Discussion:
Drucker, Toner und Luftfeuchtigkeit
(zu alt für eine Antwort)
Mark Busch
2013-08-22 05:42:01 UTC
Permalink
Hallo Regulars und Lurker,

ich (und ein Kollege) plane(n) in einigen Monaten unsere (recht
betagten) Tintenstrahldrucker durch Laserdrucker zu ersetzen; spätestens
wenn die Refilltinte aufgebraucht ist. Der Permanentdruckkopf zeigt (bei
meinem Gerät seit längerem) bei Cyan geringfügig Streifen und das
Schriftdruckbild ist insgesamt nicht mehr wirklich schön.

Mein Druckaufkommen ist _sehr_ _gering_. Pro Jahr garantiert minimal 8
Seiten A4 und etwa 6 DL Umschläge. Im Ausnahmefall maximal etwa 20 - 30
Blatt A4 pro Jahr. Beim Kollegen geringfügig höher.

Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige Anleitungen
durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum Beispiel das Toner
etwa 3 Jahre gelagert werden kann, und das Toner nicht hoher
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden soll, beispielsweise jenseits von 75%
bzw. 80%.

Mein Kollege hat im Keller ein recht voluminöses Aquarium samt Büro, in
dem sein Computerequipment inklusive Drucker steht. Dort bewegt sich die
Luftfeuchte vor allem im Winter um die 60% bis 70%.

Wäre trotz der hohen Luftfeuchte und dem geringen Druckaufkommen ein
Laserdrucker sinnvoll? Wie geht man in Ländern mit (sub-)tropischem,
feuchten Klima und Toner um? Haben die ein Geheimrezept?
--
Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen - das
ist der Störsender. http://www.stoersender.tv/
Ka Prucha
2013-08-22 07:05:57 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Hallo Regulars und Lurker,
Lurker antworten nicht...
Post by Mark Busch
ich (und ein Kollege) plane(n) in einigen Monaten unsere (recht
betagten) Tintenstrahldrucker durch Laserdrucker zu ersetzen; spätestens
wenn die Refilltinte aufgebraucht ist. Der Permanentdruckkopf zeigt (bei
meinem Gerät seit längerem) bei Cyan geringfügig Streifen und das
Schriftdruckbild ist insgesamt nicht mehr wirklich schön.
Mein Druckaufkommen ist _sehr_ _gering_. Pro Jahr garantiert minimal 8
Seiten A4 und etwa 6 DL Umschläge. Im Ausnahmefall maximal etwa 20 - 30
Blatt A4 pro Jahr. Beim Kollegen geringfügig höher.
Das entspricht etwa meinem "Druckvolumen".
Ein Canon LBP5200 steht bei mir seit 2006 und funktionierte vorige
Woche mit den mitgelieferten Originaltoner ohne jegliche Probleme.
Ein Treiber-workaround für W7 war 2011 einfach auf der Canon
Servicepage zu finden.

Luftfeuchtigkeit ist hier selten über 85% meist bei 50-60 bei
Temperaturen zwischen 17 bis 28 Grad.

mfg Ka Prucha
Hartmut Ott
2013-08-22 17:12:39 UTC
Permalink
Hej,
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige
Anleitungen durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum
Beispiel das Toner etwa 3 Jahre gelagert werden kann, und das Toner
nicht hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden soll, beispielsweise
jenseits von 75% bzw. 80%.
Hier in meiner Kellerhöhle hat es z.Z. 70% Luftfeuchtigkeit - manchmal ist
die auch höher.
Post by Mark Busch
Mein Kollege hat im Keller ein recht voluminöses Aquarium samt Büro,
in dem sein Computerequipment inklusive Drucker steht. Dort bewegt
sich die Luftfeuchte vor allem im Winter um die 60% bis 70%.
Wäre trotz der hohen Luftfeuchte und dem geringen Druckaufkommen ein
Laserdrucker sinnvoll? Wie geht man in Ländern mit (sub-)tropischem,
feuchten Klima und Toner um? Haben die ein Geheimrezept?
Ich habe mir vor Jahren so einen kleinen Brother DCP7010L gekauft, der immer
noch mit der mitgelieferten Tonereinheit betrieben wird. Viel wird damit
nicht gemacht, ab und an mal ein Brief, der "Großteil" sind Kopien wenn
meine Frau alle paar Monate mal wieder eine oder ein paar Kopien haben will.

Und bis jetzt, obwohl der Laser direkt unter der Lüftung (ein oder zwei der
Glasbausteine gekippt) steht funktioniert er problemlos.


mfg
Hartmut Ott
Stephan Gerlach
2013-08-22 21:48:58 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige Anleitungen
durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum Beispiel das Toner
etwa 3 Jahre gelagert werden kann,
Im im März 2005 gekauften Epson C1100 hier ist immer noch der
Originaltoner Cyan, Yellow und Magenta drin; lediglich Schwarz wurde
bereits einmal ersetzt.
Alle Farbtoner sind bereits über 8 Jahre alt, und dennoch kann ich keine
Druckfehler feststellen, die auf "zu alten" Toner zurückzuführen wären.
Allerdings weiß ich nicht, ob man das Eingebaut-Sein des Toners im
Drucker als "gelagert" bezeichnen kann.
Post by Mark Busch
und das Toner nicht hoher
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden soll, beispielsweise jenseits von 75%
bzw. 80%.
Wie die Luftfeuchtigkeit hier im Wohnzimmer ist, habe ich allerdings
noch nicht gemessen.
--
Post by Mark Busch
Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen.
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen...
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
Ante Auber
2013-08-23 09:16:53 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige Anleitungen
durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum Beispiel das Toner
etwa 3 Jahre gelagert werden kann,
Hi,
Toner ist ein Gemisch verschiedener Bestandteile, u.a. sind Harze mit
dabei. Wenn die Partikel zu lange unbewegt aufeinander liegen, könnten
sie zusammenkleben und zu Verklumpungen führen.
Post by Mark Busch
und das Toner nicht hoher
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden soll, beispielsweise jenseits von 75%
bzw. 80%.
Ebenso könnte zu hohe Luftfeuchtigkeit zu Verklumpungen der
Grafit-Partikel im Toner führen.
Deshalb Toner immer in ungeöffneter Original-Verpackung lagern
(zugeschweißte Plastik-Tüte). Nicht in einer feuchten Kellerecke,
sondern immer an einem luftigen, trockenen und kühlen Ort. Zur
Haltbarkeit des Toners unter tropischen Bedingungen vll. im Regenwald
kann ich nichts sagen.

Wenn die Toner-Kartuschen um Drucker eingebaut sind, weden die Partikel
durch das Nachtonern immer mal wieder bewegt, sodass Verklumpungen
eigentlich ausgeschlossen sein sollten.

Sollen originaverpackte Toner-Kartuschen über mehrere Jahre gelagert
werden, sollte man sie immer mal wieder schütteln, damit sich der Toner
im Inneren der Kartusche gleichmäßig verteilt (etwa jährlich einmal ca.
1 Minute). Die gleiche Prozedur, wie sie vor dem Einbau von
Toner-Kartuschen in einen Drucker oder Kopierer stets gemacht werden sollte.

Ist Wissen aus dem vorigen Jahrtausend, sollte aber nach wie vor gültig
sein. Ich lerne gern dazu!
Mark Busch
2013-08-23 11:03:18 UTC
Permalink
Post by Ante Auber
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige Anleitungen
durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum Beispiel das Toner
etwa 3 Jahre gelagert werden kann,
Hi,
Toner ist ein Gemisch verschiedener Bestandteile, u.a. sind Harze mit
dabei. Wenn die Partikel zu lange unbewegt aufeinander liegen, könnten
sie zusammenkleben und zu Verklumpungen führen.
Ließen die sich nicht durch sachtes Schütteln auflösen? Ich habe in
einigen Anleitungen gelesen, man könne das Rührwerk arbeiten lassen,
aber man solle es nicht übertreiben. Vermutlich weil durch den
Tonertransport Toner aufgestaut wird, der die Transportspirale letztlich
zerstört.
Post by Ante Auber
Post by Mark Busch
und das Toner nicht hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden soll,
beispielsweise jenseits von 75% bzw. 80%.
Ebenso könnte zu hohe Luftfeuchtigkeit zu Verklumpungen der
Grafit-Partikel im Toner führen.
Ja, das ist meine Befürchtung gewesen, da mein Kollege und ich so wenig
drucken.
Post by Ante Auber
Deshalb Toner immer in ungeöffneter Original-Verpackung lagern
(zugeschweißte Plastik-Tüte). Nicht in einer feuchten Kellerecke,
sondern immer an einem luftigen, trockenen und kühlen Ort.
Genau so haben wir uns das vorgestellt. Wir haben versucht uns klug zu
machen, da waren wir also auf dem richtigen Pfad. :)
Post by Ante Auber
Zur Haltbarkeit des Toners unter tropischen Bedingungen vll. im
Regenwald kann ich nichts sagen.
Schade. Ganz ehrlich: *DAS* hätte mich _wirklich_ interessiert.
Post by Ante Auber
Wenn die Toner-Kartuschen um Drucker eingebaut sind, weden die Partikel
durch das Nachtonern immer mal wieder bewegt, sodass Verklumpungen
eigentlich ausgeschlossen sein sollten.
Also so wie bei Tintenstrahldruckern: Ohne gelegentliches Benutzen
eingetrocknete Düsen.
Post by Ante Auber
Sollen originaverpackte Toner-Kartuschen über mehrere Jahre gelagert
werden, sollte man sie immer mal wieder schütteln, damit sich der Toner
im Inneren der Kartusche gleichmäßig verteilt (etwa jährlich einmal ca.
1 Minute). Die gleiche Prozedur, wie sie vor dem Einbau von
Toner-Kartuschen in einen Drucker oder Kopierer stets gemacht werden sollte.
Das habe ich in einigen Anleitungen gelesen.
Post by Ante Auber
Ist Wissen aus dem vorigen Jahrtausend, sollte aber nach wie vor gültig
sein. Ich lerne gern dazu!
Ich auch, außerdem hilft kollektives Denken Fehler zu vermeiden.
--
Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen - das
ist der Störsender. http://www.stoersender.tv/
Gernot Zander
2013-08-23 16:13:42 UTC
Permalink
Hi,
Post by Mark Busch
Post by Ante Auber
Wenn die Toner-Kartuschen um Drucker eingebaut sind, weden die Partikel
durch das Nachtonern immer mal wieder bewegt, sodass Verklumpungen
eigentlich ausgeschlossen sein sollten.
Also so wie bei Tintenstrahldruckern: Ohne gelegentliches Benutzen
eingetrocknete Düsen.
Wobei "gelegentlich" bei Tintendruckern "1 Woche" ist (oder kürzer), bei
Lasern "1/2 Jahr". Vielleicht. Ich habe noch keinen Laser gesehen, der
aus Überlagerungs-Gründen nicht ging (außer mal einen, der in der
prallen Sonne stand und dessen Fototrommel gelitten hatte).

mfg.
Gernot
--
<***@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Aber ich muss noch mal nachfragen:
Das gekreuzte Netzwerkkabel, gibt es das auch als Meterware?
(XXX in de.comp.hardware.netzwerke, Name verschwiegen aus Diskretion.)
Claus Maier
2013-08-24 02:18:30 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Post by Ante Auber
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige
Anleitungen durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum
Beispiel das Toner etwa 3 Jahre gelagert werden kann,
Ließen die sich nicht durch sachtes Schütteln auflösen? Ich habe in
einigen Anleitungen gelesen, man könne das Rührwerk arbeiten lassen,
aber man solle es nicht übertreiben. Vermutlich weil durch den
Tonertransport Toner aufgestaut wird, der die Transportspirale
letztlich zerstört.
Ja, das ist meine Befürchtung gewesen, da mein Kollege und ich so
wenig drucken.
Post by Ante Auber
Deshalb Toner immer in ungeöffneter Original-Verpackung lagern
(zugeschweißte Plastik-Tüte). Nicht in einer feuchten Kellerecke,
sondern immer an einem luftigen, trockenen und kühlen Ort.
Genau so haben wir uns das vorgestellt. Wir haben versucht uns klug zu
machen, da waren wir also auf dem richtigen Pfad. :)
Post by Ante Auber
Zur Haltbarkeit des Toners unter tropischen Bedingungen vll. im
Regenwald kann ich nichts sagen.
Schade. Ganz ehrlich: *DAS* hätte mich _wirklich_ interessiert.
Post by Ante Auber
Wenn die Toner-Kartuschen um Drucker eingebaut sind, weden die
Partikel durch das Nachtonern immer mal wieder bewegt, sodass
Verklumpungen eigentlich ausgeschlossen sein sollten.
Also so wie bei Tintenstrahldruckern: Ohne gelegentliches Benutzen
eingetrocknete Düsen.
Post by Ante Auber
Sollen originaverpackte Toner-Kartuschen über mehrere Jahre gelagert
werden, sollte man sie immer mal wieder schütteln, damit sich der Toner
im Inneren der Kartusche gleichmäßig verteilt (etwa jährlich einmal
ca. 1 Minute). Die gleiche Prozedur, wie sie vor dem Einbau von
Toner-Kartuschen in einen Drucker oder Kopierer stets gemacht werden sollte.
Das habe ich in einigen Anleitungen gelesen.
Post by Ante Auber
Ist Wissen aus dem vorigen Jahrtausend, sollte aber nach wie vor
gültig sein. Ich lerne gern dazu!
Ich auch, außerdem hilft kollektives Denken Fehler zu vermeiden.
Weis'de was, Mark:
Wenn ich soviel Angst vor dem Leben bzw. negativen Erfahrungen hätte,
wie du sie hier darbietest (bist du ein Mädchen? - aber eigentlich ist das
unfair, denn ich mag Mädchen, und sie sind selten so ängstlich wie du hier,
ja, es gibt sehr mutige Mädchen!), würde ich auf den Kauf eines Druckers ganz
verzichten und stattdessen im Bedarfsfall auf die Dienste von $[Copyshop]
zurückgreifen - das dürfte einerseits eine gewisse Mindestqualität der Drucke
sicherstellen und zum anderen deutlich günstiger sein als die Anschaffung eines
Druckers und das Gehampel mit Toner etc., wenn das Druckaufkommen tatsächlich nur,
(ich zitiere dein OP):
<"Mein Druckaufkommen ist _sehr_ _gering_. Pro Jahr garantiert minimal 8 Seiten A4
und etwa 6 DL Umschläge. Im Ausnahmefall maximal etwa 20 - 30 Blatt A4 pro Jahr.
Beim Kollegen geringfügig höher.">
(und rechnen wir noch einen großzügig bemessenen Unwägbarkeitsfaktor dazu,
sagenwirmal, 500 Blatt DinA4/Jahr) beträgt.

Da frug ich mich schon beim OP, ob hier nicht jemand trollt?!
Und andrerseits finde ich es merkwürdig, daß nicht einer der "Drucker-Spezalisten"
hierzugrupp bei der Betrachtung deines *sehr* bescheidenen Druckaufkommens von
der Anschaffung eines $Druckers abgeraten hat.

(Sorry für das Fast-Fullquote. Ich hielt es für notwendig, um meine Ausführungen zu
illustrieren).

mfg
Claus
Ka Prucha
2013-08-24 05:41:42 UTC
Permalink
Post by Claus Maier
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige
Anleitungen durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum
Beispiel das Toner etwa 3 Jahre gelagert werden kann,
Da frug ich mich schon beim OP, ob hier nicht jemand trollt?!
Und andrerseits finde ich es merkwürdig, daß nicht einer der
"Drucker-Spezalisten"
hierzugrupp bei der Betrachtung deines *sehr* bescheidenen
Druckaufkommens von
der Anschaffung eines $Druckers abgeraten hat.
Warum?
Die Entscheidung, ein Drucker oder keiner, muss er immer selbst treffen.
In wie vielen Kilometer Entfernung sein nächste Copyshop ist, dessen
Öffnungszeiten usw., hat ja auch damit zu tun.

Seine Frage *"sind Toner im Drucker lagerungsempfindlich"*, kann
man getrost mit *Nein* beantworten. Drucken in Viertel- oder
Halbjahresabstand ist, neben abstauben, Service genug.

Schütteln eine Tonerkartusche ist nur bei Ersteinbau/Wechsel laut
Betriebsanleitung nötig.

mfg Ka Prucha
Mark Busch
2013-08-24 05:42:45 UTC
Permalink
Claus Maier schrieb:

[FQ entsorgt]
Post by Claus Maier
Wenn ich soviel Angst vor dem Leben bzw. negativen Erfahrungen hätte,
wie du sie hier darbietest (bist du ein Mädchen? - aber eigentlich ist das
unfair, denn ich mag Mädchen, und sie sind selten so ängstlich wie du hier,
ja, es gibt sehr mutige Mädchen!),
Claus, es interessiert mich in diesem Thread herzhaft wenig ob deine
Schwester oder Mutter männlicher ist als Du. Wenn mich dieses Thema oder
ein Kaffeekränzchen samt Tupperware interessiert, dann suche ich mir
eine entsprechende Gruppe.
Post by Claus Maier
würde ich auf den Kauf eines Druckers ganz
verzichten und stattdessen im Bedarfsfall auf die Dienste von $[Copyshop]
zurückgreifen
Ja, darüber haben mein Kollege und ich als erstes debattiert. Man muß
kein Gedankenleser sein um zu verstehen, wieso ich mich in dchd zu Wort
melde.
Post by Claus Maier
- das dürfte einerseits eine gewisse Mindestqualität der Drucke
sicherstellen und zum anderen deutlich günstiger sein als die Anschaffung eines
Druckers und das Gehampel mit Toner etc., wenn das Druckaufkommen tatsächlich nur,
<"Mein Druckaufkommen ist _sehr_ _gering_. Pro Jahr garantiert minimal 8 Seiten A4
und etwa 6 DL Umschläge. Im Ausnahmefall maximal etwa 20 - 30 Blatt A4 pro Jahr.
Beim Kollegen geringfügig höher.">
(und rechnen wir noch einen großzügig bemessenen Unwägbarkeitsfaktor dazu,
sagenwirmal, 500 Blatt DinA4/Jahr) beträgt.
Ich verstehe deinen Einwand, Claus. Ob du wirklich mein Anliegen erkannt
hast, sei dahingestellt.
Post by Claus Maier
Da frug ich mich schon beim OP, ob hier nicht jemand trollt?!
Es liegt womöglich außerhalb deiner Wahrnehmung das es Menschen gibt,
die trotz laienhaftem Verständnis in einer bestimmten Angelegenheit
einen sogenannten Volltreffer landen wollen, und sich deswegen bei
anderen Menschen umhören und Informationen zusammentragen möchten.
Das Usenet - und im speziellen dchd - ist in meinem Fall der perfekte
Ort. Ein Medium wo Theorie und (letztlich oft) Praxis zusammenkommt.

Mir gefällt das.
Post by Claus Maier
Und andrerseits finde ich es merkwürdig, daß nicht einer der "Drucker-Spezalisten"
hierzugrupp bei der Betrachtung deines *sehr* bescheidenen Druckaufkommens von
der Anschaffung eines $Druckers abgeraten hat.
Weil diese Leute dir einen Schritt voraus sind: Sie haben das erkannt,
was dir verborgen blieb. Nämlich das ich einen Grund haben muss!
Post by Claus Maier
(Sorry für das Fast-Fullquote. Ich hielt es für notwendig, um meine Ausführungen zu
illustrieren).
Damit habe ich kein Problem. Auch nicht mit Dir.
--
Schönes Wochenende, Claus.
Mark Busch
2013-08-23 10:55:31 UTC
Permalink
Post by Stephan Gerlach
Post by Mark Busch
Mich interessiert momentan besonders die Haltbarkeit der Toner. Bei
diversen Druckerherstellern habe ich zu diesem Thema einige Anleitungen
durchgelesen und im WWW diverse Quellen aufgetan. Zum Beispiel das Toner
etwa 3 Jahre gelagert werden kann,
Im im März 2005 gekauften Epson C1100 hier ist immer noch der
Originaltoner Cyan, Yellow und Magenta drin; lediglich Schwarz wurde
bereits einmal ersetzt.
Alle Farbtoner sind bereits über 8 Jahre alt, und dennoch kann ich keine
Druckfehler feststellen, die auf "zu alten" Toner zurückzuführen wären.
Allerdings weiß ich nicht, ob man das Eingebaut-Sein des Toners im
Drucker als "gelagert" bezeichnen kann.
Post by Mark Busch
und das Toner nicht hoher
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden soll, beispielsweise jenseits von 75%
bzw. 80%.
Wie die Luftfeuchtigkeit hier im Wohnzimmer ist, habe ich allerdings
noch nicht gemessen.
Vielen Dank Stephan, Hartmut und Ka.
Den Aussagen zufolge wären Laserdrucker für uns durchaus interessant.
Ich hoffe ich habe eure Aussagen richtig interpretiert. :)

Vermutlich werden wir uns ein kompaktes Modell im Bereich um die 100
Euro aussuchen. Das heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit, es wird ein
GDI-Drucker. Um euch unnötiges Schreiben zu ersparen: Ich weiss um die
einzelnen Technologien Bescheid. Dennoch: Ich muß versuchen
herauszufinden, ob bei meinem Kollegen und mir ein unerwartetes Szenario
auftreten kann, wo PCL/PS von Vorteil wäre.

Derweil finde ich folgende Modelle interessant:

- Brother HL-2130[1]
- Brother HL-2250DN[2]
- Samsung ML-2545[3]
- Dell C1660w[4]
- Epson AcuLaser C1750N[5]

Mir persönlich gefällt besonders der Epson. Was meint ihr zu der
Modellauswahl?

[1] http://amzn.to/13VVC4M
[2] http://amzn.to/13VVJNS
[3] http://amzn.to/13VVXEJ
[4] http://amzn.to/13VW3fr
[5] http://amzn.to/13VWbvn
--
Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen - das
ist der Störsender. http://www.stoersender.tv/
Ka Prucha
2013-08-23 13:45:31 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Vermutlich werden wir uns ein kompaktes Modell im Bereich um die 100
Euro aussuchen. Das heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit, es wird ein
GDI-Drucker. Um euch unnötiges Schreiben zu ersparen: Ich weiss um die
einzelnen Technologien Bescheid. Dennoch: Ich muß versuchen
herauszufinden, ob bei meinem Kollegen und mir ein unerwartetes Szenario
auftreten kann, wo PCL/PS von Vorteil wäre.
- Brother HL-2130[1]
- Brother HL-2250DN[2]
- Samsung ML-2545[3]
- Dell C1660w[4]
- Epson AcuLaser C1750N[5]
Mir persönlich gefällt besonders der Epson. Was meint ihr zu der
Modellauswahl?
Nimm der Drucker für den es später auch Treiber für Windows 9 und 10
gibt...

Das ist höchstwahrscheinlich das Hauptproblem, bei dem dir bestenfalls
eine Wahrsagerin helfen kann.

USB hingegen sollte auch *noch* in 10 Jahre bei dann aktuellen Rechnern
vorhanden sein. Mein vorheriger Drucker lief hingegen an der parallelen
Centronics Schnittstelle und wäre am aktuellen Rechner ohne
Erweiterungskarte gar nicht mehr anschließbar.

mfg Ka Prucha
Frank Müller
2013-08-23 15:36:04 UTC
Permalink
Post by Ka Prucha
USB hingegen sollte auch *noch* in 10 Jahre bei dann aktuellen
Rechnern vorhanden sein. Mein vorheriger Drucker lief hingegen an der
parallelen Centronics Schnittstelle und wäre am aktuellen Rechner ohne
Erweiterungskarte gar nicht mehr anschließbar.
Erweiterungskarte ist da nicht notwendig, für den Fall gibt's
spezielle Adapterkabel, die auf einer Seite einen Centronics-
Stecker haben und auf der anderen einen USB-Stecker. Nur
unter Betriebssystemen vor Windows98 hat man dann kaum noch
ne Chance was zu drucken, aber wer braucht das heute noch...

Frank
Mark Busch
2013-08-24 05:52:35 UTC
Permalink
Post by Ka Prucha
Post by Mark Busch
Vermutlich werden wir uns ein kompaktes Modell im Bereich um die 100
Euro aussuchen. Das heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit, es wird ein
GDI-Drucker. Um euch unnötiges Schreiben zu ersparen: Ich weiss um die
einzelnen Technologien Bescheid. Dennoch: Ich muß versuchen
herauszufinden, ob bei meinem Kollegen und mir ein unerwartetes Szenario
auftreten kann, wo PCL/PS von Vorteil wäre.
- Brother HL-2130[1]
- Brother HL-2250DN[2]
- Samsung ML-2545[3]
- Dell C1660w[4]
- Epson AcuLaser C1750N[5]
Mir persönlich gefällt besonders der Epson. Was meint ihr zu der
Modellauswahl?
Nimm der Drucker für den es später auch Treiber für Windows 9 und 10
gibt...
Das ist höchstwahrscheinlich das Hauptproblem, bei dem dir bestenfalls
eine Wahrsagerin helfen kann.
Der sogenannte EOL (End-of-Life-Zyklus). Das heißt, ich muss die
Produktionsdaten zusammentragen. Oder keinen GDI-Drucker kaufen.
Ich habe meine Notizen aktualisiert. Danke.
Post by Ka Prucha
USB hingegen sollte auch *noch* in 10 Jahre bei dann aktuellen Rechnern
vorhanden sein. Mein vorheriger Drucker lief hingegen an der parallelen
Centronics Schnittstelle und wäre am aktuellen Rechner ohne
Erweiterungskarte gar nicht mehr anschließbar.
Mein Kollege hat LAN/USB, ich habe COM, LPT, USB und LAN. :)
Im Grunde machen wir uns da kaum Sorgen.
--
Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen - das
ist der Störsender. http://www.stoersender.tv/
Hartmut Ott
2013-08-26 15:50:56 UTC
Permalink
Hej,
Post by Mark Busch
Post by Ka Prucha
Nimm der Drucker für den es später auch Treiber für Windows 9 und 10
gibt...
Das ist höchstwahrscheinlich das Hauptproblem, bei dem dir
bestenfalls eine Wahrsagerin helfen kann.
Der sogenannte EOL (End-of-Life-Zyklus). Das heißt, ich muss die
Produktionsdaten zusammentragen. Oder keinen GDI-Drucker kaufen.
Ich habe meine Notizen aktualisiert. Danke.
Eine Alternative für alte Geräte wäre auch eine VM in der das alte
Betriebssystem läuft, war für mich ein Grund Win7Pro zu kaufen um dort im
XP-Modus die alten Sachen weiter laufen zu lassen.

mfg
Hartmut Ott
Harald Hengel
2013-08-24 13:31:33 UTC
Permalink
Post by Ka Prucha
USB hingegen sollte auch *noch* in 10 Jahre bei dann aktuellen
Rechnern vorhanden sein. Mein vorheriger Drucker lief hingegen an der
parallelen Centronics Schnittstelle und wäre am aktuellen Rechner ohne
Erweiterungskarte gar nicht mehr anschließbar.
Statt Karte gibt es auch Kabeladapter.
Grüße Probleme als Hardware dürften für die Zukunft eher Treiber sein.
Mit PCL oder Postscript wird man vermutlich langfrisitg auf der sicheren
Seie sein. Probleme dürften am ehesten bei GDI Druckern auftreten.

Die andere Seite, ein billiger GDI Drucker, denn man alle 3 Jahre
wegschmeisst und erneuert könnte am Ende billiger sein als ein
"Besserer".
Die andere Möglichkeit, einen gebrauchten mit Resttoner.

Grüße Harald
Stephan Gerlach
2013-08-23 21:52:01 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
- Brother HL-2130[1]
- Brother HL-2250DN[2]
- Samsung ML-2545[3]
- Dell C1660w[4]
- Epson AcuLaser C1750N[5]
Mir persönlich gefällt besonders der Epson. Was meint ihr zu der
Modellauswahl?
[1] http://amzn.to/13VVC4M
[2] http://amzn.to/13VVJNS
[3] http://amzn.to/13VVXEJ
[4] http://amzn.to/13VW3fr
[5] http://amzn.to/13VWbvn
Beachte: Der Epson ist ein Farbdrucker. Das könnte dazu führen, daß der
Drucker u.U. im Unterhalt teurer(?) ist als die anderen. Was wiederum
relativ egal wäre, wenn ohnehin nur sehr selten gedruckt wird. Du mußt
dir überlegen, wie oft ihr Farbe druckt. Und ob ihr im Notfall eine
Alternative (für den Farbdruck) habt im Fall, daß es doch "nur" ein
Schwarz-Weiß-Laser wird.
Der Epson C1100 hier fällt durch vergleichsweise gute Farbdruck-Qualität
(im Vergleich zu anderen Farblasern) auf. Allerdings hat er mittlerweile
auch (ab und zu) ein paar Macken, welche mich persönlich jedoch nicht
gravierend stören.

Das muß in Bezug auf den von dir verlinkten Epson jedoch gar nichts heißen.
--
Post by Mark Busch
Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen.
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen...
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
Mark Busch
2013-08-28 12:25:37 UTC
Permalink
Post by Stephan Gerlach
Post by Mark Busch
- Brother HL-2130[1]
- Brother HL-2250DN[2]
- Samsung ML-2545[3]
- Dell C1660w[4]
- Epson AcuLaser C1750N[5]
Mir persönlich gefällt besonders der Epson. Was meint ihr zu der
Modellauswahl?
[1] http://amzn.to/13VVC4M
[2] http://amzn.to/13VVJNS
[3] http://amzn.to/13VVXEJ
[4] http://amzn.to/13VW3fr
[5] http://amzn.to/13VWbvn
Beachte: Der Epson ist ein Farbdrucker.
Ja. Würde keinen von uns sonderlich stören.

Wisst ihr wie man erfahren kann ob ein Drucker einen sogenannten
/Machine/ /Identification/ /Code/ auf das Papier aufbringt? Da müsste
ich mich wohl an den Hersteller wenden, stimmts?

Habt ihr Erfahrungen mit selbstklebenden Umschlägen gesammelt? Sind
Probleme zu erwarten wenn das geöffnete Kuvert bedruckt wird?
--
Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen -
das ist der Störsender. http://www.stoersender.tv/
Harald Hengel
2013-08-29 10:46:02 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Habt ihr Erfahrungen mit selbstklebenden Umschlägen gesammelt? Sind
Probleme zu erwarten wenn das geöffnete Kuvert bedruckt wird?
Wenn die für den Druck geeignet sind, dann ist es kein Problem.
Die Klebeflächen sind ja verdeckt.
Im Zweifel einfach probieren, wenn der Kleber nicht mehr klebt oder am
Papier backt, dann war es wohl nicht geeignet. Was auf keinen Fall sein
darf, dass die Klebefläche irgendwie offen ist.

Grüße Harald
Mark Busch
2013-08-31 17:00:26 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Post by Mark Busch
Habt ihr Erfahrungen mit selbstklebenden Umschlägen gesammelt? Sind
Probleme zu erwarten wenn das geöffnete Kuvert bedruckt wird?
Wenn die für den Druck geeignet sind, dann ist es kein Problem.
Die Klebeflächen sind ja verdeckt.
Im Zweifel einfach probieren, wenn der Kleber nicht mehr klebt oder am
Papier backt, dann war es wohl nicht geeignet. Was auf keinen Fall sein
darf, dass die Klebefläche irgendwie offen ist.
Dann wären soweit fast alle Fragen geklärt. Vielen Dank für eure
Unterstützung. Allen ein angenehmes Wochenende.
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Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen -
das ist der Störsender. http://www.stoersender.tv/
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