hydro-Elektrik. War den Briten
im Zweiten Weltkrieg wichtig genug, besondere Bomben zu erfinden, um drei
Dämme in Deutschland zu zerstören, um vor allem die Energieproduktion
lahmzulegen. Hat AFAIK zumindest in zwei Fällen funktioniert, wenn die
Briten selbst auch hohe Verluste an Bombern hatten.
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Die Provinz hier hat vor Jahrzehnten eines der beiden AKW abgeschaltet,
weil einfach nicht benötigt. Der überschüssige Strom wird ins
stromhungrige Nachbarland verkauft.
Also doch nicht einfach kostenlos.
Natürlich nicht.
Für mich aber schon indirekt kostenlos, da Strom, wie Wasser, hier im
Mietpreis drin ist. Der Vermieter muss allerdings zahlen.
Woher hast du die Garantie, dass es Wasserkraft kommt und nicht
anderweitig zugespeist werden muss?
Ein Fluss fließt halt. Außer in extremen Situationen, wenn eine
Hitzewelle sie austrocknet. Das war 2003 in Deutschland der Fall. Ich
habe damals Fotos von demfast ausgetrocknetem Neckar in Baden-Württemberg
gemacht.

Sollte hier aber nicht passieren, weil die Flüsse und Seen *etwa* größer
sind. Siehe "20% der Süßwasser-Reserven".

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Natürlich zahlen die Kunden trotzdem, auch wenn die
Energie "kostenlos" entsteht.
Die Anlagen kosten nichts, die Herstellung nicht, die Wartung nicht...?
Post by Andreas Kohlbach
Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Der Bau ist schon passiert (ja, ist nicht "schadlos" gewesen, aber das
gilt für jedes Kraftwerk). Wartungskosten sind im Vergleich zur
Beschaffung, und der gegebenenfallen Entsorgung der verbrauchten
Materialien, marginal. Der Punkt ist, dass Hydro, Wind oder Sonne als
"Brennstoff" keine dieser Beschaffungskosten entstehen.

[...]
--
Andreas
Harald Klotz
2021-02-04 07:17:43 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Und es ist nicht nachteilig, wenn man den Strom verwirft, statt ihn zu
nutzen?
Aber wohin damit?
Verkaufen.
Oder halt nicht erzeugen, wenn kein Käufer da ist.
Das ist heute der Normalfall.
Man könnte viele Geräte nach dem Stromanfall schalten, technisch
möglich, aber nicht einmal annähernd in Planung.

Praktisch wird abgeschaltet und der Betreiber der Anlagen trotzdem bezahlt.
Post by Andreas Kohlbach
AFAIK verkauft auch
Deutschland, wenn die Windkraftanlagen in der Nordsee mehr Strom
erzeugen, als Deutschland selbst braucht.
An wen? Dann haben die anderen meist auch zu viel.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Solche Anlagen sollten dazu dienen, Fossil erzeugten Strom zu reduzieren.
Woot? Meines Erachtens greift man nur noch auf fossile Brennstoffe
zurück, wenn der Bedarf anders nicht zu decken ist.
ROTFL
Gut, "man" war vielleicht zu allgemein, wenn man Staaten in Betracht
zieht, denen die Umwelt am A**** vorbeigeht,
Deutschland zum Beispiel.
Post by Andreas Kohlbach
bzw. das Verbrennen von
Kohle oder Öl billiger als die Nutzung anderer verfügbarer
Energie-Quellen ist.
Das ist es in der Regel ohnehin.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte vielleicht erwähnen sollen, dass ich in Kanada bin, und
Wasserkraft hier im Überfluss vorhanden ist. Neulich hatte ich irgendwo
gelesen, dass Kanada knapp 20% der weltweiten Süßwassreservern hält.
Süßwasser macht keinen Strom.
Hier schon.
Weil es nicht salzig ist?
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Aber richtig, du hast eine besondere Situation.
Auch Deutschland und andere Staaten haben Hydro-Elektrik. War den Briten
im Zweiten Weltkrieg wichtig genug, besondere Bomben zu erfinden, um drei
Dämme in Deutschland zu zerstören,
Was Deutschland an Hydrotechnik hat ist lächerlich wenig.
Den WK betreffend, war hier sehr einfach mit einer einzigen Bombe einen
relativ großen Schaden anzurichten,.
Die Streuverluste waren sonst extrem, ein Kraftwerk zu treffen, im
wesentlichen Glückssache.
Hier kam auch der Efeckt der Schäden im Umfeld hinzu, das hätte sonst
tausende Bomben erfordert. Ziel war auch die Zivielbevölkerung
krisegsmüde zu machen. Eine Bombe und ein paar tausend Tote kam dem Ziel
sehr entgegen.
Post by Andreas Kohlbach
um vor allem die Energieproduktion
lahmzulegen.
Das allein war es nicht. Es wurden auch Produktionsstätten um Umfeld
zerstört.
Post by Andreas Kohlbach
Hat AFAIK zumindest in zwei Fällen funktioniert, wenn die
Briten selbst auch hohe Verluste an Bombern hatten.
Hohe Verluste hatten sie und nahmemn es in Kauf.
Schweinfurth, Kugellagerproduktion, war von den Breiten gefürchtet, 30%
Verluste waren eingeplant.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Mietpreis drin ist. Der Vermieter muss allerdings zahlen.
Woher hast du die Garantie, dass es Wasserkraft kommt und nicht
anderweitig zugespeist werden muss?
Ein Fluss fließt halt. Außer in extremen Situationen, wenn eine
Hitzewelle sie austrocknet.
Und?
Das sagt doch nichts darüber, dass der Fluss ausreichend produzieert?
Post by Andreas Kohlbach
Sollte hier aber nicht passieren, weil die Flüsse und Seen *etwa* größer
sind. Siehe "20% der Süßwasser-Reserven".
Was nutzt der See?
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Die Anlagen kosten nichts, die Herstellung nicht, die Wartung nicht...?
Post by Andreas Kohlbach
Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Der Bau ist schon passiert
Klingt wie, Strom kommt aus der Steckdose.
Post by Andreas Kohlbach
(ja, ist nicht "schadlos" gewesen, aber das
gilt für jedes Kraftwerk). Wartungskosten sind im Vergleich zur
Beschaffung, und der gegebenenfallen Entsorgung der verbrauchten
Materialien, marginal.
Das stimmt keineswegs. Windkraft ist teurer als Kohle.
Post by Andreas Kohlbach
Der Punkt ist, dass Hydro, Wind oder Sonne als
"Brennstoff" keine dieser Beschaffungskosten entstehen.
Ja, die bekannte Ausrede.
Warum der so erzeugte Strom sehr teuer ist, das erklärt keiner.


Grüße
Harald
Andreas Bockelmann
2021-02-02 17:22:45 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Hier in D ist man ja so dreist, dass auch der nicht produzierte Strom
abgeschalteter Öko Anlagen als Öko Strom verkauft wird, tatsächlich aber
kommt der aus Kohle oder anderen nicht Öko Quellen.
Dem kann ich noch einen draufsetzen:
In Südspanien hatte man eine riesengroße Urbanisation gebaut. Der Verkauf
der Häuser ging gegen Null. Der Baustrom lief aus (zeitlich begrenzt) als
die Urbanisation fertiggestellt war. Damit das Ganze für Interessenten auch
nachts schön aussah, stellte man ein paar Dieselgeneratoren auf um die
"Kleinstadt" zu beleuchten und den paar Bewohnern Strom zu liefern. Die
GEneratoren waren von zu leistungsfähig, besonders tagsüber, wenn nicht
beleuchtet wurde.

Also hat man die zu viel produzierte elektrische Energie EU-gefördert als
Solarstrom verkauft.

Das ganze fiel dann irgendwann auf als jemand feststellte, dass nachts
nennenswert viel Solarstrom eingespeist wurde.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Arno Welzel
2021-02-04 12:37:49 UTC
Permalink
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Für mich aber schon indirekt kostenlos, da Strom, wie Wasser, hier im
Mietpreis drin ist. Der Vermieter muss allerdings zahlen.
Woher hast du die Garantie, dass es Wasserkraft kommt und nicht
anderweitig zugespeist werden muss?
So eine Garantie kann es nicht geben, da es keine separaten Stromnetze
für Strom aus Wasserkraft gibt. Aber man kann durchaus dafür
garantieren, dass nur für Wasserkraft *bezahlt* wird.
Post by Harald Klotz
Hier in D ist man ja so dreist, dass auch der nicht produzierte Strom
abgeschalteter Öko Anlagen als Öko Strom verkauft wird, tatsächlich aber
kommt der aus Kohle oder anderen nicht Öko Quellen.
Quelle?

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Genauso "schadlos" wie der von AKW und Kohlekraftwerken etc..
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-06 15:39:39 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Woher hast du die Garantie, dass es Wasserkraft kommt und nicht
anderweitig zugespeist werden muss?
So eine Garantie kann es nicht geben, da es keine separaten Stromnetze
für Strom aus Wasserkraft gibt. Aber man kann durchaus dafür
garantieren, dass nur für Wasserkraft *bezahlt* wird.
Wie kann man das garantieren?
Es geht nicht,
Wasserkraft kommt hier in D im Wesentlichen aus Speicherkraftwerken.
Teilweise aus Speicherkraftwerken, welche mit Pumpen aus konventionellem
Strom gefüllt werden um Spitzenlasten auszugleichen.
Wie diese Wasserkraft verrechnet wird, sie ist ja keine, weiß ich nicht.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Hier in D ist man ja so dreist, dass auch der nicht produzierte Strom
abgeschalteter Öko Anlagen als Öko Strom verkauft wird, tatsächlich aber
kommt der aus Kohle oder anderen nicht Öko Quellen.
Quelle?
Habe ich leider nicht parat, die Quelle, in welcher ich es vor längerem
gelesen habe, habe ich als seriös eingestuft.

Eine gewisse Logik führt darüber hinaus zu dem Schluss.
Windmüller wie auch Solarbetreiber bekommen eine Abnahmegarantie für
ihren Strom. Bekannt ist ebenfalls, dass es zu Überkapazitäten kommt,
die irgendwie abgeregelt werden müssen.
Die großen Kraftwerke können nur langsam regeln. Wenn der Wind
auffrischt kennen sie nicht mal eben runterregeln, umgekehrt geht es
ebenfalls nicht.
Strom muss verbraucht werden, wie er erzeugt wird.
Wind uns Soler lassen sich einfach abschalten, das wird gemacht.
Aber es gibt eine Abnahmegarantie. Der nicht erzeugte Strom muss bezahlt
werden.
Alles was bezahlt wird, darf als Ökostrom verkauft werden.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Genauso "schadlos" wie der von AKW und Kohlekraftwerken etc..
Bau- und Wartungskosten muss mit der Leistung ins Verhältnis setzen.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-06 17:34:04 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Woher hast du die Garantie, dass es Wasserkraft kommt und nicht
anderweitig zugespeist werden muss?
So eine Garantie kann es nicht geben, da es keine separaten Stromnetze
für Strom aus Wasserkraft gibt. Aber man kann durchaus dafür
garantieren, dass nur für Wasserkraft *bezahlt* wird.
Wie kann man das garantieren?
Indem der Strom-Anbieter nur bei Wasserkraftwerken einkauft.
Post by Harald Klotz
Es geht nicht,
Wasserkraft kommt hier in D im Wesentlichen aus Speicherkraftwerken.
Teilweise aus Speicherkraftwerken, welche mit Pumpen aus konventionellem
Strom gefüllt werden um Spitzenlasten auszugleichen.
Wie diese Wasserkraft verrechnet wird, sie ist ja keine, weiß ich nicht.
Dann darf eben auch kein Strom Speicherkraftwerken gekauft werden. Wo
ist das Problem?
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Andreas Kohlbach
Nach dem Bau fallen AFAIK nur noch
Betriebs- und Wartungskosten an. Auf jeden Fall aber schaden sie der
Umwelt nicht. Wie auch Hydro-Elektrik.
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Genauso "schadlos" wie der von AKW und Kohlekraftwerken etc..
Bau- und Wartungskosten muss mit der Leistung ins Verhältnis setzen.
Bei AKW und Kohlekraft kommt auch nach dem Bau noch viel Schaden
zusätzlich dazu.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-09 14:12:02 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie kann man das garantieren?
Indem der Strom-Anbieter nur bei Wasserkraftwerken einkauft.
Das funktioniert nicht. Nur dumme gutgläubige glauben an derart
verlogene Konzepte.

In D sind die meisten Wasserkraftwerke, (alle?), Staukraftwerke zur
Spitzenlastversorgung, die können mir nicht 24 Stunden Strom liefern.
Nur weil man rechnerisch dir Strommenge einkauft, die tatsächlich aber
andere bekommen, bzw, die in den Strommix eingehen, bekomme ich keine
reine Wasserkraft, wie behauptet.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Es geht nicht,
Wasserkraft kommt hier in D im Wesentlichen aus Speicherkraftwerken.
Teilweise aus Speicherkraftwerken, welche mit Pumpen aus konventionellem
Strom gefüllt werden um Spitzenlasten auszugleichen.
Wie diese Wasserkraft verrechnet wird, sie ist ja keine, weiß ich nicht.
Dann darf eben auch kein Strom Speicherkraftwerken gekauft werden. Wo
ist das Problem?
Genau das ist das Problem!
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Der Bau und die Wartung ist schadlos?
Genauso "schadlos" wie der von AKW und Kohlekraftwerken etc..
Bau- und Wartungskosten muss mit der Leistung ins Verhältnis setzen.
Bei AKW und Kohlekraft kommt auch nach dem Bau noch viel Schaden
zusätzlich dazu.
Ja, aber man baut aktuell neue Kohlekraftwerke um den Ausfall der AKW
ausgleichen zu können. Schwachsinn.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-10 00:26:13 UTC
Permalink
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Bei AKW und Kohlekraft kommt auch nach dem Bau noch viel Schaden
zusätzlich dazu.
Ja, aber man baut aktuell neue Kohlekraftwerke um den Ausfall der AKW
ausgleichen zu können. Schwachsinn.
Welches außer das in Datteln sind das denn noch?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Volker Neurath
2021-01-28 18:09:56 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Hallo, ich suche einen Drucker.
Farbe, Wlan Sanner sind Vorraussetzung.
Kostengünstiger Druck soll es vor allem sein. es wird relativ viel Farbe
gedruckt.
Kann jemand einen Drucker empfehlen?
Schau dir die ECOTank Reihe von Epson an. Keine Patronen, sondern
interne Tanks, die aus Flaschen nachgefüllt werden.



--
Harald Klotz
2021-01-28 22:54:43 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Schau dir die ECOTank Reihe von Epson an. Keine Patronen, sondern
interne Tanks, die aus Flaschen nachgefüllt werden.
Ich fand bei Ebay diese Bewertung:
schwarzer tank war nicht leer aber drucker wurde blockiert durch meldung
inktkussen ende lebensdauer

Also eingebaute begrenzte Lebensdauer.
Der Schwamm zur Aufnahme der überschüssigen Tinte ist voll.
Ich habe nicht aktuell recherchiert. Aus der Erinnerung, nicht vom
Anwender wechselbar, einschicken an Epson und ein instand gesetztes
Tauschgerät kostet etwa den Preis eines neuen Druckers.
Mir sind Tipps bekannt, die es für einige Geräte gibt, wie man sie
zurücksetzte, auch gibt es Fremdanbieter für Saugkissen.
Auch gibt es im teuren Segment Drucker bei welchen es die Kissen als
Original Ersatzteil gibt und vom Anwender tauschbar sind.
Allerdings man auch bei HP und anderen mit dem Problem rechnen.


Grüße
Harald
Gerald E:scher
2021-01-29 15:51:00 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Volker Neurath
Schau dir die ECOTank Reihe von Epson an. Keine Patronen, sondern
interne Tanks, die aus Flaschen nachgefüllt werden.
schwarzer tank war nicht leer aber drucker wurde blockiert durch meldung
inktkussen ende lebensdauer
Also eingebaute begrenzte Lebensdauer.
Der Schwamm zur Aufnahme der überschüssigen Tinte ist voll.
Ich habe nicht aktuell recherchiert.
Du glaubst lieber ungeprüft, was irgendwer auf ebay daher faselt.
Post by Harald Klotz
Aus der Erinnerung, nicht vom
Anwender wechselbar, einschicken an Epson und ein instand gesetztes
Tauschgerät kostet etwa den Preis eines neuen Druckers.
Das wäre doch völlig widersinnig. Geräte mit vergleichsweise
hohem Anschaffungspreis mit geringen Druckkosten bewerben, aber bei
vollem Resttintenbehälter ein wirtschaftlicher Totalschaden, damit
würden die nur nachhaltig ihre Kunden verärgern.
Post by Harald Klotz
Auch gibt es im teuren Segment Drucker bei welchen es die Kissen als
Original Ersatzteil gibt und vom Anwender tauschbar sind.
Zumindest bei den größeren EcoTank *sind* die Resttintenbehälter für den
Anwender tauschbar ("Wartungskit").
<https://www.epson.at/products/consumables/ink/maintenance-box-c13t04d100-c13t04d100>

Sie kommunizieren leider nur ungenügend, bei welchen Geräten sich der
Resttintenbehälter tauschen lässt, z.B. wird bei obigem Link zwar der
ET-4750 angeführt aber es fe lt der ET-4700 . Beim ET-2750 soll laut
der Produktseite von Amazon das Wartungskit ebenfalls passen.

Im Zweifel muss man sich den EcoTank-Drucker in natura ansehen Der
Resttintentank befindet sich in der rechten hinteren Ecke hinter einer
mit einer Schlitzschraube gesicherten Abdeckung.
--
Gerald
Harald Klotz
2021-01-30 20:01:50 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Also eingebaute begrenzte Lebensdauer.
Der Schwamm zur Aufnahme der überschüssigen Tinte ist voll.
Ich habe nicht aktuell recherchiert.
Du glaubst lieber ungeprüft, was irgendwer auf ebay daher faselt.
Nein, ich glaube was ich seit Jahrzehnten immer wieder in verschiedenen
Quellen lese. Darüber hinaus kenne ich ich die dreisten Tauschpreise der
Druckerhersteller. Bei dem besagten Modell habe ich es nicht geprüft.

Mich erinnerte der Ebay Eintrag nur wieder dran.
Dabei vermute ich, dass es, obwohl las Gerätebewertung geschrieben, eher
um die Enttäuschung eines Kaufs ging.
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Aus der Erinnerung, nicht vom
Anwender wechselbar, einschicken an Epson und ein instand gesetztes
Tauschgerät kostet etwa den Preis eines neuen Druckers.
Das wäre doch völlig widersinnig. Geräte mit vergleichsweise
hohem Anschaffungspreis mit geringen Druckkosten bewerben, aber bei
vollem Resttintenbehälter ein wirtschaftlicher Totalschaden, damit
würden die nur nachhaltig ihre Kunden verärgern.
Es ist kein Resttonerbehälter, sondern Tintenschwamm. Die Funktion ist
in gewissem Sinne vergleichbar.
Generell ist bei günstigen Tintenstrahlern, der Schwamm nicht als
reguläres Ersatzteil erhältlich. Die Geräte schalten ab, verlangen einen
Service.
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Auch gibt es im teuren Segment Drucker bei welchen es die Kissen als
Original Ersatzteil gibt und vom Anwender tauschbar sind.
Zumindest bei den größeren EcoTank *sind* die Resttintenbehälter für den
Anwender tauschbar ("Wartungskit").
<https://www.epson.at/products/consumables/ink/maintenance-box-c13t04d100-c13t04d100>
Such mal bei den billigen nach danach.
Leider gibt es von den Herstellern keine Angaben dazu.
Tintenstrahler haben häufig die Empfehlung sie immer am Strom zu lassen,
sie spülen dann bei Nichtgebrauch in regelmäßigen Abständen. Nimmt man
sie vom Strom, spülen sie bei jedem Einschalten. In eine Akku- oder
Batteriegestützte Uhr investieren Hersteller nicht, kostet ein paar Cent
und an der verschwendeten Tinte der Stromsparfüchse verdienen sie gut.
Post by Gerald E:scher
Sie kommunizieren leider nur ungenügend, bei welchen Geräten sich der
Resttintenbehälter tauschen lässt, z.B. wird bei obigem Link zwar der
ET-4750 angeführt aber es fe lt der ET-4700 . Beim ET-2750 soll laut
der Produktseite von Amazon das Wartungskit ebenfalls passen.
Wie ich schon schrieb, bei etlichen ist es nicht vorgesehen.
Um eigene Eingriffe zu verhindern sind Gehäuse oft nicht zerstörungsfrei
zu öffnen. Die Hersteller ersetzen bei der Wartung das Gehäuse. Aber das
zu ermitteln ist relativ schwer, weil die Hersteller dazu keine Aussagen
treffen.
Bestenfalls kann man am nicht angebotetenen Wartungskit erkennen, das
Obsolezenz vorliegt.
Oder man schaut bei Ebay ob die Kits angeboten werden. Dort findet man
sie auch häufig von Fremdherstellern, mit Tipps zum Reset.
Post by Gerald E:scher
Im Zweifel muss man sich den EcoTank-Drucker in natura ansehen Der
Resttintentank befindet sich in der rechten hinteren Ecke hinter einer
mit einer Schlitzschraube gesicherten Abdeckung.
Oder eben schauen ob es das zu kaufen gibt.
Nach einer Anleitung bei Youtube suchen kann ebenfalls hilfreich sein.

Grüße
Harald
Volker Neurath
2021-02-01 08:25:32 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Also eingebaute begrenzte Lebensdauer.
Der Schwamm zur Aufnahme der überschüssigen Tinte ist voll.
Ich habe nicht aktuell recherchiert.
Du glaubst lieber ungeprüft, was irgendwer auf ebay daher faselt.
Nein, ich glaube was ich seit Jahrzehnten immer wieder in verschiedenen
Quellen lese. Darüber hinaus kenne ich ich die dreisten Tauschpreise der
Druckerhersteller. Bei dem besagten Modell habe ich es nicht geprüft.
Mich erinnerte der Ebay Eintrag nur wieder dran.
Dabei vermute ich, dass es, obwohl las Gerätebewertung geschrieben, eher
um die Enttäuschung eines Kaufs ging.
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Aus der Erinnerung, nicht vom
Anwender wechselbar, einschicken an Epson und ein instand gesetztes
Tauschgerät kostet etwa den Preis eines neuen Druckers.
Das wäre doch völlig widersinnig. Geräte mit vergleichsweise
hohem Anschaffungspreis mit geringen Druckkosten bewerben, aber bei
vollem Resttintenbehälter ein wirtschaftlicher Totalschaden, damit
würden die nur nachhaltig ihre Kunden verärgern.
Es ist kein Resttonerbehälter, sondern Tintenschwamm. Die Funktion ist
in gewissem Sinne vergleichbar.
Generell ist bei günstigen Tintenstrahlern, der Schwamm nicht als
reguläres Ersatzteil erhältlich. Die Geräte schalten ab, verlangen einen
Service.
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Auch gibt es im teuren Segment Drucker bei welchen es die Kissen als
Original Ersatzteil gibt und vom Anwender tauschbar sind.
Zumindest bei den größeren EcoTank *sind* die Resttintenbehälter für den
Anwender tauschbar ("Wartungskit").
<https://www.epson.at/products/consumables/ink/maintenance-box-c13t04d100-c13t04d100>
Such mal bei den billigen nach danach.
Leider gibt es von den Herstellern keine Angaben dazu.
Tintenstrahler haben häufig die Empfehlung sie immer am Strom zu lassen,
sie spülen dann bei Nichtgebrauch in regelmäßigen Abständen.
Macht meiner nicht. Die Empfehlung, ihn am Strom zu lassen, bleibt
Post by Harald Klotz
Nimmt man sie vom Strom, spülen sie bei jedem Einschalten.
Zu vermeiden. Üb rigens ist das kein Spülen, sondern schlicht die
Erstinitialisierung, weil der Drucker bei Netztrennung schlicht
"vergisst", dass er schonmal eingeschaltet war.
Post by Harald Klotz
In eine Akku- oder
Batteriegestützte Uhr investieren Hersteller nicht,
Wäre auch nicht nötig, der Drucker könnte die Tatsache, dass er schonmal
eingeschaltet war, einfach in denselben nichtflüchtigen Speicher
schreiben, in den er z.B. die Anzahl der gedruckten Seiten schreibt.
Meiner macht übrigens genau das, nur liest er diesen Wert nicht aus...
Post by Harald Klotz
Wie ich schon schrieb, bei etlichen ist es nicht vorgesehen.
Um eigene Eingriffe zu verhindern sind Gehäuse oft nicht zerstörungsfrei
zu öffnen. Die Hersteller ersetzen bei der Wartung das Gehäuse. Aber das
zu ermitteln ist relativ schwer, weil die Hersteller dazu keine Aussagen
treffen.
Bei der gesamten Ecotank-Reihe und allen Workforces mindestens ab 3xxx
ist die "Wartungsbox" tauschbar.
Post by Harald Klotz
Bestenfalls kann man am nicht angebotetenen Wartungskit erkennen, das
Obsolezenz vorliegt.
Du immer mit deiner "geplanten Obsoleszenz".
Arno Welzel
2021-02-01 13:38:15 UTC
Permalink
[...]
Post by Volker Neurath
Post by Harald Klotz
Nimmt man sie vom Strom, spülen sie bei jedem Einschalten.
Zu vermeiden. Üb rigens ist das kein Spülen, sondern schlicht die
Erstinitialisierung, weil der Drucker bei Netztrennung schlicht
"vergisst", dass er schonmal eingeschaltet war.
Das tut er, um sicherzugehen, dass die Düsen bei längerem Nichtgebrauch
eintrocknen. Eine absolut hermetisch dichte Versiegelugen des Druckkopfs
bei Nichtgebrauch, die sowas überflüssig machen würde, ist technisch
nicht möglich - jedenfalls nicht, wenn das Gerät am Ende deutlich unter
500 EUR kosten soll.

Dass Patronen eingesetzt sind und dass diese schon mal für eine
"Initialisierung" benutzt wurden, weiß der Drucker auch dann noch, wenn
er mal ausgeschaltet war - diese Information wird auf den Chips der
Patronen gespeichert.
Post by Volker Neurath
Post by Harald Klotz
In eine Akku- oder
Batteriegestützte Uhr investieren Hersteller nicht,
Wäre auch nicht nötig, der Drucker könnte die Tatsache, dass er schonmal
eingeschaltet war, einfach in denselben nichtflüchtigen Speicher
schreiben, in den er z.B. die Anzahl der gedruckten Seiten schreibt.
Das weiß er ja auch - nur ist dann halt immer noch nicht klar, wie lange
er mittlerweile ausgeschaltet war und ob eine erneute Düsenreinigung
nötig ist.

[...]
Post by Volker Neurath
Post by Harald Klotz
Bestenfalls kann man am nicht angebotetenen Wartungskit erkennen, das
Obsolezenz vorliegt.
Du immer mit deiner "geplanten Obsoleszenz".
Obsoleszenz ist etwas, was man als Produkt-Designer von Anfang an
berücksichtigt und Hersteller müssen sowas ebenfalls berücksichtigen,
weil auch Zulieferer ihre Bauteile nicht ewig liefern:

<https://www.ihlemann.de/aktuelles/news-obsoleszenz-management/>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2021-02-01 13:39:32 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Volker Neurath
Post by Harald Klotz
Nimmt man sie vom Strom, spülen sie bei jedem Einschalten.
Zu vermeiden. Üb rigens ist das kein Spülen, sondern schlicht die
Erstinitialisierung, weil der Drucker bei Netztrennung schlicht
"vergisst", dass er schonmal eingeschaltet war.
Das tut er, um sicherzugehen, dass die Düsen bei längerem Nichtgebrauch
eintrocknen. Eine absolut hermetisch dichte Versiegelugen des Druckkopfs
Hier fehlte ein "nicht":

Das tut er, um sicherzugehen, dass die Düsen bei längerem Nichtgebrauch
nicht eintrocknen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-02 09:45:58 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Das tut er, um sicherzugehen, dass die Düsen bei längerem Nichtgebrauch
nicht eintrocknen.
Stimmt.

Grüße
Harald
Harald Klotz
2021-02-02 09:02:15 UTC
Permalink
Nimmt man  sie vom Strom, spülen sie bei jedem Einschalten.
Zu vermeiden. Übrigens ist das kein Spülen,
Natürlich ist es spülen.
sondern schlicht die Erstinitialisierung,
Und was macht die?
weil der Drucker bei Netztrennung schlicht
"vergisst", dass er schonmal eingeschaltet war.
Das ist uninteressant.
In eine Akku- oder Batteriegestützte Uhr investieren Hersteller nicht,
Wäre auch nicht nötig, der Drucker könnte die Tatsache, dass er schonmal
eingeschaltet war, einfach in denselben nichtflüchtigen Speicher
schreiben, in den er z.B. die Anzahl der gedruckten Seiten schreibt.
Und was soll das nutzen?
Meiner macht übrigens genau das, nur liest er diesen Wert nicht aus...
Wozu auch?
Bei der gesamten Ecotank-Reihe und allen Workforces mindestens ab  3xxx
ist die "Wartungsbox" tauschbar.
Du meinst ab 3000 Euro aufwärts.
Zumindest ist es sehr aufwendig, das für das jeweilige Modell heraus zu
finden. Eine Anzahl Seiten, bis eine Wartung zu welchen Kosten fällig
ist, ist schwer zu ermitteln.
Bestenfalls kann man am nicht angebotetenen Wartungskit erkennen, das
Obsolezenz vorliegt.
Du immer mit deiner "geplanten Obsoleszenz".
Was ist es denn?
Es werden die notwendigen Ersatzteile offiziell nicht angeboten, nicht
einmal für Werkstätten. Meist gibt es eine Herstellerwerkstatt für ganz
Europa, welche die Kits und Verschleißteile tauscht. Dort müssen sie hin
gekarrt und zurück gekarrt werden. Daher gibt es das auch nur als
Tauschgerät.
Die Preise im Bereich eines Neugerätes. Privat jenseits von gut und
Böse, also verschrotten.
Firmen und Behörden nehmen das Angebot evtl. an, weil sie Kosten für den
Admin, Neuinstallation der Treiber etc. rechnen müssen.
Oder auch weil es ein Kontingent für Neugeräte gibt, Reparaturen nahezu
beliebiger Höhe nicht gedeckelt sind.


Grüße
Harald
Gerald E:scher
2021-02-02 15:08:48 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Bei der gesamten Ecotank-Reihe und allen Workforces mindestens ab  3xxx
ist die "Wartungsbox" tauschbar.
Du meinst ab 3000 Euro aufwärts.
Blödsinn.
Post by Harald Klotz
Zumindest ist es sehr aufwendig, das für das jeweilige Modell heraus zu
finden. Eine Anzahl Seiten, bis eine Wartung zu welchen Kosten fällig
ist, ist schwer zu ermitteln.
Nochmals Blödsinn.
<https://www.epson.at/products/printers/inkjet-printers/for-home/ecotank-et-3700>

| Ergiebigkeit der im Lieferumfang enthaltenen Tintenflaschen
| Ergiebigkeit Schwarz 14.000 Seiten
| Ergiebigkeit Farbe 11.200 Seiten

Wenn du dir ausrechnest, wieviel 14.000 Seiten mit einem Patronendrucker
kosten, wirst du feststellen, dass die EcoTank-Druker spottbillig sind.
Bei den Seitenpreisen können auch Laserdrucker nicht mithalten.
--
Gerald
Harald Klotz
2021-02-06 16:16:16 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Nochmals Blödsinn.
<https://www.epson.at/products/printers/inkjet-printers/for-home/ecotank-et-3700>
| Ergiebigkeit der im Lieferumfang enthaltenen Tintenflaschen
| Ergiebigkeit Schwarz 14.000 Seiten
| Ergiebigkeit Farbe 11.200 Seiten
3,5 Cent pro sw Seite.
Allerdings nur der Musterbrief, der wenig Text enthält. Schwarz Weiß
Grafik?
Ich schätze 1/50 davon.

Und Farbe 11.200 Seiten, das glaubt nur der, der an den Osterhasen glaubt.

Wie viel Deckung?

Epson schreibt was von Quadratfarbe. :-)
2. Angegebene Ergiebigkeit berechnet auf Basis eines Originalverfahrens
von Epson aus einer Drucksimulation für Testmuster nach ISO/IEC 24712.
Die angegebene Ergiebigkeit wurde NICHT gemäß ISO/IEC 24711 gemessen.
Die tatsächliche Ergiebigkeit hängt von den gedruckten Dokumenten, dem
verwendeten Papiertyp, der Häufigkeit der Nutzung und den
Umgebungsbedingungen ab. Bei der Ersteinrichtung des Druckers wird eine
bestimmte Menge an Tinte verwendet, um das System zu füllen. Daher kann
die Ergiebigkeit des ersten, mitgelieferten Tintensets niedriger sein.

Ich betrachte das eher als nichts sagendes Gelaber.
Was für einen Vergleich völlig fehlt, ist die Deckung.

Wie ich bereits sagte, tatsächliche Kosten sind praktisch nicht
ermittelbar, bzw. extrem aufwendig.
Kannst du mal eben schnell erklären, was Epson damit sagt?
Post by Gerald E:scher
Wenn du dir ausrechnest, wieviel 14.000 Seiten mit einem Patronendrucker
kosten, wirst du feststellen, dass die EcoTank-Druker spottbillig sind.
Bei den Seitenpreisen können auch Laserdrucker nicht mithalten.
Mit der mitgelieferten Tinte, 3,5 Cent pro Seite. Für die paar Zeilen
der Normseite ist das sehr viel. Falls Epson nicht hier mit eigenem
Verfahren rechnet. Die Deckungsgröße gibt Epson nicht an.
Jetzt muss man noch die Nachfülltinte rechnen, auch hier fehlen
Seitenpreise.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-06 17:53:30 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Nochmals Blödsinn.
<https://www.epson.at/products/printers/inkjet-printers/for-home/ecotank-et-3700>
| Ergiebigkeit der im Lieferumfang enthaltenen Tintenflaschen
| Ergiebigkeit Schwarz 14.000 Seiten
| Ergiebigkeit Farbe 11.200 Seiten
3,5 Cent pro sw Seite.
Allerdings nur der Musterbrief, der wenig Text enthält. Schwarz Weiß
Grafik?
Ich schätze 1/50 davon.
Das wären dann 224-250 Seiten. Sprichst Du aus Erfahrung oder woher
kommt deine Schätzung?

[...]
Post by Harald Klotz
2. Angegebene Ergiebigkeit berechnet auf Basis eines Originalverfahrens
von Epson aus einer Drucksimulation für Testmuster nach ISO/IEC 24712.
Die angegebene Ergiebigkeit wurde NICHT gemäß ISO/IEC 24711 gemessen.
Die tatsächliche Ergiebigkeit hängt von den gedruckten Dokumenten, dem
verwendeten Papiertyp, der Häufigkeit der Nutzung und den
Umgebungsbedingungen ab. Bei der Ersteinrichtung des Druckers wird eine
bestimmte Menge an Tinte verwendet, um das System zu füllen. Daher kann
die Ergiebigkeit des ersten, mitgelieferten Tintensets niedriger sein.
Ich betrachte das eher als nichts sagendes Gelaber.
Was für einen Vergleich völlig fehlt, ist die Deckung.
ISO/IEC 24712 entspricht 5% Deckung.
Post by Harald Klotz
Wie ich bereits sagte, tatsächliche Kosten sind praktisch nicht
ermittelbar, bzw. extrem aufwendig.
Papier kauft man ja auch Gebinden mit definierter Blattzahl - z.B.
Pakete mit je 250 oder 500 Blatt.

Was ist aufwändig daran, die Zahl der gekauften Papier-Pakete zu
protokollieren und beim Auffüllen der Tinte die bis dahin erreichte Zahl
zu notieren? Notfalls eben mit Schätzungen, falls das aktuelle Paket
z.B. noch halb voll ist.
Post by Harald Klotz
Kannst du mal eben schnell erklären, was Epson damit sagt?
Sie sagen, dass bei 5% Deckung die S/W-Patronen für etwa 14000 Seiten
reichen und bei Farbe etwa 11200 Seiten.

Die sonst üblich Wegwerf-Patronen haben vielleicht 1/50 dieser Kapazität
(bei Brother LC3211 z.B. 200 Seiten), kosten aber nicht 50x weniger.

Brother LC3211 mit allen Farben und S/W für 200 Seiten kostet etwa 60
EUR. Epson C13T03R640 mit allen Farben und S/W für 6000 Seiten 40 EUR.
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Wenn du dir ausrechnest, wieviel 14.000 Seiten mit einem Patronendrucker
kosten, wirst du feststellen, dass die EcoTank-Druker spottbillig sind.
Bei den Seitenpreisen können auch Laserdrucker nicht mithalten.
Mit der mitgelieferten Tinte, 3,5 Cent pro Seite. Für die paar Zeilen
Wie kommst Du auf 3,5 Cent? Da müsste die Tinte dann rund 490 EUR kosten.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gerald E:scher
2021-02-07 00:00:04 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ich betrachte das eher als nichts sagendes Gelaber.
Was für einen Vergleich völlig fehlt, ist die Deckung.
ISO/IEC 24712 entspricht 5% Deckung.
Post by Harald Klotz
Wie ich bereits sagte, tatsächliche Kosten sind praktisch nicht
ermittelbar, bzw. extrem aufwendig.
Papier kauft man ja auch Gebinden mit definierter Blattzahl - z.B.
Pakete mit je 250 oder 500 Blatt.
Was ist aufwändig daran, die Zahl der gekauften Papier-Pakete zu
protokollieren und beim Auffüllen der Tinte die bis dahin erreichte Zahl
zu notieren? Notfalls eben mit Schätzungen, falls das aktuelle Paket
z.B. noch halb voll ist.
Post by Harald Klotz
Kannst du mal eben schnell erklären, was Epson damit sagt?
Sie sagen, dass bei 5% Deckung die S/W-Patronen für etwa 14000 Seiten
reichen und bei Farbe etwa 11200 Seiten.
Die sonst üblich Wegwerf-Patronen haben vielleicht 1/50 dieser Kapazität
(bei Brother LC3211 z.B. 200 Seiten), kosten aber nicht 50x weniger.
Brother LC3211 mit allen Farben und S/W für 200 Seiten kostet etwa 60
EUR. Epson C13T03R640 mit allen Farben und S/W für 6000 Seiten 40 EUR.
Ich hab's einmal anders gerechnet:

Willkürlich herausgesuchte Patrone von HP mit 7 ml schwarz, kostet ca.
30 FRZ.
https://geizhals.at/hp-druckkopf-mit-tinte-307-xl-schwarz-3ym64ae-a2318996.html?hloc=at

Zu den EPSON ET-37xx und ET-47xx werden zwei Flaschen #102 schwarz
á 127 ml mitgeliefert. Diese Menge an schwarzer Tinte kostet bei
HP-Druckern, die obige Patrone 307XL verwenden, über 1000 FRZ!

Eine Nachfüllflasche EPSON #102 127 ml kostet ca. 13 FRZ.
https://geizhals.at/epson-tinte-102-schwarz-c13t03r140-a1686639.html?hloc=at

Ausgehend von meiner hoffentlich richtigen Annahme, dass
unterschiedliche Drucker bei gleichem Druckbild gleich viel Tinte
verbrauchen, komm ich so zu einem realistischen Preisvergleich ohne über
von Herstellern behauptete Seitenzahlen theoretisieren zu müssen.
--
Gerald
Harald Klotz
2021-03-04 16:18:52 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
3,5 Cent pro sw Seite.
Allerdings nur der Musterbrief, der wenig Text enthält. Schwarz Weiß
Grafik?
Ich schätze 1/50 davon.
Das wären dann 224-250 Seiten. Sprichst Du aus Erfahrung oder woher
kommt deine Schätzung?
Eigene Erfahrung, Erfahrungsberichte.

Der Dr. Grauert Brief enthält 1450 Anschläge in 10CPI.
Ein DIN A4 Blatt voll bedruckt hat 6-8000 Zeichen.

1450 Zeichen sind eher ein kurzes Anschreiben.
Der alte Deskjet 550 schaffte max. 20 Seiten vollflächig Farbe und hatte
keine kleine Patrone.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
2. Angegebene Ergiebigkeit berechnet auf Basis eines Originalverfahrens
von Epson aus einer Drucksimulation für Testmuster nach ISO/IEC 24712.
Die angegebene Ergiebigkeit wurde NICHT gemäß ISO/IEC 24711 gemessen.
Die tatsächliche Ergiebigkeit hängt von den gedruckten Dokumenten, dem
verwendeten Papiertyp, der Häufigkeit der Nutzung und den
Umgebungsbedingungen ab. Bei der Ersteinrichtung des Druckers wird eine
bestimmte Menge an Tinte verwendet, um das System zu füllen. Daher kann
die Ergiebigkeit des ersten, mitgelieferten Tintensets niedriger sein.
Ich betrachte das eher als nichts sagendes Gelaber.
Was für einen Vergleich völlig fehlt, ist die Deckung.
ISO/IEC 24712 entspricht 5% Deckung.
Post by Harald Klotz
Wie ich bereits sagte, tatsächliche Kosten sind praktisch nicht
ermittelbar, bzw. extrem aufwendig.
Papier kauft man ja auch Gebinden mit definierter Blattzahl - z.B.
Pakete mit je 250 oder 500 Blatt.
Was ist aufwändig daran, die Zahl der gekauften Papier-Pakete zu
protokollieren und beim Auffüllen der Tinte die bis dahin erreichte Zahl
zu notieren? Notfalls eben mit Schätzungen, falls das aktuelle Paket
z.B. noch halb voll ist.
Post by Harald Klotz
Kannst du mal eben schnell erklären, was Epson damit sagt?
Sie sagen, dass bei 5% Deckung die S/W-Patronen für etwa 14000 Seiten
reichen und bei Farbe etwa 11200 Seiten.
Die sonst üblich Wegwerf-Patronen haben vielleicht 1/50 dieser Kapazität
(bei Brother LC3211 z.B. 200 Seiten), kosten aber nicht 50x weniger.
Brother LC3211 mit allen Farben und S/W für 200 Seiten kostet etwa 60
EUR. Epson C13T03R640 mit allen Farben und S/W für 6000 Seiten 40 EUR.
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Wenn du dir ausrechnest, wieviel 14.000 Seiten mit einem Patronendrucker
kosten, wirst du feststellen, dass die EcoTank-Druker spottbillig sind.
Bei den Seitenpreisen können auch Laserdrucker nicht mithalten.
Mit der mitgelieferten Tinte, 3,5 Cent pro Seite. Für die paar Zeilen
Wie kommst Du auf 3,5 Cent? Da müsste die Tinte dann rund 490 EUR kosten.
--
Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-03-04 17:58:43 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
3,5 Cent pro sw Seite.
Allerdings nur der Musterbrief, der wenig Text enthält. Schwarz Weiß
Grafik?
Ich schätze 1/50 davon.
Das wären dann 224-250 Seiten. Sprichst Du aus Erfahrung oder woher
kommt deine Schätzung?
Eigene Erfahrung, Erfahrungsberichte.
"Eigene Erfahrung"? Du benutzt selber einen Ecotank-Drucker und weißt,
dass die Tintenflaschen nur für 224-250 Seiten ausreichen? Bei welchen
Inhalten? Vollflächige Farbfotos?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-03-08 10:49:22 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
"Eigene Erfahrung"? Du benutzt selber einen Ecotank-Drucker und weißt,
dass die Tintenflaschen nur für 224-250 Seiten ausreichen? Bei welchen
Inhalten? Vollflächige Farbfotos?
Ich nutze schon seit Ewigkeiten keinen Tintendrucker mehr und auch keine
Farbe.

Grüße
Harald
Harald Klotz
2021-03-04 17:49:29 UTC
Permalink
Am 06.02.2021 um 18:53 schrieb Arno Welzel:

sorry, falsche Taste und die Mail war weg.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
3,5 Cent pro sw Seite.
Allerdings nur der Musterbrief, der wenig Text enthält. Schwarz Weiß
Grafik?
Ich schätze 1/50 davon.
Das wären dann 224-250 Seiten. Sprichst Du aus Erfahrung oder woher
kommt deine Schätzung?
Eigene Erfahrung, Erfahrungsberichte.

Der Dr. Grauert Brief enthält 1450 Anschläge in 10CPI.
Ein DIN A4 Blatt voll bedruckt hat 6-8000 Zeichen.

1450 Zeichen sind eher ein kurzes Anschreiben.
Der alte Deskjet 550 schaffte max. 20 Seiten vollflächig Farbe und hatte
keine kleine Patrone.

Ich erinnere gerade einen Außendiesnstler von NEC.
Lange her, neuer Laser.
Ich meine, damals wurde nicht Dr. Grauert, sondern 2% Schwärzung
gerechnet. Das könnte auch für Dr. Grauert passen.
Die meisten Laser schafften damals 3.000 Seiten bei 2% Schwärzung.
Stolz der Au0endienstler, wir schaffen 5.000 Seiten bei 1,6% Schwärzung.

Soso, nur 1,6%?
Der Trick von NEC, die hatten eine sehr dünne Schrift als
Standardschrift eingebaut, dass bei gleicher Zeichenzahl weniger
geschwärzt wurde.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
2. Angegebene Ergiebigkeit berechnet auf Basis eines Originalverfahrens
von Epson aus einer Drucksimulation für Testmuster nach ISO/IEC 24712.
Die angegebene Ergiebigkeit wurde NICHT gemäß ISO/IEC 24711 gemessen.
Die tatsächliche Ergiebigkeit hängt von den gedruckten Dokumenten, dem
verwendeten Papiertyp, der Häufigkeit der Nutzung und den
Umgebungsbedingungen ab. Bei der Ersteinrichtung des Druckers wird eine
bestimmte Menge an Tinte verwendet, um das System zu füllen. Daher kann
die Ergiebigkeit des ersten, mitgelieferten Tintensets niedriger sein.
Viel blafasel.
Völlig wertlos für eine Beurteilung.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ich betrachte das eher als nichts sagendes Gelaber.
Was für einen Vergleich völlig fehlt, ist die Deckung.
ISO/IEC 24712 entspricht 5% Deckung.
Es wurde nicht nach ISO gemessen.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie ich bereits sagte, tatsächliche Kosten sind praktisch nicht
ermittelbar, bzw. extrem aufwendig.
Papier kauft man ja auch Gebinden mit definierter Blattzahl - z.B.
Pakete mit je 250 oder 500 Blatt.
Klar, bei Tinte hast du Glück wenn die Menge angegeben ist, die
allerdings nichts über die Deckkraft und damit über den Verbrauch aussagt.

Gibt es Werte, wie viel Tinte eine Seite bei max. Deckung in Magenta,
Cyan oder Gelb verbraucht.
Post by Arno Welzel
Was ist aufwändig daran, die Zahl der gekauften Papier-Pakete zu
protokollieren und beim Auffüllen der Tinte die bis dahin erreichte Zahl
zu notieren? Notfalls eben mit Schätzungen, falls das aktuelle Paket
z.B. noch halb voll ist.
Das mache ich mal eben im Laden vor dem Kauf?
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Kannst du mal eben schnell erklären, was Epson damit sagt?
Sie sagen, dass bei 5% Deckung die S/W-Patronen für etwa 14000 Seiten
reichen und bei Farbe etwa 11200 Seiten.
Was ist 5% bei Farbe?
Also ist der Tintenverbrauch im Fotodruck um ca. Faktor 20 höher, also
gut 500 Seiten.
Post by Arno Welzel
Die sonst üblich Wegwerf-Patronen haben vielleicht 1/50 dieser Kapazität
Vielleicht, was hilft es mir?
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Mit der mitgelieferten Tinte, 3,5 Cent pro Seite. Für die paar Zeilen
Wie kommst Du auf 3,5 Cent? Da müsste die Tinte dann rund 490 EUR kosten.
Stimmt. Was kostet die Nachlauf Tinte, wie lange hält der Kopf?
Und man muss genügend drucken, sonst wird es teurer. Hast du schon mal
alte Tinte gesehen, geliert, nicht mehr fließfähig.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-03-04 18:02:59 UTC
Permalink
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Was ist aufwändig daran, die Zahl der gekauften Papier-Pakete zu
protokollieren und beim Auffüllen der Tinte die bis dahin erreichte Zahl
zu notieren? Notfalls eben mit Schätzungen, falls das aktuelle Paket
z.B. noch halb voll ist.
Das mache ich mal eben im Laden vor dem Kauf?
Wieso im Laden?

Einfach eine Liste am PC mitschreiben - immer wenn eine neue Patrone
kommt, wir der Patronen-Zähler erhöht, wenn man ein neues Paket Papier
braucht, der Papier-Paket-Zähler.

Patrone Papier-Paket mit 500 Blatt
1 1
2 1
2 2
3 2
4 3
5 3

Dann sieht man nach einigen Patronenwechseln, wie lange eine Patrone
ungefähr hält.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Wie kommst Du auf 3,5 Cent? Da müsste die Tinte dann rund 490 EUR kosten.
Stimmt. Was kostet die Nachlauf Tinte, wie lange hält der Kopf?
Und man muss genügend drucken, sonst wird es teurer. Hast du schon mal
alte Tinte gesehen, geliert, nicht mehr fließfähig.
Nein - *so* alte Tinte habe ich noch nicht gesehen. Das älteste waren 3
Jahre und da war die Tinte noch flüssig.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-03-08 10:54:43 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Das mache ich mal eben im Laden vor dem Kauf?
Wieso im Laden?
Einfach eine Liste am PC mitschreiben - immer wenn eine neue Patrone
kommt, wir der Patronen-Zähler erhöht, wenn man ein neues Paket Papier
braucht, der Papier-Paket-Zähler.
Das hilft wie bei einer Kaufentscheidung?
Ich bin kein Druckertester.

Ich will vorab die Kosten einschätzen.

Da hilft ein eigenes Verfahren von Epson nicht im Geringsten.

Ich habe noch zu keinem Drucker klare angaben gesehen, wie viele voll
bedruckte A4 Seiten er schafft.
Der Dr. Grauert Brief deckt nur einen Bruchteil einer Seite.
Farbe? Absolut nichts aussagekräftiges.
Post by Arno Welzel
Dann sieht man nach einigen Patronenwechseln, wie lange eine Patrone
ungefähr hält.
Das kann man vor dem Kauf ermitteln?
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Stimmt. Was kostet die Nachlauf Tinte, wie lange hält der Kopf?
Und man muss genügend drucken, sonst wird es teurer. Hast du schon mal
alte Tinte gesehen, geliert, nicht mehr fließfähig.
Nein - *so* alte Tinte habe ich noch nicht gesehen. Das älteste waren 3
Jahre und da war die Tinte noch flüssig.
Freu dich.

Grüße
Harald

Volker Neurath
2021-02-02 18:27:22 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Nimmt man  sie vom Strom, spülen sie bei jedem Einschalten.
Zu vermeiden. Übrigens ist das kein Spülen,
Natürlich ist es spülen.
Wenn du meinst.
Post by Harald Klotz
sondern schlicht die Erstinitialisierung,
Und was macht die?
Das Tintensystem mit Tinte befüllen - und dabei die Transportflüssigkeit
aus dem System verdrängen.
Post by Harald Klotz
weil der Drucker bei Netztrennung schlicht "vergisst", dass er
schonmal eingeschaltet war.
Das ist uninteressant.
Nicht wirklich. Da der Drucker bei Netztrennung "vergisst" dass er schon
mal eingeschaltet war, führt er bei nächstem Einschalten die
Erstinitialisierung durch, weil er glaubt, er wäre gerade zum ersten
m,al eingeschaltet worden.
Post by Harald Klotz
In eine Akku- oder Batteriegestützte Uhr investieren Hersteller nicht,
Wäre auch nicht nötig, der Drucker könnte die Tatsache, dass er
schonmal eingeschaltet war, einfach in denselben nichtflüchtigen
Speicher schreiben, in den er z.B. die Anzahl der gedruckten Seiten
schreibt.
Und was soll das nutzen?
Denk mal drüber nach.
Post by Harald Klotz
Meiner macht übrigens genau das, nur liest er diesen Wert nicht aus...
Wozu auch?
Denk mal drüber nach.
Post by Harald Klotz
Bei der gesamten Ecotank-Reihe und allen Workforces mindestens ab
3xxx ist die "Wartungsbox" tauschbar.
Du meinst ab 3000 Euro aufwärts.
Nein, ab 299€ aufwärts für Ecotank und ab etwa 150€ für die klassischen
Drucker mit Tintenkartuschen.
Post by Harald Klotz
Zumindest ist es sehr aufwendig, das für das jeweilige Modell heraus zu
finden. Eine Anzahl Seiten, bis eine Wartung zu welchen Kosten fällig
ist, ist schwer zu ermitteln.
Bei den genannten Druckern reicht eine Wartungsbox für ca. 20000 - 50000
Seiten, je nach Modell.
Post by Harald Klotz
Was ist es denn?
Es werden die notwendigen Ersatzteile offiziell nicht angeboten, nicht
einmal für Werkstätten. Meist gibt es eine Herstellerwerkstatt für ganz
Europa, welche die Kits und Verschleißteile tauscht. Dort müssen sie hin
gekarrt und zurück gekarrt werden. Daher gibt es das auch nur als
Tauschgerät.
Die Preise im Bereich eines Neugerätes. Privat jenseits von gut und
Böse, also verschrotten.
Wer meint, einen Drucker für €40 vom Grabbeltisch kaufen zu müssen, hat
es IMNSHO nicht besser verdient.
Post by Harald Klotz
Firmen und Behörden nehmen das Angebot evtl. an, weil sie Kosten für den
Admin, Neuinstallation der Treiber etc. rechnen müssen.
Oder auch weil es ein Kontingent für Neugeräte gibt, Reparaturen nahezu
beliebiger Höhe nicht gedeckelt sind.
Nö, sondern weil Business-Drucker in der Regel gut reparierbar sind.
Hartmut Ott
2021-02-02 13:49:05 UTC
Permalink
Hej,
Post by Harald Klotz
Bei der gesamten Ecotank-Reihe und allen Workforces mindestens ab  3xxx
ist die "Wartungsbox" tauschbar.
Du meinst ab 3000 Euro aufwärts.
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Volker Neurath
2021-02-03 17:11:45 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
Bei idealo und Geizhals steht er ab 339€
Gerald E:scher
2021-02-03 17:59:12 UTC
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Post by Volker Neurath
Post by Hartmut Ott
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
Bei idealo und Geizhals steht er ab 339€
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Der Unterschied zum ET-4750 scheinen nur nicht vorhandenes
Tapsch-Display und Fax zu sein. Braucht man beides nicht; ich warte
seit Monaten, dass mir jemand ein Fax schickt ;-)
--
Gerald
Arno Welzel
2021-02-04 12:47:19 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Volker Neurath
Post by Hartmut Ott
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
Bei idealo und Geizhals steht er ab 339€
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Der Unterschied zum ET-4750 scheinen nur nicht vorhandenes
Tapsch-Display und Fax zu sein. Braucht man beides nicht; ich warte
seit Monaten, dass mir jemand ein Fax schickt ;-)
Wenn Du mir deine Fax-Nummer gibst, schicke ich Dir eins, kein Problem ;-)
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gerald E:scher
2021-02-05 18:33:54 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Gerald E:scher
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Der Unterschied zum ET-4750 scheinen nur nicht vorhandenes
Tapsch-Display und Fax zu sein. Braucht man beides nicht; ich warte
seit Monaten, dass mir jemand ein Fax schickt ;-)
Wenn Du mir deine Fax-Nummer gibst, schicke ich Dir eins, kein Problem ;-)
Danke hat funktioniert. Ich schlage vor, wir kündigen unsere veralteten
Breitbandanschlüsse und schicken nur mehr moderne Faxe ;-)

RfC für IP over Fax? IPoF hätte umzigtausend mal mehr Bandbreite als
IPoAC (RFC 1149)!
--
Gerald
Arno Welzel
2021-02-06 11:05:17 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Arno Welzel
Post by Gerald E:scher
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Der Unterschied zum ET-4750 scheinen nur nicht vorhandenes
Tapsch-Display und Fax zu sein. Braucht man beides nicht; ich warte
seit Monaten, dass mir jemand ein Fax schickt ;-)
Wenn Du mir deine Fax-Nummer gibst, schicke ich Dir eins, kein Problem ;-)
Danke hat funktioniert. Ich schlage vor, wir kündigen unsere veralteten
Breitbandanschlüsse und schicken nur mehr moderne Faxe ;-)
RfC für IP over Fax? IPoF hätte umzigtausend mal mehr Bandbreite als
IPoAC (RFC 1149)!
Ich bin mit dem Prozedere zur Einreichung eines RFC nicht vertraut, aber
die Idee hat was ;-).
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-06 15:48:41 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Arno Welzel
Wenn Du mir deine Fax-Nummer gibst, schicke ich Dir eins, kein Problem ;-)
Danke hat funktioniert. Ich schlage vor, wir kündigen unsere veralteten
Breitbandanschlüsse und schicken nur mehr moderne Faxe ;-)
Welchen Nachweis liefert ein Breitbandanschluss?

Diese Technik ist in der Beziehung noch lange nicht ausgereift, ganz im
Gegensatz zum Fax.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-06 17:37:32 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Post by Arno Welzel
Wenn Du mir deine Fax-Nummer gibst, schicke ich Dir eins, kein Problem ;-)
Danke hat funktioniert. Ich schlage vor, wir kündigen unsere veralteten
Breitbandanschlüsse und schicken nur mehr moderne Faxe ;-)
Welchen Nachweis liefert ein Breitbandanschluss?
Was meinst Du mit "Nachweis"?
Post by Harald Klotz
Diese Technik ist in der Beziehung noch lange nicht ausgereift, ganz im
Gegensatz zum Fax.
In welcher Beziehung? Wenn es darum geht, die Zustellung einer E-Mail zu
belegen - das kann man.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-09 14:21:54 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Welchen Nachweis liefert ein Breitbandanschluss?
Was meinst Du mit "Nachweis"?
Nachweis!
https://www.duden.de/rechtschreibung/Nachweis
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Diese Technik ist in der Beziehung noch lange nicht ausgereift, ganz im
Gegensatz zum Fax.
In welcher Beziehung? Wenn es darum geht, die Zustellung einer E-Mail zu
belegen - das kann man.
Wie? Wie belegst du, dass sie angekommen ist?
Ich rede von der gewöhnlichen E-Mail.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-10 00:28:39 UTC
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Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Welchen Nachweis liefert ein Breitbandanschluss?
Was meinst Du mit "Nachweis"?
Nachweis!
https://www.duden.de/rechtschreibung/Nachweis
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Diese Technik ist in der Beziehung noch lange nicht ausgereift, ganz im
Gegensatz zum Fax.
In welcher Beziehung? Wenn es darum geht, die Zustellung einer E-Mail zu
belegen - das kann man.
Wie? Wie belegst du, dass sie angekommen ist?
Ich rede von der gewöhnlichen E-Mail.
Mit einer Zustellbenachrichtitung - die wird vom empfangenen Server
geschickt und das kann der Empfänger auch nicht verhindern. Bei einem
Fax wird auch nicht mehr bestätigt, als dass es zugestellt wurde. Ob das
auf einem Faxgerät ist oder einem Faxserver, von dem es der Empfänger
erst abrufen muss, ist damit auch nicht gesagt.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-26 11:26:56 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie? Wie belegst du, dass sie angekommen ist?
Ich rede von der gewöhnlichen E-Mail.
Mit einer Zustellbenachrichtitung - die wird vom empfangenen Server
geschickt und das kann der Empfänger auch nicht verhindern.
Wie komme ich dran?
Wie lange hält er empfangende Server das bereit?
Wie sehen Gerichte es, wenn der empfangende Server behauptet es
zugestellt zu haben?
Ich kann mit der E-Mail eine Zustellbenachrichtigung anfordern, die
kommt nicht von einem Server, der behauptet es irgendwo zugestellt zu
haben, die kommt direkt vom Empfänger, wenn er sie sendet, wenn er es
zustellt.
Post by Arno Welzel
Bei einem
Fax wird auch nicht mehr bestätigt, als dass es zugestellt wurde.
Stimmt, aber die Bestätigung durch ein deutsches TK Unternehmen hat
Gewicht.
Was mein eigener E-Mail Server macht, was er bestätigt, was ich lösche
liegt in meiner Hand.
Post by Arno Welzel
Ob das
auf einem Faxgerät ist oder einem Faxserver, von dem es der Empfänger
erst abrufen muss, ist damit auch nicht gesagt.
Für ein gesendetes Fax bekomme ich vom Gerät einen Bericht. Der wird
üblicherweise als Nachweis anerkannt. Wenn der Empfänger es von seinem
Server nicht abruft, ist es sein Problem. Bei der klassischen E-Mail
habe ich nichts in der Hand.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-26 14:49:34 UTC
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Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie? Wie belegst du, dass sie angekommen ist?
Ich rede von der gewöhnlichen E-Mail.
Mit einer Zustellbenachrichtitung - die wird vom empfangenen Server
geschickt und das kann der Empfänger auch nicht verhindern.
Wie komme ich dran?
Die bekommst Du per E-Mail automatisch zugeschickt.
Post by Harald Klotz
Wie lange hält er empfangende Server das bereit?
Gar nicht. Er schickt die Bestätigung über den Empfang sofort ab.
Post by Harald Klotz
Wie sehen Gerichte es, wenn der empfangende Server behauptet es
zugestellt zu haben?
Als Indiz, dass die E-Mail angekommen ist. Ein rechtssicherer Beweis ist
es dennoch nicht, da man solche Meldungen auch einfach frei erfinden
kann. Ob der bei Gericht vorgelegte Text über die Zustellung einer
E-Mail echt ist, ist ja nicht beweisbar.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Bei einem
Fax wird auch nicht mehr bestätigt, als dass es zugestellt wurde.
Stimmt, aber die Bestätigung durch ein deutsches TK Unternehmen hat
Gewicht.
Wieso "deutsches TK Unternehmen"? Die Bestätigung wird nur durch dein
Faxgerät erzeugt, nachdem es die Sendung ohne Übertragungsfehler
abgeschickt hat. Was die Empfangsstelle damit macht, weißt Du nicht. Das
kann auch ein Fax-Server sei, der das Fax nur abspeichert und der
Speicher kann kaputtgehen, bevor die Person, für die das Fax gedacht
ist, es lesen konnte.
Post by Harald Klotz
Was mein eigener E-Mail Server macht, was er bestätigt, was ich lösche
liegt in meiner Hand.
Wärst Du in der Lage, Zustellberichte von Postfix abzuschalten?
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ob das
auf einem Faxgerät ist oder einem Faxserver, von dem es der Empfänger
erst abrufen muss, ist damit auch nicht gesagt.
Für ein gesendetes Fax bekomme ich vom Gerät einen Bericht. Der wird
Ja - von *deinem* Gerät.
Post by Harald Klotz
üblicherweise als Nachweis anerkannt. Wenn der Empfänger es von seinem
Server nicht abruft, ist es sein Problem. Bei der klassischen E-Mail
habe ich nichts in der Hand.
Das ist nur so, weil man davon ausgeht, dass Fax-Sendeberichte nicht
gefälscht werden. Technisch ist es aber kein großer Aufwand, irgendeinen
glaubhaften "Sendebericht" zu erstellen und auszudrucken. Das ist auch
nur ein Stück Papier mit einem Ausdruck darauf. Sowas mti
Bildbearbeitung passende zu manipulieren, ist keine große Kunst.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2021-02-26 14:56:57 UTC
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[...]
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Was mein eigener E-Mail Server macht, was er bestätigt, was ich lösche
liegt in meiner Hand.
Wärst Du in der Lage, Zustellberichte von Postfix abzuschalten?
Ergänzend:

Du benutzt hier eine Adresse bei freenet.de. Wenn man dort eine E-Mail
mit DSN-Anforderung hinschickt, erhält man auch eine Antwort von denen,
dass die E-Mail empfangen wurde. Das kannst Du nicht abstellen.

Ich habe gerade mal testweise an Dich etwas geschickt. Das habe ich dann
zurückbekommen per E-Mail:

Original-Envelope-Id: <a5058d42-ba16-be54-5841-***@arnowelzel.de>
X-Postfix-Queue-ID: 72FF0440365
X-Postfix-Sender: rfc822; ***@arnowelzel.de
Arrival-Date: Fri, 26 Feb 2021 15:54:41 +0100 (CET)

Final-Recipient: rfc822; ***@freenet.de
Original-Recipient: rfc822;***@freenet.de
Action: relayed
Status: 2.0.0
Remote-MTA: dns; emig.freenet.de
Diagnostic-Code: smtp; 250 OK id=1lFeVt-00082B-S2
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-03-04 14:52:51 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie komme ich dran?
Die bekommst Du per E-Mail automatisch zugeschickt.
Stimmt, das kannte ich noch nicht. Freenet macht es offenbar.
Macht es jede Mailserver? Ich glaube nicht.
Post by Arno Welzel
Gar nicht. Er schickt die Bestätigung über den Empfang sofort ab.
Was nutzt es, wen der Server es empfangen hat?
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie sehen Gerichte es, wenn der empfangende Server behauptet es
zugestellt zu haben?
Als Indiz, dass die E-Mail angekommen ist.
Ein Indiz, leicht fälschbar.
Post by Arno Welzel
Ein rechtssicherer Beweis ist
es dennoch nicht, da man solche Meldungen auch einfach frei erfinden
kann. Ob der bei Gericht vorgelegte Text über die Zustellung einer
E-Mail echt ist, ist ja nicht beweisbar.
Faxprotokolle werden üblicherweise anerkannt. Innerhalb der
Aufbewahrungsfristen ist auch zumindest ein Nachweis über eine
Verbindung und Verbindungszeit erhältlich.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Bei einem
Fax wird auch nicht mehr bestätigt, als dass es zugestellt wurde.
Stimmt, aber die Bestätigung durch ein deutsches TK Unternehmen hat
Gewicht.
Wieso "deutsches TK Unternehmen"? Die Bestätigung wird nur durch dein
Faxgerät erzeugt,
Stimmt, aber das TK unternehmen hat Verbindungsdaten.
Aus der Verbindungszeit lässt sich außerdem erkennen, ob was übetragen
wurde.
Post by Arno Welzel
nachdem es die Sendung ohne Übertragungsfehler
abgeschickt hat. Was die Empfangsstelle damit macht, weißt Du nicht.
Stimmt, aber nach den mir bekannt gewordenen Urtilen wird das dem
Empfänger zur Last gelegt.
Post by Arno Welzel
Das kann auch ein Fax-Server sei, der das Fax nur abspeichert und der
Speicher kann kaputtgehen, bevor die Person, für die das Fax gedacht
ist, es lesen konnte.
Pech für den Empfänger.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Was mein eigener E-Mail Server macht, was er bestätigt, was ich lösche
liegt in meiner Hand.
Wärst Du in der Lage, Zustellberichte von Postfix abzuschalten?
Keine Ahnung, was ist Postfix, muss man das haben?
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Für ein gesendetes Fax bekomme ich vom Gerät einen Bericht. Der wird
Ja - von *deinem* Gerät.
Genau, und den Einzelverbindungsnachweis. Letzteres verweigern manche TK
Unternehmen bei Flatrates mit der Begründung nicht Abrechnungsrelevant.
Post by Arno Welzel
Das ist nur so, weil man davon ausgeht, dass Fax-Sendeberichte nicht
gefälscht werden. Technisch ist es aber kein großer Aufwand, irgendeinen
glaubhaften "Sendebericht" zu erstellen und auszudrucken.
Es kommt darauf an.
Ok, ein Faxdrucker erlaubt es relativ einfach.
Fax per Mail gesendet, z.B. Fritzbox, erlauben auch einfache Fälschungen
Bei einem alten Thermopapierfax wird es schon schwerer.
Häufig speicher Geräte die Protokolle auch, allerdings nur in begrenzter
Stückzahl.
Post by Arno Welzel
Das ist auch
nur ein Stück Papier mit einem Ausdruck darauf. Sowas mti
Bildbearbeitung passende zu manipulieren, ist keine große Kunst.
Mit der Bildbearbeitung?
Du brauchst die passende Schriftart, was allein schon ein großes Problem
sein kann, wen du nicht auf dem Faxgerät drucken kannst und einen
Verbindungsnachweis kannst du nicht erbringen.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-03-04 17:53:37 UTC
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Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie komme ich dran?
Die bekommst Du per E-Mail automatisch zugeschickt.
Stimmt, das kannte ich noch nicht. Freenet macht es offenbar.
Macht es jede Mailserver? Ich glaube nicht.
Ich kenne auf Anhieb keine Server, die das nicht tun.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Gar nicht. Er schickt die Bestätigung über den Empfang sofort ab.
Was nutzt es, wen der Server es empfangen hat?
Dann weiß man, die E-Mail an den Server des Empfänger zugestellt wurde.

Das ist quasi wie ein Einschreiben ohne Rückschein, bei dem man erfährt,
dass eine Sendung in den Briefkasten eingeworfen wurde. Ob der Empfänger
den Brief auch liest, ist dabei ebenfalls nicht garantiert, aber der
Empfänger ist dann zumindest unglaubwürdig, wenn er behauptet, es wäre
nie ein Brief an an geschickt worden.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie sehen Gerichte es, wenn der empfangende Server behauptet es
zugestellt zu haben?
Als Indiz, dass die E-Mail angekommen ist.
Ein Indiz, leicht fälschbar.
Das gilt für jede Nachricht, deren Zustellung nicht notariel beglaubigt
oder mit kryptografischen Signaturen bestätigt wird.

Deshalb genügen auch postalische Einschreiben nicht in jedem Fall,
sondern diese müssen ggf. persönlich an den Empfänger übergeben werden,
der sich dann auch mit einem Personalausweis oder Reisepass
identifizieren muss, bevor er die Sendung erhält.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ein rechtssicherer Beweis ist
es dennoch nicht, da man solche Meldungen auch einfach frei erfinden
kann. Ob der bei Gericht vorgelegte Text über die Zustellung einer
E-Mail echt ist, ist ja nicht beweisbar.
Faxprotokolle werden üblicherweise anerkannt. Innerhalb der
Aufbewahrungsfristen ist auch zumindest ein Nachweis über eine
Verbindung und Verbindungszeit erhältlich.
Auch Faxprotokolle sind leicht fälschbar.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Bei einem
Fax wird auch nicht mehr bestätigt, als dass es zugestellt wurde.
Stimmt, aber die Bestätigung durch ein deutsches TK Unternehmen hat
Gewicht.
Wieso "deutsches TK Unternehmen"? Die Bestätigung wird nur durch dein
Faxgerät erzeugt,
Stimmt, aber das TK unternehmen hat Verbindungsdaten.
Sofern das TK-Unternehmen diese auch speichert, was in Zeiten von
Telefon-Flatrates und VoIP nicht notwendig ist.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
nachdem es die Sendung ohne Übertragungsfehler
abgeschickt hat. Was die Empfangsstelle damit macht, weißt Du nicht.
Stimmt, aber nach den mir bekannt gewordenen Urtilen wird das dem
Empfänger zur Last gelegt.
Und wieso sollte es dem Empfänger nicht zur Last gelegt werden, wenn er
E-Mails aus dem Postfach nicht abruft, die dort nachweislich angekommen
isnd?
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Das kann auch ein Fax-Server sei, der das Fax nur abspeichert und der
Speicher kann kaputtgehen, bevor die Person, für die das Fax gedacht
ist, es lesen konnte.
Pech für den Empfänger.
Eben - genauso wie bei E-Mail.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Für ein gesendetes Fax bekomme ich vom Gerät einen Bericht. Der wird
Ja - von *deinem* Gerät.
Genau, und den Einzelverbindungsnachweis. Letzteres verweigern manche TK
Unternehmen bei Flatrates mit der Begründung nicht Abrechnungsrelevant.
Was auch korrekt ist. Datensammlungen ohne Anlass dürfen die
TK-Unternehmen gar nicht führen. Und wenn Anrufe nichts kosten, darf das
TK-Unternehmen diese auch nicht protokollieren, nur weil das jemand
gerne so hätte.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Das ist auch
nur ein Stück Papier mit einem Ausdruck darauf. Sowas mti
Bildbearbeitung passende zu manipulieren, ist keine große Kunst.
Mit der Bildbearbeitung?
Du brauchst die passende Schriftart, was allein schon ein großes Problem
sein kann, wen du nicht auf dem Faxgerät drucken kannst und einen
Verbindungsnachweis kannst du nicht erbringen.
Kein unlösbares Problem.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Hartmut Ott
2021-02-04 12:49:02 UTC
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Hej,
Post by Gerald E:scher
Post by Volker Neurath
Post by Hartmut Ott
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
Bei idealo und Geizhals steht er ab 339€
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Gerald E:scher
2021-02-04 14:49:07 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Post by Gerald E:scher
Post by Volker Neurath
Post by Hartmut Ott
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
Bei idealo und Geizhals steht er ab 339€
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Zum Scannen von A4 Seiten, insbesonders, wenn es mehrere sind.
Post by Hartmut Ott
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
Da würde ich eher über einen A3 Scanner nachdenken.
Post by Hartmut Ott
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Runternehmen ist nicht möglich, nur hochklappen.
--
Gerald
Hartmut Ott
2021-02-05 13:55:40 UTC
Permalink
Hej,
Post by Gerald E:scher
Post by Hartmut Ott
Post by Gerald E:scher
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Zum Scannen von A4 Seiten, insbesonders, wenn es mehrere sind.
Post by Hartmut Ott
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
Da würde ich eher über einen A3 Scanner nachdenken.
Lohnt sich nicht, das sind oft Noten, die als Buch oder Heft zwar größer
sind, aber auf DIN A 4 passen, so braucht man beim spielen nicht umblättern.
Post by Gerald E:scher
Post by Hartmut Ott
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Runternehmen ist nicht möglich, nur hochklappen.
Und das dürfte dann nicht kompatibel mit den größeren Notenbüchern sein
--
--
mfg
Hartmut Ott
Gerald E:scher
2021-02-05 17:58:16 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Post by Gerald E:scher
Post by Hartmut Ott
Post by Gerald E:scher
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Zum Scannen von A4 Seiten, insbesonders, wenn es mehrere sind.
Post by Hartmut Ott
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
Da würde ich eher über einen A3 Scanner nachdenken.
Lohnt sich nicht, das sind oft Noten, die als Buch oder Heft zwar größer
sind, aber auf DIN A 4 passen, so braucht man beim spielen nicht umblättern.
Post by Gerald E:scher
Post by Hartmut Ott
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Runternehmen ist nicht möglich, nur hochklappen.
Und das dürfte dann nicht kompatibel mit den größeren Notenbüchern sein
Gibt es wirklich MuFus bei denen der Scanner-Deckel abnehmbar ist? Mein
vorheriger war ein Brother Tintenspritzer ohne Einzelblatteinzug und bei
dem war das ebenfalls nicht möglich. Häufig verhindern die rückseitigen
Schaniere, ein Buch nach hinten über den Scanbereich überstehen zu
lassen.

Reine Scanner sind in der Hinsicht flexibler verwendbar, bei denen
klappt der Deckel über die Schmalseite.
--
Gerald
Hartmut Ott
2021-02-06 12:38:05 UTC
Permalink
Hej,
Post by Gerald E:scher
Post by Hartmut Ott
Post by Gerald E:scher
Post by Hartmut Ott
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Runternehmen ist nicht möglich, nur hochklappen.
Und das dürfte dann nicht kompatibel mit den größeren Notenbüchern sein
Gibt es wirklich MuFus bei denen der Scanner-Deckel abnehmbar ist? Mein
So man das Multi auf Drucker und Scanner beschränkt, ja. Wie das bei
denen mit Fax aussieht, keine Ahnung.
Post by Gerald E:scher
vorheriger war ein Brother Tintenspritzer ohne Einzelblatteinzug und bei
dem war das ebenfalls nicht möglich. Häufig verhindern die rückseitigen
Schaniere, ein Buch nach hinten über den Scanbereich überstehen zu
lassen.
Reine Scanner sind in der Hinsicht flexibler verwendbar, bei denen
klappt der Deckel über die Schmalseite.
Bei dem alten Scanner, der im Deckel eine Durchlichteinheit für Negative
hat, konnte man den Deckel auch abnehmen, was manchmal nötig war. Der
ist in der Ablage als Reserve, falls man mal wieder ein paar Negative
scannen will.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Harald Klotz
2021-02-09 14:29:00 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Reine Scanner sind in der Hinsicht flexibler verwendbar, bei denen
klappt der Deckel über die Schmalseite.
Welcher Deckel?
Wo ist hier der Deckel?

Es gibt auch Scanner mit Deckelgelenk auf der Breitseite.
Zumindest kann man den Deckel weg klappen.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-10 00:29:55 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Reine Scanner sind in der Hinsicht flexibler verwendbar, bei denen
klappt der Deckel über die Schmalseite.
Welcher Deckel?
Wo ist hier der Deckel?
Es gibt auch Scanner mit Deckelgelenk auf der Breitseite.
Zumindest kann man den Deckel weg klappen.
Bei den meisten Flachbettscannern kann man den Deckel auch einfach im
90-Grad-Winkel nach oben geklappt lassen, wenn man dicke Vorlagen
auflegen will. Das ist bei Multifunktionsgeräten nicht immer der Fall.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-03-04 15:13:04 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Bei den meisten Flachbettscannern kann man den Deckel auch einfach im
90-Grad-Winkel nach oben geklappt lassen, wenn man dicke Vorlagen
auflegen will. Das ist bei Multifunktionsgeräten nicht immer der Fall.
90° reicht häufig nicht, wenn die Vorlage auf beiden Seiten überstehen muss.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-03-04 17:55:35 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Bei den meisten Flachbettscannern kann man den Deckel auch einfach im
90-Grad-Winkel nach oben geklappt lassen, wenn man dicke Vorlagen
auflegen will. Das ist bei Multifunktionsgeräten nicht immer der Fall.
90° reicht häufig nicht, wenn die Vorlage auf beiden Seiten überstehen muss.
Du meinst auf der Seite, wo der Deckel befestigt ist. Denn auf den
*drei* anderen Seiten kann sie ja überstehen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-03-08 10:47:52 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Du meinst auf der Seite, wo der Deckel befestigt ist. Denn auf den
*drei* anderen Seiten kann sie ja überstehen.
Das nutzt was, wen du Mitte einer großen Vorlage scannen möchtest?

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-06 11:06:47 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Hej,
Post by Gerald E:scher
Post by Volker Neurath
Post by Hartmut Ott
Ich hab mal nachgesehen. der ET 3700 kostet so an die 400 Euro, aktuell
bei Google stehen Preise von 359 bis etwas über 400 Euro.
Bei idealo und Geizhals steht er ab 339€
ET-3750 kostet knapp 400 FRZ und hat zusätzlich einen Einzug für den
Scanner.
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Eben - genau dafür, wenn man häufig viele DIN A4 Seiten scannt. Das
kommt hier durchaus vor. Dabei genügt es schon, wenn es mehr als ein 3-4
Seiten sind, dass man einen Scanner mit Einzig bevorzugt.
Post by Hartmut Ott
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Und andere Leute haben eben andere Anforderungen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Hartmut Ott
2021-02-06 12:41:00 UTC
Permalink
Hej,
Post by Arno Welzel
Post by Hartmut Ott
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Eben - genau dafür, wenn man häufig viele DIN A4 Seiten scannt. Das
kommt hier durchaus vor. Dabei genügt es schon, wenn es mehr als ein 3-4
Seiten sind, dass man einen Scanner mit Einzig bevorzugt.
Hier sind es meist eine manchmal auch zwei Seiten, die gescannt werden
sollen.
Post by Arno Welzel
Post by Hartmut Ott
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Und andere Leute haben eben andere Anforderungen.
Deshalb meine Einschränkung.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Arno Welzel
2021-02-07 16:06:57 UTC
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Post by Hartmut Ott
Hej,
Post by Arno Welzel
Post by Hartmut Ott
Und wofür braucht man den, außer man scannt häufig zig DIN A 4 Seiten?
Eben - genau dafür, wenn man häufig viele DIN A4 Seiten scannt. Das
kommt hier durchaus vor. Dabei genügt es schon, wenn es mehr als ein 3-4
Seiten sind, dass man einen Scanner mit Einzig bevorzugt.
Hier sind es meist eine manchmal auch zwei Seiten, die gescannt werden
sollen.
Ja und?
Post by Hartmut Ott
Post by Arno Welzel
Post by Hartmut Ott
Ich scanne ja nicht so oft, aber wenn sind da oft etwas größere Formate,
wo man den Aufsatz eh runter nehmen müsste.
Und andere Leute haben eben andere Anforderungen.
Deshalb meine Einschränkung.
Ich finde den Einzug auch für einzelne Blätter sehr praktisch. Hatte ich
gestern wieder - statt jedesmal "Deckel auf, Blatt rein, Deckel zu,
scannen, Deckel auf, Blatt raus" genügt "Blatt in den Einzug einlegen,
scannen".

Wer aber auch dickere Vorlagen einscannen muss, ist meinem separaten
Scanner mit flexibleren Decken zweifellos besser bedient. Es gibt halt
nicht das eine Gerät, was für alle passt.

Somit ist dein Einwand, wozu man irgendwas braucht, weitgehend
überflässig. Wenn *Du* es nicht brauchst, musst Du sowas ja auch nicht
kaufen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2021-02-06 15:46:33 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Der Unterschied zum ET-4750 scheinen nur nicht vorhandenes
Tapsch-Display und Fax zu sein. Braucht man beides nicht; ich warte
seit Monaten, dass mir jemand ein Fax schickt ;-)
Ich nutze die leider sehr beschränle Faxfunktion meiner Fritzbox.
Faxe bekomme ich extrem selten. gelegentlich nutze ich es um Fristen zu
waren und einen Nachweis zu haben.
Ein Scanner, der Faxe senden kann ist ein Vorteil, wenn man eine Kopie
eines Dokuments senden will. Alternativ kann man E-Mail nutzen, hat aber
keinen belastbaren Sendenachweis.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2021-02-06 17:39:52 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Der Unterschied zum ET-4750 scheinen nur nicht vorhandenes
Tapsch-Display und Fax zu sein. Braucht man beides nicht; ich warte
seit Monaten, dass mir jemand ein Fax schickt ;-)
Ich nutze die leider sehr beschränle Faxfunktion meiner Fritzbox.
Faxe bekomme ich extrem selten. gelegentlich nutze ich es um Fristen zu
waren und einen Nachweis zu haben.
Ein Scanner, der Faxe senden kann ist ein Vorteil, wenn man eine Kopie
eines Dokuments senden will. Alternativ kann man E-Mail nutzen, hat aber
keinen belastbaren Sendenachweis.
Den hat man auch bei Fax nicht:

<https://www.123recht.de/ratgeber/vertragsrecht/Zur-Beweiskraft-eines-OK-Vermerkes-im-Fax-Sendebericht-__a34145.html>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2021-02-04 12:46:41 UTC
Permalink
[...]
Post by Harald Klotz
Bei der gesamten Ecotank-Reihe und allen Workforces mindestens ab  3xxx
ist die "Wartungsbox" tauschbar.
Du meinst ab 3000 Euro aufwärts.
Auf
<https://www.epson.de/products/consumables/ink/maintenance-box-c13t04d100-c13t04d100>
sind die Modelle aufglistet. Da sind auch diverse Modelle dabei, die
unter 500 EUR oder 400 EUR kosten.
Post by Harald Klotz
Zumindest ist es sehr aufwendig, das für das jeweilige Modell heraus zu
finden. Eine Anzahl Seiten, bis eine Wartung zu welchen Kosten fällig
ist, ist schwer zu ermitteln.
Notfalls kauft man so ein Kit auf Vorrat - bei 9,99 EUR kein übermäßiger
Kostenfaktor.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gerald E:scher
2021-02-02 14:52:28 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Das wäre doch völlig widersinnig. Geräte mit vergleichsweise
hohem Anschaffungspreis mit geringen Druckkosten bewerben, aber bei
vollem Resttintenbehälter ein wirtschaftlicher Totalschaden, damit
würden die nur nachhaltig ihre Kunden verärgern.
Es ist kein Resttonerbehälter, sondern Tintenschwamm. Die Funktion ist
in gewissem Sinne vergleichbar.
Generell ist bei günstigen Tintenstrahlern, der Schwamm nicht als
reguläres Ersatzteil erhältlich. Die Geräte schalten ab, verlangen einen
Service.
Niemand außer dir schreibt von günstigen Tintenspritzern. Die
EcoTank-Serie ist nicht ohne Grund in der Anschaffung vergleichsweise
teuer. Die sind beim Drucken kostengünstig und soetwas suchst du doch.
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Post by Harald Klotz
Auch gibt es im teuren Segment Drucker bei welchen es die Kissen als
Original Ersatzteil gibt und vom Anwender tauschbar sind.
Zumindest bei den größeren EcoTank *sind* die Resttintenbehälter für den
Anwender tauschbar ("Wartungskit").
<https://www.epson.at/products/consumables/ink/maintenance-box-c13t04d100-c13t04d100>
Such mal bei den billigen nach danach.
Mache ich sicher nicht, ich besitze bereits einen ET-4750, bei dem ist
der Resttintenbehälter tauschbar. Falls dir ein günstigeres Modell
der EcoTank-Serie lieber ist, kannst du bestimmt selbst herausfinden, ob
sich der Resttintenbehälter tauschen lässt. EPSON hat sicherlich einen
Support, an den man sich wenden kann.
Post by Harald Klotz
Post by Gerald E:scher
Sie kommunizieren leider nur ungenügend, bei welchen Geräten sich der
Resttintenbehälter tauschen lässt, z.B. wird bei obigem Link zwar der
ET-4750 angeführt aber es fe lt der ET-4700 . Beim ET-2750 soll laut
der Produktseite von Amazon das Wartungskit ebenfalls passen.
Wie ich schon schrieb, bei etlichen ist es nicht vorgesehen.
Um eigene Eingriffe zu verhindern sind Gehäuse oft nicht zerstörungsfrei
zu öffnen. Die Hersteller ersetzen bei der Wartung das Gehäuse.
Dir wurde von zwei Leuten mit den EcoTank Tintenstrahldrucker mit
niedrigen Betriebskosten empfohlen. Wenn du lieber allgemein über
billige Tintenspritzer, was die EcoTank *nicht* sind, herumlabern
möchtest, dann lassen wir diese Diskussion lieber.
--
Gerald
Helmuth Adolph
2021-02-11 23:08:27 UTC
Permalink
Hallo,
ich empfehle den Brother MFC-J5330DW.
Ist schnell, die Original-Patronen sind günstiger als bei vielen
anderen Modellen, Noname Patronen sehr günstig. Gerät ist allerdings
ziemlich groß.
Problem im Moment: Es gibt kaum Geräte zu kaufen, egal von welcher
Firma. Wegen Home Office und Home Schooling ist der Markt leergefegt.
Einzelne Laserdrucker gibt es noch, Tintendrucker nur ganz wenige.
Ich habe schon gebrauchte Geräte angeboten gesehen, die 50 % teurer
waren als der Neupreis vor 5 Jahren.
Grüße
Helmuth
Post by Harald Klotz
Hallo, ich suche einen Drucker.
Farbe, Wlan Sanner sind Vorraussetzung.
Kostengünstiger Druck soll es vor allem sein. es wird relativ viel Farbe
gedruckt.
Kann jemand einen Drucker empfehlen?
Interessant finde ich Instant INK von HP.
Unabhängig von der Druckdichte kosten 100 Seiten/Monat 5 Euro, 300
Seiten 12 Euro.
Man kann das Tintenabo jederzeit umstellen und dem bedarf anpassen.
Hat jemand eine bessere Lösung, oder was spricht gegen Instant Ink.
Klar, HP erfährt immer wie viel man druckt, die totale Überwachung ist
sicher als Nachteil zu sehen.
Es darf auch Laser sein, falls es von den Kosten sinnvoll ist.
Es ist mit ca. 100 Seiten im Monat zu rechnen.
Grüße
      Harald
Andreas Kohlbach
2021-02-12 00:31:10 UTC
Permalink
Post by Helmuth Adolph
ich empfehle den Brother MFC-J5330DW.
Ist schnell, die Original-Patronen sind günstiger als bei vielen
anderen Modellen, Noname Patronen sehr günstig. Gerät ist allerdings
ziemlich groß.
Problem im Moment: Es gibt kaum Geräte zu kaufen, egal von welcher
Firma. Wegen Home Office und Home Schooling ist der Markt leergefegt.
Einzelne Laserdrucker gibt es noch, Tintendrucker nur ganz wenige.
Ich habe schon gebrauchte Geräte angeboten gesehen, die 50 % teurer
waren als der Neupreis vor 5 Jahren.
So schlimm in Deutschland?

Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Vielleicht übersehe ich was?
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Arno Welzel
2021-02-12 10:33:09 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Helmuth Adolph
ich empfehle den Brother MFC-J5330DW.
Ist schnell, die Original-Patronen sind günstiger als bei vielen
anderen Modellen, Noname Patronen sehr günstig. Gerät ist allerdings
ziemlich groß.
Problem im Moment: Es gibt kaum Geräte zu kaufen, egal von welcher
Firma. Wegen Home Office und Home Schooling ist der Markt leergefegt.
Einzelne Laserdrucker gibt es noch, Tintendrucker nur ganz wenige.
Ich habe schon gebrauchte Geräte angeboten gesehen, die 50 % teurer
waren als der Neupreis vor 5 Jahren.
So schlimm in Deutschland?
Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Man steckt sie in einen Umschlag und verschickt sie mit der Post. Wo
siehs Du da ein Problem?
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht übersehe ich was?
Ich muss hier regelmäßig Abrechnungen auf Papier drucken und
unterschrieben einreichen - per Post. Auch für viele Verträge und andere
rechtlich relevante Dokumente ist ein Ausdruck unumgänglich.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Andreas Kohlbach
2021-02-12 13:00:32 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Post by Helmuth Adolph
ich empfehle den Brother MFC-J5330DW.
Ist schnell, die Original-Patronen sind günstiger als bei vielen
anderen Modellen, Noname Patronen sehr günstig. Gerät ist allerdings
ziemlich groß.
Problem im Moment: Es gibt kaum Geräte zu kaufen, egal von welcher
Firma. Wegen Home Office und Home Schooling ist der Markt leergefegt.
Einzelne Laserdrucker gibt es noch, Tintendrucker nur ganz wenige.
Ich habe schon gebrauchte Geräte angeboten gesehen, die 50 % teurer
waren als der Neupreis vor 5 Jahren.
So schlimm in Deutschland?
Habe mal ein paar der gängigen Kistenschieber in den USA und Kanada nach
Ware überprüft. Über den Daumen sind dort 10% der Drucker nicht
verfügbar. Keine Ahnung, wie das vor Corona aussah.
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Man steckt sie in einen Umschlag und verschickt sie mit der Post. Wo
siehs Du da ein Problem?
Stimmt, Email und Fax sind neumodischer Schnickschnack.
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht übersehe ich was?
Ich muss hier regelmäßig Abrechnungen auf Papier drucken und
unterschrieben einreichen - per Post. Auch für viele Verträge und andere
rechtlich relevante Dokumente ist ein Ausdruck unumgänglich.
Hin und wieder vielleicht.

Gut, der Home Office Bereich mag weit sein. Ich kann mir aber nicht
vorstellen, dass die Großzahl der Leute überhaupt mit Papier zu tun
haben. Und wenn, arbeiten die meisten nicht erst seit gestern Zuhause,
dass es gerade jetzt (oder immer noch?) zu verstärkten Drucker-Käufen
kommt. Ist ja nicht, dass man sich jeden Monat einen Neuen kauft.

Dass man vor leeren Obst-Regalen im Supermarkt steht, dürfte
wahrscheinlicher sein.
--
Andreas
Arno Welzel
2021-02-12 13:55:20 UTC
Permalink
[...]
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Man steckt sie in einen Umschlag und verschickt sie mit der Post. Wo
siehs Du da ein Problem?
Stimmt, Email und Fax sind neumodischer Schnickschnack.
Wenn es um rechtssichere Zustellung geht - ja. Da reichen E-Mail und Fax
nicht immer aus.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht übersehe ich was?
Ich muss hier regelmäßig Abrechnungen auf Papier drucken und
unterschrieben einreichen - per Post. Auch für viele Verträge und andere
rechtlich relevante Dokumente ist ein Ausdruck unumgänglich.
Hin und wieder vielleicht.
Und ich ständig - fast jede Woche.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Herrand Petrowitsch
2021-02-12 15:36:31 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Post by Helmuth Adolph
[...]
Problem im Moment: Es gibt kaum Geräte zu kaufen, egal von welcher
Firma. Wegen Home Office und Home Schooling ist der Markt leergefegt.
Einzelne Laserdrucker gibt es noch, Tintendrucker nur ganz wenige.
Ich habe schon gebrauchte Geräte angeboten gesehen, die 50 % teurer
waren als der Neupreis vor 5 Jahren.
So schlimm in Deutschland?
Habe mal ein paar der gängigen Kistenschieber in den USA und Kanada nach
Ware überprüft. Über den Daumen sind dort 10% der Drucker nicht
verfügbar. Keine Ahnung, wie das vor Corona aussah.
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Man steckt sie in einen Umschlag und verschickt sie mit der Post. Wo
siehs Du da ein Problem?
Stimmt, Email und Fax sind neumodischer Schnickschnack.
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht übersehe ich was?
Ja, einiges: Die aktuelle Definition von Home Office ist ungleich jener
von Private Office.

In modernen Betrieben hat Home Office bereits lange Zeit vor der
Pandemie Einzug gehalten.

Mitarbeiter eines Betriebes konnten schon lange zuvor von zu Hause aus
arbeiten, Datenaustausch konnte/kann per Direktzugriff auf das interne
Datennetz erfolgen, die Erstellung von Ausdrucken am Arbeitsplatz (egal
ob im Office oder @home) war und ist nur mehr bedingt erforderlich,
falls ueberhaupt - das meiste wird wird sowohl intern als auch extern
auf elektronischem Wege erledigt.

Anders verhaelt es sich latuernich @home/privat, dort entfaellt der
Arbeitgeber als potentieller Dienstleister (wenn ich das einmal so
salopp hinstellen darf) und Ausdrucke muessen klarerweise selbst
getaetigt werden.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Ich muss hier regelmäßig Abrechnungen auf Papier drucken und
unterschrieben einreichen - per Post. Auch für viele Verträge und andere
rechtlich relevante Dokumente ist ein Ausdruck unumgänglich.
Selbst dabei wird in vielen Faellen Email oder auch die sichere
Verbindung ueber die firmeneigene Plattform akzeptiert (ausdrucken und
das Unterschriebene einzuscannen ist kein Beinbruch, erspart aber das
Porto).
Post by Andreas Kohlbach
Hin und wieder vielleicht.
Gut, der Home Office Bereich mag weit sein. Ich kann mir aber nicht
vorstellen, dass die Großzahl der Leute überhaupt mit Papier zu tun
haben. Und wenn, arbeiten die meisten nicht erst seit gestern Zuhause,
dass es gerade jetzt (oder immer noch?) zu verstärkten Drucker-Käufen
kommt.
Ebend, s.o.
Post by Andreas Kohlbach
Ist ja nicht, dass man sich jeden Monat einen Neuen kauft.
Dass man vor leeren Obst-Regalen im Supermarkt steht, dürfte
wahrscheinlicher sein.
Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.
Andreas Kohlbach
2021-02-12 16:42:29 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Man steckt sie in einen Umschlag und verschickt sie mit der Post. Wo
siehs Du da ein Problem?
Stimmt, Email und Fax sind neumodischer Schnickschnack.
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht übersehe ich was?
Ja, einiges: Die aktuelle Definition von Home Office ist ungleich jener
von Private Office.
In modernen Betrieben hat Home Office bereits lange Zeit vor der
Pandemie Einzug gehalten.
Mitarbeiter eines Betriebes konnten schon lange zuvor von zu Hause aus
arbeiten, Datenaustausch konnte/kann per Direktzugriff auf das interne
Datennetz erfolgen, die Erstellung von Ausdrucken am Arbeitsplatz (egal
falls ueberhaupt - das meiste wird wird sowohl intern als auch extern
auf elektronischem Wege erledigt.
Arbeitgeber als potentieller Dienstleister (wenn ich das einmal so
salopp hinstellen darf) und Ausdrucke muessen klarerweise selbst
getaetigt werden.
Um sie dann zum Dienstleister zu schicken? Wenn, könnte dieser einen
Remote-Printing-Service zur Verfügung stellen. Über die Cloud oder so.

Ich weiß allerdings nicht, wie hoch das durchschnittliche Papieraufkommen
pro Angestelltem in einem Betrieb heute ist.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Herrand Petrowitsch
2021-02-12 17:32:29 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Wird im Home Office so viel gedruckt? Wem wollte man die Ausdrucke geben?
Man steckt sie in einen Umschlag und verschickt sie mit der Post. Wo
siehs Du da ein Problem?
Stimmt, Email und Fax sind neumodischer Schnickschnack.
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht übersehe ich was?
Ja, einiges: Die aktuelle Definition von Home Office ist ungleich jener
von Private Office.
In modernen Betrieben hat Home Office bereits lange Zeit vor der
Pandemie Einzug gehalten.
Mitarbeiter eines Betriebes konnten schon lange zuvor von zu Hause aus
arbeiten, Datenaustausch konnte/kann per Direktzugriff auf das interne
Datennetz erfolgen, die Erstellung von Ausdrucken am Arbeitsplatz (egal
falls ueberhaupt - das meiste wird wird sowohl intern als auch extern
auf elektronischem Wege erledigt.
Arbeitgeber als potentieller Dienstleister (wenn ich das einmal so
salopp hinstellen darf) und Ausdrucke muessen klarerweise selbst
getaetigt werden.
Um sie dann zum Dienstleister zu schicken? Wenn, könnte dieser einen
Remote-Printing-Service zur Verfügung stellen. Über die Cloud oder so.
Falls das jemand bevorzugt, mag er so etwas gerne annehmen, fuer mich
jedenfalls sind weder remote printing noch cloud services relevant.
Post by Andreas Kohlbach
Ich weiß allerdings nicht, wie hoch das durchschnittliche Papieraufkommen
pro Angestelltem in einem Betrieb heute ist.
Dann informiere dich bitte: Im Idealfall Null.

Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.
Andreas Kohlbach
2021-02-13 00:24:49 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Andreas Kohlbach
Ich weiß allerdings nicht, wie hoch das durchschnittliche Papieraufkommen
pro Angestelltem in einem Betrieb heute ist.
Dann müsste ich alle (fünf) Bekannte fragen, die das machen. Die Antwort
wäre aber eh nicht repräsentativ.

Und
<https://www.sueddeutsche.de/karriere/papierloses-buero-homeoffice-corona-digitalisierug-1.5034725>
meint:

| Vor zehn Jahren wurde ungefähr so viel Papier verbraucht wie heute

und:

| Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC ging der Verkauf von
| hochwertigen Büro-Druckern in Deutschland in diesem Jahr zwar zurück,
| dafür wurden jedoch mehr Geräte verkauft, die für das Home-Office
| geeignet sind. [...] "Die Corona-Pandemie scheint keine Auswirkungen
| gehabt zu haben. Wir erwarten, dass der Verbrauch sich auf
| Vorjahresniveau bewegen wird", sagt VDP-Sprecher Gregor Geiger.

Also hätte ich mit meiner Vermutung unrecht, dass weniger Drucker gekauft
würden. Verstehen tue ich das aber immer noch nicht, warum man so viel im
Home Office ausdrucken will. Und was man dann damit macht.
Post by Herrand Petrowitsch
Im Idealfall Null.
Der Idealfall ist nicht von Belang. Auch wenn man sich das wünschen
sollte. Vermutlich wird es das papierlose Büro auch in 20 Jahren noch
nicht (flächendeckend) geben - falls es die Menschheit bis dahin noch in
der derzeitigen Form gibt.
--
Andreas
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