Discussion:
Da ist noch Tinte drin!
(zu alt für eine Antwort)
Erika Ciesla
2024-01-03 00:36:31 UTC
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👋 Hallöle – mit Ö! ♥



Heute war es mal wieder so weit: der Drucker meckert, er hätte keine Tinte
mehr. Also habe ich, ganz normal, den leer gemeldeten Tank raus genommen
und diesen gegen einen frisch befüllten neuen solchen ersetzt – und jetzt
druckt der wieder.

Eigentlich ist der Job hier erledigt, aber aber plötzlich kommt mir eine
Idee. Ich habe unten in das Ausflußloch des Tanks eine Spritze eingeführt,
und gezogen. Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
da noch drin!

Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.

Also alles paletti.

Aber interessant fand ich es doch,
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
Marco Moock
2024-01-03 15:37:46 UTC
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Post by Erika Ciesla
Eigentlich ist der Job hier erledigt, aber aber plötzlich kommt mir
eine Idee. Ich habe unten in das Ausflußloch des Tanks eine Spritze
eingeführt, und gezogen. Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus
geholt, die war da noch drin!
Die ist da drin, damit du mehr für das Drucken zahlen musst. Sonst wäre
das nicht so viel.

Auf dem Schwamm dürfte ebenfalls teure Tinte sein.
Post by Erika Ciesla
Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht
voll– kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist
logisch, denn wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie
womöglich kaputt; dieser Rest dient also der Sicherheit.
Vor allem der finanziellen Sicherheit für den Hersteller.
Viele Drucker verschwenden haufenweise Tinte, weil davon viel im
Schwamm landet bzw. gar nicht aus der Patrone rauskommt.

Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
Erika Ciesla
2024-01-03 17:01:50 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Die ist da drin, damit du mehr für das Drucken zahlen musst.
Das auch.

Darum fülle ich ja nach.

Ich habe da vor Jahren mal nachgerechnet, was ein Liter Tinte kostet, wenn
ich die Original-Tanks vom Hersteller verwende, und bin damals auf rund
1000 Euro gekommen. Ich vertrete die Ansicht: DAS IST TEUER! Eine
kompatible Tinte in Flaschen kostet nur 40 Euro.

Heute war übrigens Magenta dran.

Da habe ich nur 2 ccm raus gezogen – und in den Vorrat genommen.
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
Marc Haber
2024-01-04 10:52:15 UTC
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Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
Bitte zwischen Patrone und Tank unterscheiden.

Grüße
Marc
--
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Marco Moock
2024-01-09 08:37:37 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
Bitte zwischen Patrone und Tank unterscheiden.
Auch da trocknet der Druckkopf ein bzw. muss gespült werden, damit das
nicht passiert.

Habe ich mit nem Brother MFC-295CN erlebt, der ne Zeit nicht am Strom
hing.

An den Kopf kam man auch nicht gescheit dran.
Marc Haber
2024-01-09 12:33:54 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
Bitte zwischen Patrone und Tank unterscheiden.
Auch da trocknet der Druckkopf ein bzw. muss gespült werden, damit das
nicht passiert.
Ja, das steht einmal im Monat im Kalender, wie "Trockner saubermachen"
und "Gebäudelüftung Filter reinigen/ersetzen".

Grüße
Marc
--
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Alexander Goetzenstein
2024-01-04 15:25:45 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und beim
Aufwärmen zieht einiges an Strom. Zudem altern Laserdrucker auch durch
bloßes Herumstehen. Wer also selten druckt, druckt zumeist spürbar
teurer als Vieldrucker, auf die Seite gerechnet, unabhängig von der
Drucktechnik.
--
Gruß
Alex
Kay Martinen
2024-01-04 19:29:42 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
Und wer gar nichts druckt hat überhaupt keine. Ohne Drucker nur den
Nachteil nicht drucken zu können. Phantasiert noch jemand vom
Papierlosen Büro? ;)
Post by Alexander Goetzenstein
gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und beim
Aufwärmen zieht einiges an Strom. Zudem altern Laserdrucker auch durch
bloßes Herumstehen.
Das die HW von Tintenpissern beim herum stehen nicht altern soll ist
Steil. Hier meine ich jetzt NICHT die Tinte! So wie mit "Laserdrucker"
oben wohl auch nicht der Toner gemeint war oder?
Post by Alexander Goetzenstein
Wer also selten druckt, druckt zumeist spürbar
teurer als Vieldrucker, auf die Seite gerechnet, unabhängig von der
Drucktechnik.
Eher Dreckstechnik.

Wenn es nur auf die Scheiß-effizienz ankommt und man zwischen Viel- und
Wenig-druckern unterscheidet, dann ist für die Wenigdrucker sogar ein
Plotter mit Wachsmalkreiden effizienter. Leider nicht besser.

<rant>

Oder man beutelt endlich mal die Hersteller kräftig durch das sie nur
EINE Patronentype und EINEN Tintentank benutzen - für ALLES.

Diese Copyright-Schlacht um Patrone X (Patentgeschützt) geht doch sicher
JEDEM (Pat. pending) auf den Zeiger.

Und wie o.g. halte ich es für die Hauptsache das man ÜBERHAUPT einen
Drucker hat. Danach kommt als Zweitwichtigster Punkt wie lang die
Standzeit sein kann - bis er nicht mehr drucken will (wg. <irgendwas>).
Das ist eher Haltbarkeit. Die Verfügbare Zeit des Einsatzbereiten
Produkts. Und da bekleckert sich keiner mit Ruhm, die Feuern alle nur
Marketing-Nebelkerzen von der Effizienz ab.

Ein Drucker der nicht drucken kann weil die Tinte austrocknete hat eine
Effizienz von ziemlich genau nahe NULL.

Die letzten Drucker die IMHO wirklich Effizient waren sind Nadeldrucker.
;-) Keine Patrone, Kein Toner, nur ein Farbband das man selbst mit Tinte
neu tränken konnte.

</rant>

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Marc Haber
2024-01-05 06:49:42 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Oder man beutelt endlich mal die Hersteller kräftig durch das sie nur
EINE Patronentype und EINEN Tintentank benutzen - für ALLES.
d.h. derjenige der pro jahr zehn Seiten druckt bekommt dieselbe
Technik wie der der hundert Seiten pro Tag druckt, und wie der, der
Farbfotos fürs "ins Schaufenster legen" druckt?

Ich glaube so weit ist die Technik nicht und wenn es so etwas gäbe
wäre sie unbezahlbar.
Post by Kay Martinen
Diese Copyright-Schlacht um Patrone X (Patentgeschützt) geht doch sicher
JEDEM (Pat. pending) auf den Zeiger.
So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.

Grüße
Marc
--
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Arno Welzel
2024-01-05 13:35:26 UTC
Permalink
Marc Haber, 2024-01-05 07:49:

[...]
Post by Marc Haber
So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.
Mein Drucker-Scanner-Kombiteil war deutlich teurer als 80 EUR und hat
trotzdem keine Tanks. Umgekehrt gibt es aber auch Geräte mit Tanks für
unter 200 EUR.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-01-06 13:19:28 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Marc Haber
So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.
Mein Drucker-Scanner-Kombiteil war deutlich teurer als 80 EUR und hat
trotzdem keine Tanks. Umgekehrt gibt es aber auch Geräte mit Tanks für
unter 200 EUR.
Beispiele lassen sich immer finden.

Grüße
Marc
--
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Gerald E¡scher
2024-01-05 15:38:58 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Oder man beutelt endlich mal die Hersteller kräftig durch das sie nur
EINE Patronentype und EINEN Tintentank benutzen - für ALLES.
d.h. derjenige der pro jahr zehn Seiten druckt bekommt dieselbe
Technik wie der der hundert Seiten pro Tag druckt, und wie der, der
Farbfotos fürs "ins Schaufenster legen" druckt?
Genau, entweder darf der eine täglich Patronen wechseln oder der andere
kriegt einen unnötig monströsen Drucker mit 1/4-l-Patronen[1], die er
sein Lebtag nicht verbraucht ;-)

Genormte Patronen in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche
Ansprüche wären aber durchaus begrüßenswert. Aber bis es dazu kommt
indem sich die Hersteller auf eine Norm einigen, wird noch viel Wasser
die Donau hinunter fließen. Ohne politischen Druck wird in der Hinsicht
mMn gar nichts gehen.
Post by Marc Haber
So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt.
Bei den EcoTank bin ich mir da nicht sicher. Der Tankstutzen ist bei
denen speziell geformt, dass keine Tinte daneben geht. Von
Drittherstellern gibt es für die EcoTank Tintenflaschen mit einfacher
Spritztülle, die werde ich bestimmt nie kaufen.


[1] Die professionellen Epson WorkForce verwenden ziemlich große
Patronen.
--
Gerald
Marco Moock
2024-01-09 08:41:49 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich habe schon im Spiess/euronics HP Deskjet für 30€ gesehen.
Ich weiß aber nicht mehr, ob die Patrone dabei war.
Marc Haber
2024-01-09 12:36:38 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Marc Haber
So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich habe schon im Spiess/euronics HP Deskjet für 30€ gesehen.
Ich weiß aber nicht mehr, ob die Patrone dabei war.
Drucker in dieser Preisklasse kommen in aller Regel mit sogenannten
"Starter-Patronen" die nach dem Drucken der ersten Test- und
Spielseiten quasi sofort leer sind.

Den von Dir oben zitierten Laden aus Rot habe ich gefressen. Ich gehe
da immer mal wieder hin weil ich finde dass man einen der letzten
lokalen Technikläden, der mit seiner Werbung auch so hartnäckig eins
der letzten lokalen Kinos finanzieren hilft, eigentlich unterstützen
sollte. Aber ich komme da immer irgendwo zwischen "enttäuscht" und
"entsetzt" raus.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Alexander Goetzenstein
2024-01-05 10:00:27 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Kay Martinen
Das die HW von Tintenpissern beim herum stehen nicht altern soll ist
Steil.
das hat niemand gesagt. Auch sonst vergreifst Du Dich so arg im Ton,
dass man es schon gar nicht mehr lesen mag.
--
Gruß
Alex
Kay Martinen
2024-01-05 16:03:11 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Kay Martinen
Das die HW von Tintenpissern beim herum stehen nicht altern soll ist
Steil.
das hat niemand gesagt.
Post by Kay Martinen
Post by Alexander Goetzenstein
Zudem altern Laserdrucker auch durch
bloßes Herumstehen.
Ich bezog das "auch" auf das bloße Herumstehen. Oder meintest du das in
Bezug auf Tintendrucker?
Post by Alexander Goetzenstein
Auch sonst vergreifst Du Dich so arg im Ton,
dass man es schon gar nicht mehr lesen mag.
Du mußt den Rant ja nicht unbedingt lesen. :-) Aber Sorry, dieses "Neuer
Drucker=Neuer Patronentyp" geht mir gehörig auf den Keks.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Gerald E¡scher
2024-01-05 16:35:37 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Du mußt den Rant ja nicht unbedingt lesen. :-) Aber Sorry, dieses "Neuer
Drucker=Neuer Patronentyp" geht mir gehörig auf den Keks.
Selbst schuld. Entwickle dich halt nach "Neuer Drucker=Tintenflasche
einfüllen" weiter :-P
--
Gerald
Kay Martinen
2024-01-05 18:31:05 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Kay Martinen
Du mußt den Rant ja nicht unbedingt lesen. :-) Aber Sorry, dieses "Neuer
Drucker=Neuer Patronentyp" geht mir gehörig auf den Keks.
Selbst schuld. Entwickle dich halt nach "Neuer Drucker=Tintenflasche
einfüllen" weiter :-P
Schon richtig. Das mir diese Fragmentierung und Ressourcenverschwendung
dabei nicht am Arsch vorbei geht ist ganz klar mein Problem. Warum nur
meins. :-(

Aber wenn man's mal laut anprangert bekommt man auch wieder Auffe
Fresse. Dann gehen wir halt alle zusammen Sterben. Ich bin schließlich
kein Klimakleber der sich das selbst eingebrockt hat. :)

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Hartmut Ott
2024-01-05 11:31:33 UTC
Permalink
Hej,
Post by Kay Martinen
Die letzten Drucker die IMHO wirklich Effizient waren sind Nadeldrucker.
;-) Keine Patrone, Kein Toner, nur ein Farbband das man selbst mit Tinte
neu tränken konnte.
Ich erinnere mich nur ungerne an die wiederaufbereiteten Farbbänder in
Kassetten (für die 7 Nadel Drucker der DS 1069), die wir bei der Bahn
hatten. Zu oft Ärgernisse, war davor mit den normalen Bändern aber auch
so, irgendwann sind die so durchgenudelt das man nicht mehr vernünftig
drucken kann. Fiel damals besonders beim C64 mit Geos auf, weil man da
sehr intensiv drucken konnte. Da konnte man mit Pech hinterher nur noch
Farbbandfetzen haben.
--
--
mfg
Hartmut Ott
--
Marco Moock
2024-01-09 08:40:35 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Die letzten Drucker die IMHO wirklich Effizient waren sind
Nadeldrucker. ;-) Keine Patrone, Kein Toner, nur ein Farbband das man
selbst mit Tinte neu tränken konnte.
Sollte der Lader hier kaputtgehen und der OfficeJet nicht mehr laufen,
wird ein Nadeldrucker angeschafft, die Druckwualität ist da egal,
solange man die Versandetiketten drucken kann.
Marco Moock
2024-01-09 08:38:47 UTC
Permalink
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und
beim Aufwärmen zieht einiges an Strom.
Der Strom ist hier vollkommen wumpe im Vergleich zu den Kosten für ne
Patrone.
Wie lange muss ein Laserdrucker laufen, um 30€ zu verbraten?
Post by Alexander Goetzenstein
Zudem altern Laserdrucker auch durch bloßes Herumstehen.
Ist das ein Problem?
Viele alte Laserjets laufen noch heute.
Alexander Goetzenstein
2024-01-09 16:38:12 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Marco Moock
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Marco Moock
Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und
beim Aufwärmen zieht einiges an Strom.
Der Strom ist hier vollkommen wumpe im Vergleich zu den Kosten für ne
Patrone.
Wie lange muss ein Laserdrucker laufen, um 30€ zu verbraten?
bei uns™ grob überschlagen etwa ein Jahr.
Post by Marco Moock
Post by Alexander Goetzenstein
Zudem altern Laserdrucker auch durch bloßes Herumstehen.
Ist das ein Problem?
Viele alte Laserjets laufen noch heute.
Wir haben deswegen schon ein paar entsorgt.
--
Gruß
Alex
Juergen
2024-01-31 10:49:21 UTC
Permalink
Am Tue, 9 Jan 2024 09:38:47 +0100 schrieb Marco Moock
Post by Marco Moock
Post by Alexander Goetzenstein
Zudem altern Laserdrucker auch durch bloßes Herumstehen.
Ist das ein Problem?
Viele alte Laserjets laufen noch heute.
Ich kann meinen uralt LJ 4MPlus nicht mehr verwenden weil die
Tonerkartuschen nicht mehr hergestellt werden. Die enthalten auch die
Lichtleitertrommel und ihre Abstreifer und diese Teile altern.

Das führt typischerweise zu einem grauen Schleier bzw. Streifen auf den
Ausdrucken sobald der Drucker etwas warm wird. Die ersten 5 Seiten nach
dem Einschalten sind noch okay.

Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
vermutlich viel Strom und belastet die Raumluft. Ersatz wurde ein
kleiner Xerox (refurbished), aber da ist der Originaltoner so sackteuer
(über 100 Euro für 3000 Seiten plus Fototrommel ca. 95 Euro für 10.000
Seiten) dass ich mich im Nachfüllen versuchen werde.
Joerg Walther
2024-01-31 14:06:30 UTC
Permalink
Post by Juergen
Ich kann meinen uralt LJ 4MPlus nicht mehr verwenden weil die
Tonerkartuschen nicht mehr hergestellt werden.
Hier gibt es noch welche:
https://www.ebay.de/itm/225763967118

-jw-
--
And now for something completely different...
Juergen
2024-01-31 14:53:28 UTC
Permalink
Am Wed, 31 Jan 2024 15:06:30 +0100 schrieb Joerg Walther
Post by Joerg Walther
Post by Juergen
Ich kann meinen uralt LJ 4MPlus nicht mehr verwenden weil die
Tonerkartuschen nicht mehr hergestellt werden.
https://www.ebay.de/itm/225763967118
-jw-
Das Problem war in den letzten Jahren nicht, dass ich keine mehr kaufen
konnte. Sondern dass sie allesamt überlagert waren was zu den
beschriebenen Problemen führt. Was man zu kaufen bekommt, stammt
vermutlich aus Lagerauflösungen von Händlern oder Firman, die diese
Drucker ausmustern mussten.
Harald Klotz
2024-01-31 18:35:35 UTC
Permalink
Post by Juergen
Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
vermutlich viel Strom
Was sollte den Stromverbauch senken?
Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
höher sind.
Was die Elektronik betrifft, da hat sich doch in den letzten 20 Jahren
so gut wie nichts getan, dass sie sparasemer arbeitet. Eher erzeugt ein
schnellerer Prozessot mehr Wärme.


Grüße
Harald
Juergen
2024-02-02 10:38:14 UTC
Permalink
Am Wed, 31 Jan 2024 19:35:35 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
vermutlich viel Strom
Was sollte den Stromverbauch senken?
Bessere und höher integrierte Elektronik. Weniger "Hühnerfutter" auf den
Platinen.
Post by Harald Klotz
Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
höher sind.
Was die Elektronik betrifft, da hat sich doch in den letzten 20 Jahren
so gut wie nichts getan, dass sie sparasemer arbeitet. Eher erzeugt ein
schnellerer Prozessot mehr Wärme
Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.

Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
lassen, aber nichts gedruckt.

Xerox 3260: 0,006 kWh
HP LJ 4M+: 0,024 kWh

Wie kommt das zustande: Beide Drucker heizen am Anfang erstmal hoch -
der HP wesentlich länger. Danach gibt es immer mal ein Nachheizen - beim
Xerox sehr kurz und nach knapp 5 Minuten gar nicht mehr.

Wenn gerade nicht geheizt wird, braucht die Elektronik im Xerox anfangs
3,3 Watt, dann kurz 2,4 Watt und wenn der Drucker nur noch wartet/am
Netz lauscht ca. 1 Watt.

Im HP läuft die ganze Zeit ein Lüfter, der wird nur mal in der Drehzahl
reduziert. Ohne Heizung braucht er knapp 24 Watt - die ganze Zeit.

Könnte wetten, mit Drucken drehen sich die Verhältnisse nicht zugunsten
des HP um.
Andreas Kohlbach
2024-02-02 20:14:39 UTC
Permalink
Post by Juergen
Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.
Was ist mit heutigen Trafos? Erzeugen die noch so viel Wärme wie vor ein
paar Jahrzehnten? Scheint mir nicht mehr.

An dem meines Commodore 64 konnte ich mir einen Fuß wärmen. Das Gehäuse
des Trafos war auch praktischerweise so geformt, dass man angenehm einen
Fuß drauf stellen konnte. ;-)
--
Andreas

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Bernd Mayer
2024-02-03 00:21:18 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen
Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.
Was ist mit heutigen Trafos? Erzeugen die noch so viel Wärme wie vor ein
paar Jahrzehnten? Scheint mir nicht mehr.
An dem meines Commodore 64 konnte ich mir einen Fuß wärmen. Das Gehäuse
des Trafos war auch praktischerweise so geformt, dass man angenehm einen
Fuß drauf stellen konnte. ;-)
Hallo,

der Wirkungsgrad von Trafos hat sich unwesentlich geändert.
Da wird immer noch Eisen und Kupfer verbaut.

Da *Netzteil* des Commodore 64 enthält außer einem Trafo auch
Gleichrichter, Elkos und eine Stabilisierung mit einen Spannungsregler
für die 5V.

Für dessen hohe Verlustleistung (ca. 50 Prozent oder gar mehr) und damit
die Erwärmung dieses *Netzteils* ist hauptsächlich die Stabilisierung
verantwortlich.

https://www.c64-wiki.de/wiki/Netzteil

Bei Netzteilen werden aktuell Schaltnetzteile mit Ferrit-Übertragern
verwendet.
Die arbeiten mit höheren Frequenzen.
Daher sind die Übertrager kleiner und leichter.
Und der Wirkungsgrad ist besser und die Erwärmung ist deutlich geringer.

Siehe etwa die 80 Plus-Initiative für PC-Netzteile:
https://de.wikipedia.org/wiki/80_PLUS

Die haben einen Wirkungsgrad von besser als 80 %.
Bei 80 Plus Titanium sogar bis zu 96 % in einem bestimmten Arbeitsbereich.

Ich wunder ich mich darüber, daß die Referenz für Hardware bei manchen
immer noch der C64 ist.

Die Erde hat sich inzwischen weiter gedreht!


Bernd Mayer
Bernd Mayer
2024-02-03 00:33:32 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen
Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.
Was ist mit heutigen Trafos? Erzeugen die noch so viel Wärme wie vor ein
paar Jahrzehnten? Scheint mir nicht mehr.
An dem meines Commodore 64 konnte ich mir einen Fuß wärmen. Das Gehäuse
des Trafos war auch praktischerweise so geformt, dass man angenehm einen
Fuß drauf stellen konnte. ;-)
Hallo,

der Wirkungsgrad von Trafos hat sich unwesentlich geändert.
Da wird immer noch Eisen und Kupfer verbaut.

Da *Netzteil* des Commodore 64 enthält außer einem Trafo auch
Gleichrichter, Elkos und eine Stabilisierung mit einen Spannungsregler
für die 5V.

Für dessen hohe Verlustleistung (ca. 50 Prozent oder gar mehr) und damit
die Erwärmung dieses *Netzteils* ist hauptsächlich die Stabilisierung
verantwortlich.

https://www.c64-wiki.de/wiki/Netzteil

Bei Netzteilen werden aktuell Schaltnetzteile mit Ferrit-Übertragern
verwendet.
Die arbeiten mit höheren Frequenzen.
Daher sind die Übertrager kleiner und leichter.
Und der Wirkungsgrad ist besser und die Erwärmung ist deutlich geringer.

Siehe etwa die 80 Plus-Initiative für PC-Netzteile:
https://de.wikipedia.org/wiki/80_PLUS

Die haben einen Wirkungsgrad von besser als 80 %.
Bei 80 Plus Titanium sogar bis zu 96 % in einem bestimmten Arbeitsbereich.

Ich wunder mich darüber, daß die Referenz für Hardware bei manchen immer
noch der C64 ist.

Die Erde hat sich inzwischen weiter gedreht!


Bernd Mayer
Juergen
2024-02-03 10:34:35 UTC
Permalink
Am Fri, 02 Feb 2024 15:14:39 -0500 schrieb Andreas Kohlbach
Post by Andreas Kohlbach
Post by Juergen
Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.
Was ist mit heutigen Trafos? Erzeugen die noch so viel Wärme wie vor ein
paar Jahrzehnten? Scheint mir nicht mehr.
Die wurden abgeschafft. Zugunsten von SNT. Selbst bei Handy-Ladegeräten.
Und teils noch optimiert - 1 Watt für das Netzteil samt der Elektronik
um am LAN zu lauschen beim Xerox sprechen für sich.
Bei PC-Netzteilen wurde dank der 80-Plus-Kampagne am Wirkungsgrad
geschraubt, auch wenn der untere Messpunkt (20 % Last) von einem
typischen "kleinen Netzteil" mit 300 oder 350 Watt Nennleistung von
sparsamen Systemen im klassischen Bürobetrieb meist nicht erreicht wird.
Post by Andreas Kohlbach
An dem meines Commodore 64 konnte ich mir einen Fuß wärmen. Das Gehäuse
des Trafos war auch praktischerweise so geformt, dass man angenehm einen
Fuß drauf stellen konnte. ;-)
Vermute das war noch ein klassischer Trafo samt Längsregler.
Harald Klotz
2024-02-04 13:59:39 UTC
Permalink
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Was sollte den Stromverbauch senken?
Bessere und höher integrierte Elektronik. Weniger "Hühnerfutter" auf den
Platinen.
Und das gibt es?
Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
was zu verbessern gibt.
Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
ein alter nicht macht.
Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
höher sind.
Was die Elektronik betrifft, da hat sich doch in den letzten 20 Jahren
so gut wie nichts getan, dass sie sparasemer arbeitet. Eher erzeugt ein
schnellerer Prozessot mehr Wärme
Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.
Heute hast du einen Heizlüfter. Wie viel Watt brauchte der alte Pentium,
wie viel ein modernen Prozessor, mit einem aktuellen Betriebssystem.
Eine Brief oder dieses hier ging schon mit einem 386, der brauchte keine
Kühlung und schneller schreiben kann ich mit diesem auch nicht.
Post by Juergen
Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
lassen, aber nichts gedruckt.
Xerox 3260: 0,006 kWh
HP LJ 4M+: 0,024 kWh
Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?

Was braucht der Xerox beim Drucken?
Vermutlich deutlich mehr, weil er schneller ist. Das verkürzt zwar die
Zeit der Strombelastung, aber ich glaube nicht, das die doppelte
Druckzeit mit nur doppelter Heizleistung zu bewältigen ist.
Post by Juergen
Wie kommt das zustande: Beide Drucker heizen am Anfang erstmal hoch -
der HP wesentlich länger. Danach gibt es immer mal ein Nachheizen - beim
Xerox sehr kurz und nach knapp 5 Minuten gar nicht mehr.
Ich kenne beide nicht, bei meinem Laserjet 4000 gibt es ein
einstellbares Time Out, allerdings ist Minimum 15 Minuten.
Da ist sehr lange. Er hängt bei mir an einer Funksteckdose, ich schalte
für den Druck ein unmittelbar danach aus, die Funksteckdose kostet rd. 3
Euro im Jahr.
Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.

In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
das Teil eventuell nicht zurecht.

Ich bedaure einen alten Ferrari Zähler weggeworfen zu haben, den wollte
ich immer mal auf ein Brett basteln um ihn zum Messen von Stromverbrauch
zwischenschalten zu können.
Post by Juergen
Wenn gerade nicht geheizt wird, braucht die Elektronik im Xerox anfangs
3,3 Watt, dann kurz 2,4 Watt und wenn der Drucker nur noch wartet/am
Netz lauscht ca. 1 Watt.
Im HP läuft die ganze Zeit ein Lüfter, der wird nur mal in der Drehzahl
reduziert. Ohne Heizung braucht er knapp 24 Watt - die ganze Zeit.
Das ist heftig.
Mein Laserjet 4000 hat keinen Lüfter, zumindest ist keiner hörbar.

Dein 4M würde für 84€ Strom im Jahr verbrauchen, wenn du ihn ständig am
Netz lässt. Wie viele Jahre wird es dauern, bis der neue sich
amortisiert hat?
Das sind ein paar Jahre.

Wenn ich 1 Stunde Standby am Tag Standby rechne zahle 3,50€ im Jahr.

Der Stromverbrauch ist lächerlich gegenüber den Toner Kosten.
Post by Juergen
Könnte wetten, mit Drucken drehen sich die Verhältnisse nicht zugunsten
des HP um.
Ich wette, dass du Kosten für den Neukauf niemals einsparst.
Bei einem Drucker im Büro Netzwerk könnte die Rechnung mit einem neuen
Drucker aufgehen, wenn der permanent in Bereitschaft gehalten wird.

Privat komme ich auf keine 10 Minuten in der Woche.
Da frisst schon die Funksteckdose mehr Strom als der Drucker.

Grüße
Harald
Juergen
2024-02-04 15:51:40 UTC
Permalink
On Sun, 4 Feb 2024 14:59:39 +0100 Harald Klotz <***@freenet.de> wrote
about "Re: Da ist noch Tinte drin!":
Am Sun, 4 Feb 2024 14:59:39 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Was sollte den Stromverbauch senken?
Bessere und höher integrierte Elektronik. Weniger "Hühnerfutter" auf den
Platinen.
Und das gibt es?
Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
was zu verbessern gibt.
Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.
Post by Harald Klotz
Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
ein alter nicht macht.
Wirklich Leistung braucht das aber nicht.
Post by Harald Klotz
Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.
Ich finde das Tempo des Xerox angenehm. Bedauere eher, dass ich nicht
ein etwas größeres Modell gekauft habe, mit einem Einzelblatteinzug wie
beim 4M, der auch mit kleineren Stabeln klarkommt. Ich nutze das, um
Rückseiten von nicht mer benötigten Blättern zu bedrucken und muss die
beim Xerox in die eigentliche Kassette einlegen.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
lassen, aber nichts gedruckt.
Xerox 3260: 0,006 kWh
HP LJ 4M+: 0,024 kWh
Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?
Das ist nicht relevant.
Post by Harald Klotz
Was braucht der Xerox beim Drucken?
Vermutlich deutlich mehr, weil er schneller ist. Das verkürzt zwar die
Zeit der Strombelastung, aber ich glaube nicht, das die doppelte
Druckzeit mit nur doppelter Heizleistung zu bewältigen ist.
Post by Juergen
Wie kommt das zustande: Beide Drucker heizen am Anfang erstmal hoch -
der HP wesentlich länger. Danach gibt es immer mal ein Nachheizen - beim
Xerox sehr kurz und nach knapp 5 Minuten gar nicht mehr.
Ich kenne beide nicht, bei meinem Laserjet 4000 gibt es ein
einstellbares Time Out, allerdings ist Minimum 15 Minuten.
Da ist sehr lange. Er hängt bei mir an einer Funksteckdose, ich schalte
für den Druck ein unmittelbar danach aus, die Funksteckdose kostet rd. 3
Euro im Jahr.
Der Xerox hängt an einer Mehrfachsteckdose mit klassischem Schalter.
Mitsamt dem Access-Point den er leider mangels WLAN-Schnittstelle
braucht.
Post by Harald Klotz
Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.
Atorch S1-B/W/T/H. Wie so vieles ein China-Produkt. Das kann auch den
Leistungsfaktor messen, sollte also mit SNT klarkommen. Über ein per BT
gekoppeltes Smartphone und eine App kann man auch den zeitlichen Verlauf
von Spannung, Strom und Leistung sehen.
Post by Harald Klotz
In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
das Teil eventuell nicht zurecht.
Ich hatte beide Drucker schon offen. Bei keinem erinnere ich mich an ein
klassisches Netzteil mit Trafo und Längsregelung.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Wenn gerade nicht geheizt wird, braucht die Elektronik im Xerox anfangs
3,3 Watt, dann kurz 2,4 Watt und wenn der Drucker nur noch wartet/am
Netz lauscht ca. 1 Watt.
Im HP läuft die ganze Zeit ein Lüfter, der wird nur mal in der Drehzahl
reduziert. Ohne Heizung braucht er knapp 24 Watt - die ganze Zeit.
Das ist heftig.
Dein 4M würde für 84€ Strom im Jahr verbrauchen, wenn du ihn ständig am
Netz lässt. Wie viele Jahre wird es dauern, bis der neue sich
amortisiert hat?
Der 4M würde das nur brauchen, wenn ich ihm am Netz und eingeschaltet
ließe. Da er aber neben dem Schreibtisch steht und der Lüfter immer zu
hören ist, würde ich das nie tun.

Dem 4M waren auf Dauer keine sauberen Ausdrucke mehr zu entlocken. Was
ich auf überlagerten Toner zurück führe. Anderen kriegt man faktisch
nicht mehr zu kaufen.

Den Xerox habe ich als "refurbished" gekauft. Das war für mich die
günstigste Option, an einen kleinen SW-Laserdrucker zu kommen. Und die
Nachfolgemodelle waren technisch nicht so viel besser.

Er kam mit ca. 5000 gedruckten Seiten, frischen Originaltoner für 3000
Seiten, Trommel für 10.000 Seiten und leider defekter LAN-Buchse (die
habe ich selbst getauscht). Das Problem ist eher, dass der
Original-Toner inzwischen mehr kostet als ich für diesen Drucker bezahlt
habe.

Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".
Harald Klotz
2024-02-10 11:47:47 UTC
Permalink
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Und das gibt es?
Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
was zu verbessern gibt.
Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.
Ok, dann braucht du einen Neuen.
Es ändert aber nichts daran, dass eine Neuanschaffung wegen des
Verbrauchs nicht lohnt.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
ein alter nicht macht.
Wirklich Leistung braucht das aber nicht.
Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
niemand rechnet.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.
Ich finde das Tempo des Xerox angenehm. Bedauere eher, dass ich nicht
ein etwas größeres Modell gekauft habe,
Ok, mein gebraucht gekaufte Brother ist deutlich schneller als mein
alter HP. Eine nennenswerten Nutzen habe ich davon nicht.
Post by Juergen
mit einem Einzelblatteinzug wie
beim 4M, der auch mit kleineren Stabeln klarkommt. Ich nutze das, um
Rückseiten von nicht mer benötigten Blättern zu bedrucken und muss die
beim Xerox in die eigentliche Kassette einlegen.
Ich muss lachen, du hast das selbe Problem wie ich.
Auch ich nutze gebrauchte Blätter, wie z.B, Lieferscheine, um mir
temporär etwas auszudrucken.
Beim Brother müsste ich sie einzeln einlegen, daher liegen sie im
Schacht. Wenn ich ein sauberes Blatt benötige muss ich es einlegen.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
lassen, aber nichts gedruckt.
Xerox 3260: 0,006 kWh
HP LJ 4M+: 0,024 kWh
Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?
Das ist nicht relevant.
Das wäre relevant, wenn du wegen des Verbrauchs wechselst.
Post by Juergen
Der Xerox hängt an einer Mehrfachsteckdose mit klassischem Schalter.
Mitsamt dem Access-Point den er leider mangels WLAN-Schnittstelle
braucht.
Ich hätte eine mechanischen Schalter verwendet, wenn ich den in Griff
Entfernung hätte.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.
Atorch S1-B/W/T/H. Wie so vieles ein China-Produkt. Das kann auch den
Leistungsfaktor messen, sollte also mit SNT klarkommen. Über ein per BT
gekoppeltes Smartphone und eine App kann man auch den zeitlichen Verlauf
von Spannung, Strom und Leistung sehen.
Ob es funktioniert? Ich habe gewaltige Differenzen bei 2 Teilen.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
das Teil eventuell nicht zurecht.
Ich hatte beide Drucker schon offen. Bei keinem erinnere ich mich an ein
klassisches Netzteil mit Trafo und Längsregelung.
Das bedeutet aber nicht, dass bei beiden der selbe Messfehler auftritt.
Post by Juergen
Dem 4M waren auf Dauer keine sauberen Ausdrucke mehr zu entlocken. Was
ich auf überlagerten Toner zurück führe. Anderen kriegt man faktisch
nicht mehr zu kaufen.
Es ist der Abstreifer an der Walze. Wenn der hin ist...
Post by Juergen
Den Xerox habe ich als "refurbished" gekauft. Das war für mich die
günstigste Option, an einen kleinen SW-Laserdrucker zu kommen. Und die
Nachfolgemodelle waren technisch nicht so viel besser.
Die Nachfolgemodelle sind oft nahezu unverändert. Ein andere Gehäuse,
und Veränderungen am Verbrauchsmaterial, welches technisch zwar
identisch ist. Sich aber in der Form unterschiedet. Da gibt es zunächst
mal nichts für den Refiller Markt.
Ich suchte bei Brother die BDA für meinen HL-2030 und unter dem 2030 gab
es keine.
Ein Anbieter von BDA hatte nur die englische und auch nicht zum
Download, man konnte nur im Browser blättern.
Eine spätere Suche ergab dann bei Brother eine deutsche Anleitung, zu
der es auf der Seite für 2030 keinen link gab.
Die Anleitung war für mehrere Modelle, die offensichtlich technisch
gleich sind.
Post by Juergen
Er kam mit ca. 5000 gedruckten Seiten, frischen Originaltoner für 3000
Seiten, Trommel für 10.000 Seiten und leider defekter LAN-Buchse (die
habe ich selbst getauscht). Das Problem ist eher, dass der
Original-Toner inzwischen mehr kostet als ich für diesen Drucker bezahlt
habe.
Ich hatte Glück, das Teil ist fast neu. Inzwischen konnte ich ihm etwas
entlocken. Toner und Trommel sind die ersten.
1178 Seiten gedruckt. Trommel noch für 10822 Seiten gut.
Post by Juergen
Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".
Gibt es die Chips?
Was machen die Refiller? Kann man die Chips nicht totlegen.
Die Chips sind ja nichts anderes als geplante Obsoleszenz.

Grüße
Harald
Juergen
2024-02-10 12:21:28 UTC
Permalink
Am Sat, 10 Feb 2024 12:47:47 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.
Ok, dann braucht du einen Neuen.
Es ändert aber nichts daran, dass eine Neuanschaffung wegen des
Verbrauchs nicht lohnt.
Klar. Man nimmt eventuelle Einsparungen aber gerne mit.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".
Gibt es die Chips?
Ja, die gibt es. Zusammen mit Toner zum Beispiel auf Amazon. Einzeln
oder zusammen mit Toner auf AE. Das ist dann extrem günstig.

Und der Drucker bzw. die Tonekartusche hat offenbar ein ausreichend hohe
Verbreitung dass es Videos auf YT gibt wie Refill und Chiptausch
funktionieren.
Juergen
2024-02-14 17:21:19 UTC
Permalink
Am Sat, 10 Feb 2024 13:21:28 +0100 schrieb ich
Post by Juergen
Am Sat, 10 Feb 2024 12:47:47 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".
Gibt es die Chips?
Ja, die gibt es. Zusammen mit Toner zum Beispiel auf Amazon. Einzeln
oder zusammen mit Toner auf AE. Das ist dann extrem günstig.
Und der Drucker bzw. die Tonekartusche hat offenbar ein ausreichend hohe
Verbreitung dass es Videos auf YT gibt wie Refill und Chiptausch
funktionieren.
Zudem gibt es sowohl Toner als auch Trommeleinheit von Drittanbietern.
Wobei mir unklar ist, ob das Neuware ist oder aufgefüllte bzw.
aufgearbeitete Originalteile.

Damit werden dann Toner und Trommel halbwegs günstig - knapp 100 Euro
für 9000 Seiten für die zuletzt auf Amazon gefundenen Varianten. Da
kostet die Tonerkartusche für 3000 Seiten sogar weniger als nur Toner
zum Nachfüllen samt Trichter, Anleitung und Chip auf Ebay.

Auf Ali gibt es sogar einzelne Trommeln (OPC-Trommeln) 4 Stück so 18
Euro und Abstreifer sowie die Chips dafür. In der Trommeleinheit sind
aber auch zwei so Rollen.
Harald Klotz
2024-02-14 22:27:30 UTC
Permalink
Post by Juergen
Post by Juergen
Und der Drucker bzw. die Tonekartusche hat offenbar ein ausreichend hohe
Verbreitung dass es Videos auf YT gibt wie Refill und Chiptausch
funktionieren.
Zudem gibt es sowohl Toner als auch Trommeleinheit von Drittanbietern.
Wobei mir unklar ist, ob das Neuware ist oder aufgefüllte bzw.
aufgearbeitete Originalteile.
Es dürfte sich um aufgearbeitete Originalteile handeln. Walzen neu
poliert, kompatibler Toner aus Fremdfertigung, Verschleißteile erneuert.

In der Regel spricht Patent- und Designschutz gegen Nachbauten.
Post by Juergen
Damit werden dann Toner und Trommel halbwegs günstig - knapp 100 Euro
für 9000 Seiten für die zuletzt auf Amazon gefundenen Varianten. Da
kostet die Tonerkartusche für 3000 Seiten sogar weniger als nur Toner
zum Nachfüllen samt Trichter, Anleitung und Chip auf Ebay.
Auf Ali gibt es sogar einzelne Trommeln (OPC-Trommeln) 4 Stück so 18
Euro und Abstreifer sowie die Chips dafür. In der Trommeleinheit sind
aber auch zwei so Rollen.
4 Trommeln 18€ ist interessant.
Wenn der Zoll es durchlässt. Meine einzige Ali Bestellung ist nie
angekommen.
Bei Temu habe ich inzwischen mehrfach bestellt, klappt super.
Der Deutsche Handel kocht und protestiert gegen Temu.
Grüße
Harald
Arno Welzel
2024-02-14 12:26:48 UTC
Permalink
Harald Klotz, 2024-02-10 12:47:

[...]
Post by Harald Klotz
Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
niemand rechnet.
Standby - ja, das braucht zweifellos Strom. Aber das Laden eines
Treibers dürfte bei aktuellen Systemen nicht mal messbar sein bzgl. des
Strombedarfs bzw. in den ohnehin vorhandenen Schwankungen beim
Strombedarf komplett untergehen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2024-02-14 13:52:36 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
niemand rechnet.
Standby - ja, das braucht zweifellos Strom. Aber das Laden eines
Treibers dürfte bei aktuellen Systemen nicht mal messbar sein bzgl. des
Strombedarfs bzw. in den ohnehin vorhandenen Schwankungen beim
Strombedarf komplett untergehen.
Nicht nur das Laden des Treibers.
Der Treiber wird laufend vom System abgefragt, das kostet Rechenleistung
und verlangsamt das System. Es läppert sich. Sicher sehr wenig und nicht
messbbar, wie viele Windows Prozesse.

Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?

Grüße
Harald
Arno Welzel
2024-02-17 10:37:28 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
niemand rechnet.
Standby - ja, das braucht zweifellos Strom. Aber das Laden eines
Treibers dürfte bei aktuellen Systemen nicht mal messbar sein bzgl. des
Strombedarfs bzw. in den ohnehin vorhandenen Schwankungen beim
Strombedarf komplett untergehen.
Nicht nur das Laden des Treibers.
Der Treiber wird laufend vom System abgefragt, das kostet Rechenleistung
und verlangsamt das System. Es läppert sich. Sicher sehr wenig und nicht
messbbar, wie viele Windows Prozesse.
Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
Mehr als 0. Und?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2024-02-17 13:11:36 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Nicht nur das Laden des Treibers.
Der Treiber wird laufend vom System abgefragt, das kostet Rechenleistung
und verlangsamt das System. Es läppert sich. Sicher sehr wenig und nicht
messbbar, wie viele Windows Prozesse.
Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
Mehr als 0. Und?
Mit anderen Worten keine Ahnung.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2024-02-17 23:09:12 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Nicht nur das Laden des Treibers.
Der Treiber wird laufend vom System abgefragt, das kostet Rechenleistung
und verlangsamt das System. Es läppert sich. Sicher sehr wenig und nicht
messbbar, wie viele Windows Prozesse.
Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
Mehr als 0. Und?
Mit anderen Worten keine Ahnung.
Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
tut. Und welche Erkenntnis bringt das?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2024-02-19 09:25:20 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
tut. Und welche Erkenntnis bringt das?
Das das unnötig viel ist, ist meine Erkenntnis.

Grüße
Harald
Harald Klotz
2024-02-20 08:27:56 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
tut. Und welche Erkenntnis bringt das?
Das das unnötig viel ist, ist meine Erkenntnis.
Was wäre für dich denn akzeptabel? Dass der PC samt Bildschirm jedesmal
komplett ausgeht, wenn Du ihn ein paar Minuten nicht brauchst?
Technisch wäre auch das so lösbar.
Ich habe noch nicht gemessen, Maus und Tastatur werden versorgt und
permanent abgefragt? Ich kenne den Takt nicht, aber wohl mehr 100 mal in
der Sekunde. USB Erweiterungen jeder Art bleiben versorgt.
Das meiste und meist alles ist ungenutzt.

Hinzu kommt, dass Microsoft es seit Jahren nicht auf die Reihe bekommt,
das vernünftig zu regeln. Da läuft im Browser ein Download und der
Energiesparmodus würgt den ab, geht in den Ruhemodus, oder der es
funktioniert überhaupt nicht wie aktuell wieder seit dem Letzten Update.
Nach dem vorletzten Update ging der Energiesparmodus mal wieder, davor
monatelang nicht. Und wie schon gesagt aktuell wieder nicht mehr.

Man könnte auf nahezu 0 herunterfahren. Warten mit 40 Watt mehr als zu
viel.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2024-02-26 19:43:45 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
tut. Und welche Erkenntnis bringt das?
Das das unnötig viel ist, ist meine Erkenntnis.
Was wäre für dich denn akzeptabel? Dass der PC samt Bildschirm jedesmal
komplett ausgeht, wenn Du ihn ein paar Minuten nicht brauchst?
Technisch wäre auch das so lösbar.
Lösbar schon - aber nicht sehr komfortabel.

Ich habe hier einen Funk-Trackball, Logitech Ergo M575. Wenn der in den
Stromsparmodus wechselt, dauert es locker 0,5-1 Sekunde, bis er wieder
reagiert, wenn man die Kugel bewegt.

Ein PC, der komplett abgeschaltet ist, muss ggf. mehrere GB Daten von
einer SSD in's RAM laden - allein das dauert schon mehrere Sekunden.
Post by Harald Klotz
Ich habe noch nicht gemessen, Maus und Tastatur werden versorgt und
permanent abgefragt? Ich kenne den Takt nicht, aber wohl mehr 100 mal in
der Sekunde. USB Erweiterungen jeder Art bleiben versorgt.
Das meiste und meist alles ist ungenutzt.
Ja, 100 Hz ist die übliche Pollingrate bei USB-HID für Mäuse. Bei
Tastaturen nimmt man aber eher Interrupts, die aktiv auslösen, wenn eine
Taste gedrückt wird.

[...]
Post by Harald Klotz
Man könnte auf nahezu 0 herunterfahren. Warten mit 40 Watt mehr als zu
viel.
Wieso 40? Ich sprach von ca. 20 - also die Hälfte. Und da rede ich von
einem System mit 128 GB RAM, 8-Kern-CPU und 7,5 TB verteilt auf mehrere
SSDs.

Mit einem entsprechend einfachen System sollten auch deutlich weniger
als 20 Watt im reinen Desktop-Betrieb machbar sein. Ein Raspberry Pi 4
kommt mit 5-10 Watt aus.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2024-02-26 22:46:53 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Was wäre für dich denn akzeptabel? Dass der PC samt Bildschirm jedesmal
komplett ausgeht, wenn Du ihn ein paar Minuten nicht brauchst?
Technisch wäre auch das so lösbar.
Lösbar schon - aber nicht sehr komfortabel.
Natürlich komfortabel.
Man muss nur die paar Bytes des RAM auf der Festplatte sichern.
Post by Arno Welzel
Ich habe hier einen Funk-Trackball, Logitech Ergo M575. Wenn der in den
Stromsparmodus wechselt, dauert es locker 0,5-1 Sekunde, bis er wieder
reagiert, wenn man die Kugel bewegt.
ROTFL.
Das ist dich ein Problem, nachdem du eine Stunde nicht am PC `warst?
Sorry, dein Beispiel ist lächerlich.
Post by Arno Welzel
Ein PC, der komplett abgeschaltet ist, muss ggf. mehrere GB Daten von
einer SSD in's RAM laden - allein das dauert schon mehrere Sekunden.
Ja und?
Das spielt nach ein paar Stunde Pause eine nennenswerte Rolle?

Wenn man es zu dämlich einstellt, der PC nach einer Minute in den
Standby wechselt, ist das Dummheit und lästig. Aber das ist Blödheit des
Nutzers.
Post by Arno Welzel
Ja, 100 Hz ist die übliche Pollingrate bei USB-HID für Mäuse. Bei
Tastaturen nimmt man aber eher Interrupts, die aktiv auslösen, wenn eine
Taste gedrückt wird.
Man kann das vielfältig lösen. Weder Tastatur noch Maus sind zum
reaktivieren nötig-

Mehrstufig, Zeit gesteuert.
Der schnelle Modus für kurze Pausen.
Wenn ich mir was zu Essen mache, will ich den PC wiederfinden, wie ich
ihn verlassen habe. Da spielt es keine Rolle, wenn es 10 Sekunden dauert.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Man könnte auf nahezu 0 herunterfahren. Warten mit 40 Watt mehr als zu
viel.
Wieso 40? Ich sprach von ca. 20 - also die Hälfte. Und da rede ich von
einem System mit 128 GB RAM, 8-Kern-CPU und 7,5 TB verteilt auf mehrere
SSDs.
40 Watt nannte hier jemand. Auch 20 Watt ist unnötig viel, für letztlich
nichts.
Post by Arno Welzel
Mit einem entsprechend einfachen System sollten auch deutlich weniger
als 20 Watt im reinen Desktop-Betrieb machbar sein. Ein Raspberry Pi 4
kommt mit 5-10 Watt aus.
Und was nutzt das dem PC Nutzer?
Sorry, ich kann meinen PC nicht mal eben auf eine Rasperry kopieren.

Wir reden hier vom Strom fressenden Drecks Windows.

Grüße
Harald
Arno Welzel
2024-03-04 13:44:19 UTC
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Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Was wäre für dich denn akzeptabel? Dass der PC samt Bildschirm jedesmal
komplett ausgeht, wenn Du ihn ein paar Minuten nicht brauchst?
Technisch wäre auch das so lösbar.
Lösbar schon - aber nicht sehr komfortabel.
Natürlich komfortabel.
Man muss nur die paar Bytes des RAM auf der Festplatte sichern.
Post by Arno Welzel
Ich habe hier einen Funk-Trackball, Logitech Ergo M575. Wenn der in den
Stromsparmodus wechselt, dauert es locker 0,5-1 Sekunde, bis er wieder
reagiert, wenn man die Kugel bewegt.
ROTFL.
Das ist dich ein Problem, nachdem du eine Stunde nicht am PC `warst?
Nein, das passiert auch, wenn ich längere Zeit an einem Text arbeite und
nicht zur Maus greife zwischendurch - also fast täglich. Die Dinger gibt
es leider nur kabellos, sonst hätte ich schon längst eine Alternative
mit Kabel genommen, aber die Form des Trackballs ist halt sonst sehr
angenehm.
Post by Harald Klotz
Sorry, dein Beispiel ist lächerlich.
Für nich nicht.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ein PC, der komplett abgeschaltet ist, muss ggf. mehrere GB Daten von
einer SSD in's RAM laden - allein das dauert schon mehrere Sekunden.
Ja und?
Das spielt nach ein paar Stunde Pause eine nennenswerte Rolle?
Ich rede aber nicht von "ein paar Stunden".
Post by Harald Klotz
Wenn man es zu dämlich einstellt, der PC nach einer Minute in den
Standby wechselt, ist das Dummheit und lästig. Aber das ist Blödheit des
Nutzers.
Man kann als Benutzer auch einfach manuell den PC ausschalten bzw. in
Hibernate mit Speicherung des RAM-Inhaltes versetzen, wenn man ihn
mehrere Stunden nicht braucht.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ja, 100 Hz ist die übliche Pollingrate bei USB-HID für Mäuse. Bei
Tastaturen nimmt man aber eher Interrupts, die aktiv auslösen, wenn eine
Taste gedrückt wird.
Man kann das vielfältig lösen. Weder Tastatur noch Maus sind zum
reaktivieren nötig-
Die werden bei ausgeschaltetem PC ja auch nicht benutzt. Oder was
meinste Du genau?
Post by Harald Klotz
Mehrstufig, Zeit gesteuert.
Der schnelle Modus für kurze Pausen.
Wenn ich mir was zu Essen mache, will ich den PC wiederfinden, wie ich
ihn verlassen habe. Da spielt es keine Rolle, wenn es 10 Sekunden dauert.
Gibt es alles, muss man nur einstellen.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Wieso 40? Ich sprach von ca. 20 - also die Hälfte. Und da rede ich von
einem System mit 128 GB RAM, 8-Kern-CPU und 7,5 TB verteilt auf mehrere
SSDs.
40 Watt nannte hier jemand. Auch 20 Watt ist unnötig viel, für letztlich
nichts.
Also wenn ich davor sitze und schreibe, ist das nicht "nichts". Aber
zwischen "Anwender tippt Text" und "PC ist nur eingeschaltet und wartet
auf eine Eingabe" ist halt energietechnisch praktisch kein Unterschied.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Mit einem entsprechend einfachen System sollten auch deutlich weniger
als 20 Watt im reinen Desktop-Betrieb machbar sein. Ein Raspberry Pi 4
kommt mit 5-10 Watt aus.
Und was nutzt das dem PC Nutzer?
Dass er energiesparend arbeitne kann. Raspbian bietet Browser, E-Mail,
Office etc.
Post by Harald Klotz
Sorry, ich kann meinen PC nicht mal eben auf eine Rasperry kopieren.
Wir reden hier vom Strom fressenden Drecks Windows.
Die von mir angegebenen 20 Watt für den üppig ausgestatten PC ist
Windows. Wenn ich die dicke Grafikkarte, einiges vom RAM und den SSD
weglassen würde, wäre es noch weniger.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2024-03-05 21:18:22 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ich habe hier einen Funk-Trackball, Logitech Ergo M575. Wenn der in den
Stromsparmodus wechselt, dauert es locker 0,5-1 Sekunde, bis er wieder
reagiert, wenn man die Kugel bewegt.
ROTFL.
Das ist dich ein Problem, nachdem du eine Stunde nicht am PC `warst?
Nein, das passiert auch, wenn ich längere Zeit an einem Text arbeite und
nicht zur Maus greife zwischendurch - also fast täglich. Die Dinger gibt
es leider nur kabellos, sonst hätte ich schon längst eine Alternative
mit Kabel genommen, aber die Form des Trackballs ist halt sonst sehr
angenehm.
Da hatte ich was falsch verstanden.
Das Teil schaltet also während du arbeitest ab.
Also Broken by Design oder Schrott ab Fabrik.

Also ein Hersteller den man meiden sollte.
Wozu braucht ein Trackball einen Energiesparmodus. Technisch ist es
nichts anderes als eine Maus.
Ich betreibe meine Maus mit Akkus, die halten mit einer Ladung über 4
Wochen oder länger, ich habe die Tage nicht gezählt.
Was kann ein Energiesparmodus bringen?
Du kannst keine Zeit einstellen, es nicht abstellen?

Es ist das erste mal, dass ich von einer Maus, bzw. einem Zeigegerät
höre, welches Energie spart.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ein PC, der komplett abgeschaltet ist, muss ggf. mehrere GB Daten von
einer SSD in's RAM laden - allein das dauert schon mehrere Sekunden.
Ja und?
Das spielt nach ein paar Stunde Pause eine nennenswerte Rolle?
Ich rede aber nicht von "ein paar Stunden".
Und warum willst den PC nach ein paar Minuten in einen Energiesparmodus
bringen?

Ich gehe jetzt vom üblichen aus Pause, aufs Klo. Also längere
Unterbrechung.
Ich will aber, wenn ich zurück komme dort weitermachen wo ich aufgehört
habe.

Da sind ein paar Sekunden nicht der Rede wert.
Bevor ich mich hinsetze berühre ich die Tastatur, wenn ich sitze ist der
PC wieder bereit.
Da muss nur noch die Tastatur abgefragt werden.
Noch sparsamer geht es mit einer Taste am PC.
Evtl. per Kabelfernbedienung, wenn der pC ungünstig steht.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wenn man es zu dämlich einstellt, der PC nach einer Minute in den
Standby wechselt, ist das Dummheit und lästig. Aber das ist Blödheit des
Nutzers.
Man kann als Benutzer auch einfach manuell den PC ausschalten bzw. in
Hibernate mit Speicherung des RAM-Inhaltes versetzen, wenn man ihn
mehrere Stunden nicht braucht.
Ja, aber leider dämlich gemacht.
Oder ich finde es nur nicht.
Ich kann einstellen nach xx Minuten.
Ich will aber nicht, dass nach xx Minuten mein PC plötzliche abschaltet,
sondern ich will, was ich für einzig sinnvoll halte, auf Knopfdruck den
Modus.
Windoof ist so blöd, dass es laufende Downloads abbricht, auch wenn es
nur in den Ruhezustand geht, und auch so blöd, wenn auf einer dämlichen
Webseite im Hintergrund ein Zappelbild ständig was nachlädt nicht in den
Ruhezustand geht.
Von Notebooks kenne ich es, dass die mit dem Zuklappen in den
Schlafzustand gehen können.

Ich will mit einem Knopfdruck entscheiden, damit Windows keinen Mist baut.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ja, 100 Hz ist die übliche Pollingrate bei USB-HID für Mäuse. Bei
Tastaturen nimmt man aber eher Interrupts, die aktiv auslösen, wenn eine
Taste gedrückt wird.
Man kann das vielfältig lösen. Weder Tastatur noch Maus sind zum
reaktivieren nötig-
Die werden bei ausgeschaltetem PC ja auch nicht benutzt. Oder was
meinste Du genau?
Ich meine ein Modus, wo das RAN auf der Festplatte gesichert ist. Klar,
dass dann auch Maus und Tastatur weg sind.
Mit dem alten Tastaturanschluss wäre auch eine Lösung per Tastatur
möglich gewesen.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Mehrstufig, Zeit gesteuert.
Der schnelle Modus für kurze Pausen.
Wenn ich mir was zu Essen mache, will ich den PC wiederfinden, wie ich
ihn verlassen habe. Da spielt es keine Rolle, wenn es 10 Sekunden dauert.
Gibt es alles, muss man nur einstellen.
Nö, gibt es nicht in einer vernünftigen Version.

Wenn ich den PC verlasse und nichts läuft mehr, ist es sinnfrei wenn der
Hibernate Modus nach 30 Minuten greift.
Wenn noch ein Download läuft der noch 31 Minuten läuft und der PC sich
nach 30 Minuten schlafen legt ist das ebenso sinnfrei.

Und wenn es nicht greift, weil eine Webseite ständig Werbung nach lädt
ist das ebenso sinnfrei.

Aber wir haben es ja nur seit größer 30 Jahren, da ist das noch in den
Kinderschuhen.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
40 Watt nannte hier jemand. Auch 20 Watt ist unnötig viel, für letztlich
nichts.
Also wenn ich davor sitze und schreibe, ist das nicht "nichts".
Davon redet keiner, ich rede vom Ruhezustand.
Post by Arno Welzel
Aber
zwischen "Anwender tippt Text" und "PC ist nur eingeschaltet und wartet
auf eine Eingabe" ist halt energietechnisch praktisch kein Unterschied.
Weil es saublöd gelöst ist.
Post by Arno Welzel
Dass er energiesparend arbeitne kann. Raspbian bietet Browser, E-Mail,
Office etc.
Und du schaltest zwischen den System hin und her?
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Sorry, ich kann meinen PC nicht mal eben auf eine Rasperry kopieren.
Wir reden hier vom Strom fressenden Drecks Windows.
Die von mir angegebenen 20 Watt für den üppig ausgestatten PC ist
Windows. Wenn ich die dicke Grafikkarte, einiges vom RAM und den SSD
weglassen würde, wäre es noch weniger.
Was macht die Dicke für einen Unterschied bei einer Textverarbeitung?
Sie frisst Strom.

Grüße
Harald
Hartmut Ott
2024-03-06 13:02:53 UTC
Permalink
Hej,
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ich habe hier einen Funk-Trackball, Logitech Ergo M575. Wenn der in den
Da hatte ich was falsch verstanden.
Das Teil schaltet also während du arbeitest ab.
Also Broken by Design oder Schrott ab Fabrik.
Also ein Hersteller den man meiden sollte.
Wobei die MX Vertical von Logitech die einzige Verticalmaus ist, wo ich
keine Beschwerden habe.
--
--
mfg
Hartmut Ott
--
Arno Welzel
2024-03-07 13:23:25 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ich habe hier einen Funk-Trackball, Logitech Ergo M575. Wenn der in den
Stromsparmodus wechselt, dauert es locker 0,5-1 Sekunde, bis er wieder
reagiert, wenn man die Kugel bewegt.
ROTFL.
Das ist dich ein Problem, nachdem du eine Stunde nicht am PC `warst?
Nein, das passiert auch, wenn ich längere Zeit an einem Text arbeite und
nicht zur Maus greife zwischendurch - also fast täglich. Die Dinger gibt
es leider nur kabellos, sonst hätte ich schon längst eine Alternative
mit Kabel genommen, aber die Form des Trackballs ist halt sonst sehr
angenehm.
Da hatte ich was falsch verstanden.
Das Teil schaltet also während du arbeitest ab.
Also Broken by Design oder Schrott ab Fabrik.
Also ein Hersteller den man meiden sollte.
Wozu braucht ein Trackball einen Energiesparmodus. Technisch ist es
nichts anderes als eine Maus.
Um Energie zu sparen. Anders ist die Laufzeit von 1-2 Jahren mit einer
AA-Batterie kaum machbar.
Post by Harald Klotz
Ich betreibe meine Maus mit Akkus, die halten mit einer Ladung über 4
Wochen oder länger, ich habe die Tage nicht gezählt.
Was kann ein Energiesparmodus bringen?
Du kannst keine Zeit einstellen, es nicht abstellen?
Nein, ich habe dazu nichts gefunden. Es gibt wohl Tools, die das
komplett abschalten können, aber dann ist halt die Batterie nach ein
paar Wochen leergesaugt, weil das Ding permanent Strom braucht.

Aber alle 4 Wochen den Akku der Maus aufladen oder auswechseln müssen,
wäre noch nerviger. So ein Ding hatte ich auch mal MX Ergo - fest
eingebauter Akku, der ca. 4-6 Wochen gehalten hat. Danach musst das Ding
per USB-Kabel aufgeladen werden. Das selbe Kabel konnte man aber *nicht*
für die Verbindung zum PC nutzen - völliger Unsinn!
Post by Harald Klotz
Es ist das erste mal, dass ich von einer Maus, bzw. einem Zeigegerät
höre, welches Energie spart.
Das machen eigentlich alle Eingabegerät mit Akku oder Batterie, weil die
sonst niemald so solange halten würden.

Rechnerisch: 4 Wochen sind 4*7*24 = 672 Stunden. Ein kleiner Akku, der
in eine Maus reinpasst, hat etwa 700 mAh. Das Gerät dürfte dann maximal
1,04 mWh brauchen (700/672) oder weniger als etwa 0,0003 mA, wenn es
damit 4 Wochen laufen können soll. Schon die LEDs für die Erkennung des
Untergrunds bei optischen Mäusen oder zur Erkennung der Bewegung des
Trackballs brauchen *sehr* viel mehr, auch wenn es im idealfall nur 5-10
mA sind.

Daher sorgt man dafür, dass zunächst die Sensoren dauerhaft nur minimal
aktiv sind und erst beim Erkennen einer Bewegung die LEDs volle Leistung
geben und nach ein paar Sekunden ohne Bewegung wieder auf den
sparsameren Betrieb "Bewegungserkennung statt exakter Messung" wechseln.
Die Verzögerung von wenigen zehntel Sekunden fallen in der Regel
praktisch nicht auf.

Weil aber selbst im sparsamen Modus immer noch zu viel Energie
verbraucht wird, schalten die Geräte nach längeren Pausen von 10-20
Minuten einfach komplett in eine Art "Tiefschlaf", aus dem sie zwar bei
Bewegung immer noch aufwachen, aber eben einen kurzen Moment brauchen,
bis sie wieder "voll da" sind.
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Ein PC, der komplett abgeschaltet ist, muss ggf. mehrere GB Daten von
einer SSD in's RAM laden - allein das dauert schon mehrere Sekunden.
Ja und?
Das spielt nach ein paar Stunde Pause eine nennenswerte Rolle?
Ich rede aber nicht von "ein paar Stunden".
Und warum willst den PC nach ein paar Minuten in einen Energiesparmodus
bringen?
Ich dachte, das war *deine* Vorstellung. Denn einen PC bei Bedarf
abschalten, das kann man ja einfach tun.
Post by Harald Klotz
Ich gehe jetzt vom üblichen aus Pause, aufs Klo. Also längere
Unterbrechung.
Ich will aber, wenn ich zurück komme dort weitermachen wo ich aufgehört
habe.
Ja, das kann man tun - nennt sich "Hibernate". Das kann selbst Windows
schon seit über 20 Jahren.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Man kann als Benutzer auch einfach manuell den PC ausschalten bzw. in
Hibernate mit Speicherung des RAM-Inhaltes versetzen, wenn man ihn
mehrere Stunden nicht braucht.
Ja, aber leider dämlich gemacht.
Oder ich finde es nur nicht.
Ist hier eine Taste auf der Tastatur.
Post by Harald Klotz
Ich kann einstellen nach xx Minuten.
Ich will aber nicht, dass nach xx Minuten mein PC plötzliche abschaltet,
Das tut er ja auch nicht - sondern nur, wenn Du nichts damit tust, also
keine Eingaben machst und keine Anwendung läuft, die das verhindert, wie
z.B. Videoplayer.

[...]
Post by Harald Klotz
Von Notebooks kenne ich es, dass die mit dem Zuklappen in den
Schlafzustand gehen können.
Ich will mit einem Knopfdruck entscheiden, damit Windows keinen Mist baut.
Es gibt Tastaturen mit "Schlaf"-Knopf.

Alternativ:

shutdown /h /t 0

Und das ggf. in eine Batch-Datei schreiben, die man als Icon auf dem
Desktop oder in der Taskleiste hat und ggf. per Tastaturkürzel aufrufen
kann. Ggf. vorher mit

powercfg /h on

In einer administrativen Konsole sicherstellen, dass Hibernate auch
aktiv ist.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
40 Watt nannte hier jemand. Auch 20 Watt ist unnötig viel, für letztlich
nichts.
Also wenn ich davor sitze und schreibe, ist das nicht "nichts".
Davon redet keiner, ich rede vom Ruhezustand.
Ruhezustand ist hier "PC ist aus". Da braucht er dann ca. 0,5 Watt, weil
ich ihn nicht per Netzschalter ausschalte.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Dass er energiesparend arbeitne kann. Raspbian bietet Browser, E-Mail,
Office etc.
Und du schaltest zwischen den System hin und her?
Nein, ich meinte den Raspi *statt* PC, wenn ein sehr sparsames System
für alltägliche Sachen nutzen will. Will ich nicht, deshalb habe ich nur
den PC. Aber wenn jemand einen sehr sparsamen Computer für E-Mail, Web
und Office sucht, würde ich einen Raspberry Pi 4 oder 5 als Option
vorschlagen. Schon Modell 4 ist durchaus ernsthaft dafür nutzbar und 5
erst recht.

[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Die von mir angegebenen 20 Watt für den üppig ausgestatten PC ist
Windows. Wenn ich die dicke Grafikkarte, einiges vom RAM und den SSD
weglassen würde, wäre es noch weniger.
Was macht die Dicke für einen Unterschied bei einer Textverarbeitung?
Sie frisst Strom.
Aber weniger, als man denkt. Die Lüfter von dem Ding sind im Stillstand,
wenn sie nur den Desktop anzeigt.

Und ich nutze den PC nicht nur zur Textverarbeitung.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Harald Klotz
2024-03-09 13:25:40 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Da hatte ich was falsch verstanden.
Das Teil schaltet also während du arbeitest ab.
Also Broken by Design oder Schrott ab Fabrik.
Also ein Hersteller den man meiden sollte.
Wozu braucht ein Trackball einen Energiesparmodus. Technisch ist es
nichts anderes als eine Maus.
Um Energie zu sparen. Anders ist die Laufzeit von 1-2 Jahren mit einer
AA-Batterie kaum machbar.
Das kann doch nicht der Ernst von Logitech sein.

So eine AA Batterie kostet 18 Cent.
Eine läuft bei mir in der Maus rd. 3 Monate ohne das Gehansel, dass ich
auf die Maus warten muss.
Da sparst du im Jahr 36 Cent, das ist genial blöd.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Du kannst keine Zeit einstellen, es nicht abstellen?
Nein, ich habe dazu nichts gefunden. Es gibt wohl Tools, die das
komplett abschalten können, aber dann ist halt die Batterie nach ein
paar Wochen leergesaugt, weil das Ding permanent Strom braucht.
Und was stört dich dabei?
Post by Arno Welzel
Aber alle 4 Wochen den Akku der Maus aufladen oder auswechseln müssen,
wäre noch nerviger. So ein Ding hatte ich auch mal MX Ergo - fest
eingebauter Akku, der ca. 4-6 Wochen gehalten hat. Danach musst das Ding
per USB-Kabel aufgeladen werden. Das selbe Kabel konnte man aber *nicht*
für die Verbindung zum PC nutzen - völliger Unsinn!
Es ist leider ein dummer Trend Geräte mit fest verbauten Akkus
auszustatten. Das schont die Umwelt, nach Grüner Theorie.
Parktisch ist es Obsoleszenz und erzeugt jede Menge Elektronikschrott.
So etwas passiert, wen Politkern die notwendige Bildung fehlt.
Ein weitere wesentliche Nachteil, wenn der Akku leer ist, dann fällt das
Gerät aus.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Es ist das erste mal, dass ich von einer Maus, bzw. einem Zeigegerät
höre, welches Energie spart.
Das machen eigentlich alle Eingabegerät mit Akku oder Batterie, weil die
sonst niemald so solange halten würden.
Wie macht es meine Maus trotzdem immer ohne Verzögerung bereit zu sein?
Auf jeden Fall merke ich keine Verzögerung, das ist mir auch wichtig.
Post by Arno Welzel
Rechnerisch: 4 Wochen sind 4*7*24 = 672 Stunden. Ein kleiner Akku, der
in eine Maus reinpasst, hat etwa 700 mAh.
AAA sind mit 12mAh angegeben, AA mit 2400.
2 AA könnten passen.
Ich habe Varianten mit einer AA, 2AA und 2AAA gesehen.
Post by Arno Welzel
Das Gerät dürfte dann maximal
1,04 mWh brauchen (700/672) oder weniger als etwa 0,0003 mA, wenn es
damit 4 Wochen laufen können soll.
Meist sind 2 Akkus drin. Mit 4800mAh kommst du weiter.
Post by Arno Welzel
Schon die LEDs für die Erkennung des
Untergrunds bei optischen Mäusen oder zur Erkennung der Bewegung des
Trackballs brauchen *sehr* viel mehr, auch wenn es im idealfall nur 5-10
mA sind.
Warum sollten die mehr verbrauchen als die einer Maus.
Eher kann die weniger verbrauchen, weil Kugel und Abtastung optimiert
sein könne. Die Maus muss mit jeder Oberfläche klar kommen.
Post by Arno Welzel
Daher sorgt man dafür, dass zunächst die Sensoren dauerhaft nur minimal
aktiv sind und erst beim Erkennen einer Bewegung die LEDs volle Leistung
geben und nach ein paar Sekunden ohne Bewegung wieder auf den
sparsameren Betrieb "Bewegungserkennung statt exakter Messung" wechseln.
Die Verzögerung von wenigen zehntel Sekunden fallen in der Regel
praktisch nicht auf.
Also ist die Schaltung deines Logitech Teils völlig unnötig.
Klar, dass die Teile runter fahren, aber nicht soweit, dass die
Verzögerung spürbar ist.
Post by Arno Welzel
Weil aber selbst im sparsamen Modus immer noch zu viel Energie
verbraucht wird, schalten die Geräte nach längeren Pausen von 10-20
Minuten einfach komplett in eine Art "Tiefschlaf", aus dem sie zwar bei
Bewegung immer noch aufwachen, aber eben einen kurzen Moment brauchen,
bis sie wieder "voll da" sind.
Ich merke manchmal, nach längerer Pause, dass es wirklich einen kleinen
kaum störenden Moment dauert, aber der ist so gering, dass es mich
bisher nicht gestört hat. Eher stört das wieder anlaufen der HD.
Ich müsste mir mal den Batteriewechsel notieren, bzw. den der Akkus.
Die aktuelle hat 2 AAA Zellen, ich setze Akkus ein.

Hab eben mal gegoogelt.
Die meisten handelsüblichen Alkaline-AAA-Batterien bringen es auf eine
Kapazität von 1.200 mAh. Damit können Sie Küchenuhren oder
Fernbedienungen bestücken. Benötigen Sie Batterien für Taschenlampen
oder PC-Tastaturen, lohnt es, auf einen AAA-Akku mit 3.000 mAh auszuweichen
<

Die 1200er haben nach Angabe meines Ladegeräts um die 900mAh
3000er habe ich noch nie gesehen.
Möglicherweise die LiIon, die auf 1,5 Volt runter geregelt sind.
Eine Uhr, warum Küchenuhr oder Fernbedienung mit
Akkus zu betreiben ist völliger Unsinn.

Die Geräte arbeiten bis zu 0,7-0,6 Volt und haben keinen Abschaltung um
Tiefentladung zu verhindern, braucht es bei einer Batterie auch nicht.
Außerdem bei einer Lebensdauer von max. 10 Jahren für den Akku, wenn der
nicht tief entladen wird, zahle ich 2 Euro.
In der Zeit brauch ich 3-5 Batterien, also max. 1 Euro.

Wir sparen, egal was es kostet.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Und warum willst den PC nach ein paar Minuten in einen Energiesparmodus
bringen?
Ich dachte, das war *deine* Vorstellung. Denn einen PC bei Bedarf
abschalten, das kann man ja einfach tun.
Die Technik ist ja gegeben, über einen Schaltvorgang den PC in
Tiefschlaf zu bringen.
Klappe ich das Notebook auf, wacht er wieder auf.

Technisch müsste das auch am PC gehen.

Mein PC fährt nach 30 Minuten in den Ruhezustand, meist, wenn ich was
essen gehe, drücke ich den Knopf an der Tastatur, es sein den ich lade
noch was herunter.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ich gehe jetzt vom üblichen aus Pause, aufs Klo. Also längere
Unterbrechung.
Ich will aber, wenn ich zurück komme dort weitermachen wo ich aufgehört
habe.
Ja, das kann man tun - nennt sich "Hibernate". Das kann selbst Windows
schon seit über 20 Jahren.
Und wie schalte ich das? Ich habe da nichts gefunden.
Doch gefunden und dämlich gemacht. Der PC fährt voll runter und braucht
dann lange zum Start, weil das komplette BS erst geladen werden muss,
dann stellt er aber den Ursprung wieder her.
Nun habe ich aber keinen per Taste bedienbaren schlaf Modus mehr.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ja, aber leider dämlich gemacht.
Oder ich finde es nur nicht.
Ist hier eine Taste auf der Tastatur.
Ja, die selbe welche in sonst in den Schlaf führt, wie ich eben fest
gestellt habe.
Entweder oder.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ich kann einstellen nach xx Minuten.
Ich will aber nicht, dass nach xx Minuten mein PC plötzliche abschaltet,
Das tut er ja auch nicht - sondern nur, wenn Du nichts damit tust,
Ich habe mich wohl nicht verständlich ausgedrückt.
Wenn ich nur kurz vom PC gehe, einige Minuten, dann soll er ruhen,
wenn ich länger vom PC gehe, dann soll er abschalten, aber beim Neustart
mir die Sitzung wieder herstellen.
Das müsste eigentlich auch schnell machbar sein, ein minimales BS wird
geladen, welches dann die gespeicherte Sitzung nach lädt.
Hier bootet er neu um dann die Sitzung wieder herzustellen und dauert
wieder ein wenig.
Und es fehlt die Möglichkeit für den Ruhezustand.
Da ich öfter was herunter lade, wo die Gegenseite drosselt und die Zeit
für den automatischen Ruhezustand manchmal nicht reicht und Windoof den
Download nicht erkennt und den abwürgt ist das auch nicht die Lösung.

Oder doch, habe ich was übersehen?
Ich glaube ich habe meine Lösung gefunden.

Die Energiespartaste auf der Tastatur bring den Schlafmodus, die ein Aus
Taste am PC den Tiefschlaf. Ausschalten dann per Menu runterfahren.

Danke für deine Tipps.
Post by Arno Welzel
also
keine Eingaben machst und keine Anwendung läuft, die das verhindert, wie
z.B. Videoplayer.
Mit dem Videoplayer ist das ja ok, aber nicht mit Zappelbildern in
Webseiten.
Obwohl es wohl scher bis unmöglich zu Unterscheiden ist, ob ich Browser
ein Video sehe oder es eine unerwünschte Werbung ist die immer wieder
nachlädt.

Dabei stelle ich mir die Frage, warum der Rechner häufig nicht in den
Ruhemodus geht, während er Downloads abwürgt.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Von Notebooks kenne ich es, dass die mit dem Zuklappen in den
Schlafzustand gehen können.
Ich will mit einem Knopfdruck entscheiden, damit Windows keinen Mist baut.
Es gibt Tastaturen mit "Schlaf"-Knopf.
Nö, der geht nur entweder oder. Also Schlaf oder Tiefschlaf.
Standard ist schlaf
Ich habe auf der Tastatur noch einen ein/aus Knopf.
Ich muss mal testen, was der nach meiner Umstellung macht.
Der Knopf am Rechner bringt jetzt den Tiefschlaf, der PC schaltet ab.
Der Knopf auf der Tastatur den leichten schlaf.

Das sit das was ich eigentlich wollte, aber bisher nicht gefunden habe.
Post by Arno Welzel
shutdown /h /t 0
Und das ggf. in eine Batch-Datei schreiben, die man als Icon auf dem
Desktop oder in der Taskleiste hat und ggf. per Tastaturkürzel aufrufen
kann. Ggf. vorher mit
powercfg /h on
Danke, gute Tipps, teste ich jetzt aber nicht.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Also wenn ich davor sitze und schreibe, ist das nicht "nichts".
Davon redet keiner, ich rede vom Ruhezustand.
Ruhezustand ist hier "PC ist aus". Da braucht er dann ca. 0,5 Watt, weil
ich ihn nicht per Netzschalter ausschalte.
Wenn ich schlafen gehe oder aus dem Haus kommt der Schalter an
Steckdosenleiste dran, zumal hier eine externe HD mit eigenem Netzteil
dran läuft.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Dass er energiesparend arbeitne kann. Raspbian bietet Browser, E-Mail,
Office etc.
Und du schaltest zwischen den System hin und her?
Nein, ich meinte den Raspi *statt* PC, wenn ein sehr sparsames System
für alltägliche Sachen nutzen will. Will ich nicht, deshalb habe ich nur
den PC. Aber wenn jemand einen sehr sparsamen Computer für E-Mail, Web
und Office sucht, würde ich einen Raspberry Pi 4 oder 5 als Option
vorschlagen. Schon Modell 4 ist durchaus ernsthaft dafür nutzbar und 5
erst recht.
Ich habe mir gerade eine Raspi gekauft, zum damit rumspielen und evtl.
für mein Enkelkind als Tonie Ersatz.
https://phoniebox.de/

Grüße
Harald
Joerg Walther
2024-03-09 14:46:27 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Die Geräte arbeiten bis zu 0,7-0,6 Volt und haben keinen Abschaltung um
Tiefentladung zu verhindern, braucht es bei einer Batterie auch nicht.
Außerdem bei einer Lebensdauer von max. 10 Jahren für den Akku,
Die halten wesentlich länger. Ich habe noch eneloops der ersten
Generation, die laut Wikipedia 2005 eingeführt wurden und die ich auch
definitiv 2005 oder spätestens Anfang 2006 gekauft habe. Davon habe ich
ca. 20, kaputt waren bislang 2. Damit stimmt deine Rechnung nicht so
ganz und ich habe im Vergleich zur Nutzung von Batterien eine ganze
Menge E-Schrott nicht produziert.

-jw-
--
And now for something completely different...
Ralph Aichinger
2024-03-09 15:07:56 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Die halten wesentlich länger. Ich habe noch eneloops der ersten
Generation, die laut Wikipedia 2005 eingeführt wurden und die ich auch
definitiv 2005 oder spätestens Anfang 2006 gekauft habe. Davon habe ich
ca. 20, kaputt waren bislang 2. Damit stimmt deine Rechnung nicht so
ganz und ich habe im Vergleich zur Nutzung von Batterien eine ganze
Menge E-Schrott nicht produziert.
Ja, ich verwende seit der Verfübarkeit billiger LSD-Akkus auch
ausschließlich solche, keine Batterien mehr, selbst in Geräten nicht in
denen Batterien jahrelang halten.

Mittlerweile gibt es sogar Geräte in denen Akkus besser funktionieren
als Batterien, z.B. den neuen Bewegungsmelder von Ikea, der ist für den
Betrieb mit AAA-Akkus gemacht, wenn man Batterien verwendet, dann hat
der am Anfang zu viel Spannung und macht Fehlalarme.

Ich hab auch mit den Hofer (Aldi in Deutschland) Akkus gute Erfahrungen
gemacht, solange es die "Ready to use"/LSD-Typen sind. Es ist ja nicht
nur billiger, man muß auch weniger Sondermüll zwischenlagern bis man ihn
ins Geschäft oder Altstoffsammelzentrum zurückbringen kann, das nervt ja
auch.

/ralph
Harald Klotz
2024-03-10 23:30:56 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Ja, ich verwende seit der Verfübarkeit billiger LSD-Akkus auch
ausschließlich solche, keine Batterien mehr, selbst in Geräten nicht in
denen Batterien jahrelang halten.
Naja, 2 Euro zu 18 Cent.
Du bekommst mehr als 10 Zellen, fpr 1 LSD Akku.
LSD ist nach 3 Jahren durch Selbstentladung leer.
Eine Zelle kannst du 10 Jahre liegen lassen oder gebrauchen, wenn das
Gerät einen geringen Verbrauch hat.
Auch 10 Jahren sind LSD hin, auch wenn man weitere 10 Jahre mit der
geringen Kapazität leben kann, man ebe öfter laden. In Geräten mit
höheren Strombedarf ist auch nach ca. 5 Jahren Schluss.
Post by Ralph Aichinger
Mittlerweile gibt es sogar Geräte in denen Akkus besser funktionieren
als Batterien, z.B. den neuen Bewegungsmelder von Ikea, der ist für den
Betrieb mit AAA-Akkus gemacht, wenn man Batterien verwendet, dann hat
der am Anfang zu viel Spannung und macht Fehlalarme.
Also eine Fehlkonstruktion. Den Fehlalarm durch zu hohe Spannung nehme
ich dir nicht ab.
Was macht der Bewegungsmelder, der unbedingt eine Batterie braucht?
Meist hängt so etwas doch am Netz und schaltet eine Lampe.

Ist das Gerät für Akkus geeignet, verhindert es Tiefentladung.
Für Geräte mit geringen Stromverbrauch macht es keinen Sinn.
Post by Ralph Aichinger
Ich hab auch mit den Hofer (Aldi in Deutschland) Akkus gute Erfahrungen
gemacht, solange es die "Ready to use"/LSD-Typen sind. Es ist ja nicht
nur billiger, man muß auch weniger Sondermüll zwischenlagern bis man ihn
ins Geschäft oder Altstoffsammelzentrum zurückbringen kann, das nervt ja
auch.
ROTFL

Dafür hast du deutlich mehr Geld in deinem Zwischenlager.

Grüße
Harald
Ralph Aichinger
2024-03-11 07:08:24 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Naja, 2 Euro zu 18 Cent.
Teilweise kriegt man die ab 1 Euro und weniger. Zuletzt hab ich beim
Ikea Akkus mit russischer Verpackung in der Fundgrube gekauft, die nach
dem Kriegsanfang in Russland nicht mehr verkauft wurden, hat glaub ich 2
Euro irgendwas für 4 Stück gekostet. Die vom Hofer=Aldi kosten auch of 4
Euro für 4 Stück oder sowas.
Post by Harald Klotz
Eine Zelle kannst du 10 Jahre liegen lassen oder gebrauchen, wenn das
Gerät einen geringen Verbrauch hat.
Kommt dazu, dass Primärbatterien wesentlich mehr Probleme mit dem
Auslaufen machen, gerade wenn sie lange rumliegen. Wenn ich nach 3
Jahren wieder auflade, so ist das für mich kein Drama.
Post by Harald Klotz
Auch 10 Jahren sind LSD hin, auch wenn man weitere 10 Jahre mit der
Kann ich nicht bestätigen.
Post by Harald Klotz
Also eine Fehlkonstruktion. Den Fehlalarm durch zu hohe Spannung nehme
ich dir nicht ab.
Was macht der Bewegungsmelder, der unbedingt eine Batterie braucht?
Meist hängt so etwas doch am Netz und schaltet eine Lampe.
Ich vermute keine Absicht, sondern schlicht, dass die nur mehr mit Akkus
testen (Ikea verkauft auch nur mehr Akkus, keine Primärzellen).

https://www.reddit.com/r/homeassistant/comments/1b02sik/a_note_on_ikea_vallhorn_motion_detectors_dont_use/
Post by Harald Klotz
Für Geräte mit geringen Stromverbrauch macht es keinen Sinn.
Doch, ich finde schon. Alleine das bessere Auslaufverhalten ist es wert.
Post by Harald Klotz
Dafür hast du deutlich mehr Geld in deinem Zwischenlager.
Es ist nicht so, dass das groß ins Gewicht fällt im Vergleich zu den
Gerätekosten. Für mich sind Akkus einfach bequemer.

/ralph
Harald Klotz
2024-03-11 13:48:09 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Harald Klotz
Naja, 2 Euro zu 18 Cent.
Teilweise kriegt man die ab 1 Euro und weniger.
Mit Glück uns Ausnahme, aber ab 1,50 sind die zu bekommen.
Trotzdem zu teuer.
Post by Ralph Aichinger
Post by Harald Klotz
Eine Zelle kannst du 10 Jahre liegen lassen oder gebrauchen, wenn das
Gerät einen geringen Verbrauch hat.
Kommt dazu, dass Primärbatterien wesentlich mehr Probleme mit dem
Auslaufen machen, gerade wenn sie lange rumliegen.
Stimmt. Mir ist es mit Ja Batterien passiert. Naja, Rewe, den Laden
meide ich eigentlich.
Da gibt es mehrere Produkte mit denen ich schlechte Erfahrung gemacht
habe. Die Ikea Batterien, glänzten durch geringe Standzeit.
Post by Ralph Aichinger
Wenn ich nach 3
Jahren wieder auflade, so ist das für mich kein Drama.
Stimmt.
Ich las einen Test von Welt. Es sollten Batterien sein.
Bei einem Typ wurde die Geringe Lebensdauer mit nur 3 Jahren als
Nachteil bemängelt, die anderen hatten alle 10 Jahre laut Hersteller.

1,2 Volt und natürlich Akku. Also LSD, und das gilt für die Ladung.
Welt ist ja noch schlimmer als Bild.
Post by Ralph Aichinger
Post by Harald Klotz
Auch 10 Jahren sind LSD hin, auch wenn man weitere 10 Jahre mit der
Kann ich nicht bestätigen.
Ich sehe in meinem Lader einen ordentlichen Rückgang der Kapazität.
Post by Ralph Aichinger
Post by Harald Klotz
Also eine Fehlkonstruktion. Den Fehlalarm durch zu hohe Spannung nehme
ich dir nicht ab.
Was macht der Bewegungsmelder, der unbedingt eine Batterie braucht?
Meist hängt so etwas doch am Netz und schaltet eine Lampe.
Ich vermute keine Absicht, sondern schlicht, dass die nur mehr mit Akkus
testen (Ikea verkauft auch nur mehr Akkus, keine Primärzellen).
Ich hatte Primärzellen von Ikea.
Post by Ralph Aichinger
https://www.reddit.com/r/homeassistant/comments/1b02sik/a_note_on_ikea_vallhorn_motion_detectors_dont_use/
Erstaunlich. Der dürfte aber auch relativ viel verbrauchen.
Eine kleine Bequemlichkeit die mit dem Akkuwechsel viel Arbeit macht.
Post by Ralph Aichinger
Post by Harald Klotz
Für Geräte mit geringen Stromverbrauch macht es keinen Sinn.
Doch, ich finde schon. Alleine das bessere Auslaufverhalten ist es wert.
Mit den Aldi Batterien hatte ich noch nie Probleme.
Post by Ralph Aichinger
Post by Harald Klotz
Dafür hast du deutlich mehr Geld in deinem Zwischenlager.
Es ist nicht so, dass das groß ins Gewicht fällt im Vergleich zu den
Gerätekosten. Für mich sind Akkus einfach bequemer.
Die Hauptfrage ist nicht die Menge, sondern die Entsorgungsproblematik,
bzw. mögliche Rückgewinnung von Rohstoffen.
Ich konnte aber weder bei NiMh oder Alcaline nichts brauchbares finden.
Alcaline können auch in den Hausmüll, NiMh dürfen es nicht.

Joerg Walter muss wohl Wunderzellen haben, wenn die nach 20 Jahren
1200mAh haben, wo sie neu doch nur 900mAh hatten.

Grüße
Harald
Marc Haber
2024-03-13 10:20:29 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Joerg Walther
Die halten wesentlich länger. Ich habe noch eneloops der ersten
Generation, die laut Wikipedia 2005 eingeführt wurden und die ich auch
definitiv 2005 oder spätestens Anfang 2006 gekauft habe. Davon habe ich
ca. 20, kaputt waren bislang 2. Damit stimmt deine Rechnung nicht so
ganz und ich habe im Vergleich zur Nutzung von Batterien eine ganze
Menge E-Schrott nicht produziert.
Ja, ich verwende seit der Verfübarkeit billiger LSD-Akkus auch
ausschließlich solche, keine Batterien mehr, selbst in Geräten nicht in
denen Batterien jahrelang halten.
Ich habe leider ein paar Geräte die mit Akkus partout nicht wollen².
Besonders Uhren fallen da gerne auf. Und die Außensensoren der
Wetterstationen¹ fressen einen Akku alle sechs Wochen, besonders wenn
es kalt ist.

Grüße
Marc

¹ sollten längst durch Epaper-Displays ersetzt sein, das Smart Home
hat die daten eh.
² Legendär bei $KUNDE ein pTouch-Gerät, wo zuerst ein Schild "Keine
Akkus einsetzen, funktioniert nicht mit Akkus" drauf klebte und zwei
Wochen später ein Zusatz "nein, wirklich nicht" in einer anderen Farbe
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
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Joerg Walther
2024-03-13 13:57:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ich habe leider ein paar Geräte die mit Akkus partout nicht wollen².
Besonders Uhren fallen da gerne auf. Und die Außensensoren der
Wetterstationen¹ fressen einen Akku alle sechs Wochen, besonders wenn
es kalt ist.
Die habe ich mir schon im Hinblick darauf gekauft, ob sie mit Akkus
laufen (Bresser).
Post by Marc Haber
² Legendär bei $KUNDE ein pTouch-Gerät, wo zuerst ein Schild "Keine
Akkus einsetzen, funktioniert nicht mit Akkus" drauf klebte und zwei
Wochen später ein Zusatz "nein, wirklich nicht" in einer anderen Farbe
Das kann ich bestätigen, der olle pTouch ist so ziemlich das einzige
Gerät, das hier Batterien braucht, und zwar gleich 8. Wenigstens halten
die dann ein paar Jahre, weil nicht laufend damit was gedruckt wird.

-jw-
--
And now for something completely different...
Ralph Aichinger
2024-03-13 14:00:22 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Das kann ich bestätigen, der olle pTouch ist so ziemlich das einzige
Gerät, das hier Batterien braucht, und zwar gleich 8. Wenigstens halten
die dann ein paar Jahre, weil nicht laufend damit was gedruckt wird.
Dann scheinen sie im Lauf der Zeit besser geworden zu sein, ich hab hier
ein P-Touch E100, das läuft völlig unauffällig mit 6xAAA-Akkus.

/ralph
Gerald E¡scher
2024-03-13 15:48:45 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Und die Außensensoren der
Wetterstationen¹ fressen einen Akku alle sechs Wochen, besonders wenn
es kalt ist.
LSD-Akkus sind für winterliche Temperaturen nicht geeignet, Ausnahme
sind die japanischen Eneloops. Ich verwende für meinen Außensensor 1,5 V
Lithiumzellen, die sind kältefest und halten locker ein Jahr.
--
Gerald
Joerg Walther
2024-03-13 16:10:41 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
LSD-Akkus sind für winterliche Temperaturen nicht geeignet, Ausnahme
sind die japanischen Eneloops.
Die funktionieren in der Tat völlig problemlos in meinen
Bresser-Außensoren, halten so ca. 1 - 1,5 Jahre.

-jw-
--
And now for something completely different...
Harald Klotz
2024-03-09 22:27:57 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Harald Klotz
Die Geräte arbeiten bis zu 0,7-0,6 Volt und haben keinen Abschaltung um
Tiefentladung zu verhindern, braucht es bei einer Batterie auch nicht.
Außerdem bei einer Lebensdauer von max. 10 Jahren für den Akku,
Die halten wesentlich länger. Ich habe noch eneloops der ersten
Generation, die laut Wikipedia 2005 eingeführt wurden
Ich weiß nicht wie alt meine sind.
Ich habe auch noch Panasonic, wohl auch an die 20 Jahre alt im
Drahtlosen, die dort noch funktionieren, weil ich nie lange spreche,
bzw. nicht in dem Gerät, welches ich überwiegend nutzte.

Hast du deine in der Uhr eingesetzt?
Eine Zelle in einer Uhr hält 3-5 Jahre, wenn die Uhr nicht zu alt ist.
Das wären 6 Zellen zu je 20 Cent in der Entsorgung problemloser
Materialien.
Eine Eneloop hat damals 8 Euro gekostet.
In Geräten mit geringem Verbrauch merkst du kaum wenn sie schwach sind.
Brauchst du Leistung halten die kaum 10 Jahre, eher weniger.
Post by Joerg Walther
und die ich auch
definitiv 2005 oder spätestens Anfang 2006 gekauft habe. Davon habe ich
ca. 20, kaputt waren bislang 2.
Hast du gemessen was die noch bringen?
Wofür setzt du sie ein?
Post by Joerg Walther
Damit stimmt deine Rechnung nicht so
ganz und ich habe im Vergleich zur Nutzung von Batterien eine ganze
Menge E-Schrott nicht produziert.
Oder Problemschrott statt Simppelschrott erzeugt.
Ich messe die Kapazität bei jeder Aufladung, mein Ladegerät macht das
und sehe wie nachlassen.
Die Eneloop sind nach meiner Erfahrung nicht besser als die Teile von
Rossmann.

Grüße
Harald
Joerg Walther
2024-03-10 09:30:12 UTC
Permalink
Harald Klotz wrote:

ich antworte ohne Zitat in einem Block, weil es sonst zu durcheinander
geht:
Ich verwende die eneloops in allen Geräten, die Batterien/Akkus
brauchen, ob Fernbedienungen, Uhren, Mäusen, Tastaturen, Küchenwaage,
Taschenlampe, etc. Auf eine Betriebsdauer von 3-5 Jahren kommen meine
Uhren nicht, da muss ich spätestens nach 12 - 18 Monaten tauschen, die
Uhren sind tw. schon recht alt, aber wozu soll ich die wegschmeißen, sie
tun ja noch.
Die 20 Jahre alten eneloops kommen in der AA-Version noch auf 1100 -
1200 mAH, das reicht immer noch völlig aus (gemessen mit BC-200).
Im Übrigen haben die damals definitiv keine 8 Euro gekostet, ich alter
Geizkragen hätte niemals einen 4er-Pack Akkus für 32 Euro gekauft. Es
müssten deutlich unter 20 Euro gewesen sein.
Die Beobachtung, dass die Akkus bei Leistung keine 10 Jahre halten,
teile ich nicht, zumindest nicht für o. g. Anwendungsfälle.
Im Übrigen weiß ich nicht, was du mit "Teile vom Rossmann" meinst. Ich
habe mal "ready to use" Akkus von Lidl und von Amazon ausprobiert, das
war alles Schrott, nach einem oder zwei Jahren waren die hinüber, die
Kapazität brach auf irgendwas Lächerliches ein.
Ach, und was an einem eneloop-Akkus soll ihn zu Problemschrott im
Vergleich zu Simpelschrott deiner Batterien machen?

-jw-
--
And now for something completely different...
Harald Klotz
2024-03-13 12:47:06 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Ich verwende die eneloops in allen Geräten, die Batterien/Akkus
brauchen, ob Fernbedienungen, Uhren, Mäusen, Tastaturen, Küchenwaage,
Taschenlampe, etc. Auf eine Betriebsdauer von 3-5 Jahren kommen meine
Uhren nicht, da muss ich spätestens nach 12 - 18 Monaten tauschen, die
Uhren sind tw. schon recht alt, aber wozu soll ich die wegschmeißen, sie
tun ja noch.
Primärzellen haben eher mehr Kapazität als Akkus. Also musst du öfter
wechseln, allein das sehe ich als Nachteil.
Auch wenn ich den Begriff Batterie oft verwende störe ich mich daran.
Der Begriff stammt daher, weil vor allen früher meist als Batterie
verwendet wurden, also mehrere in einen Gerät weil 1,5 für nichts
reichten, man brauchte höhere Spannungen und mehrere einer Sorte ist
eine Batterie.
Post by Joerg Walther
Die 20 Jahre alten eneloops kommen in der AA-Version noch auf 1100 -
1200 mAH, das reicht immer noch völlig aus (gemessen mit BC-200).
Hier irrte ich in einem andere Post, ich war von AAA ausgegangen, die AA
habe 2Ah
Da sind 50% noch im Rahmen des Möglichen.
Wenn die in der Uhr 18 Monate incl Selbstentladung halten, dann halten
Primärzellen 4 Jahre. Du kannst dir etliche Batteriewechsel und
Ladevorgänge sparen.
Mir wäre es zu lästig.
Post by Joerg Walther
Im Übrigen haben die damals definitiv keine 8 Euro gekostet,
Eher mehr oder sie sind noch nicht so alt. 8 Jahre und Restkapazität
1100mAh kommt eher hin.
Post by Joerg Walther
ich alter
Geizkragen hätte niemals einen 4er-Pack Akkus für 32 Euro gekauft.
Ich auch nicht, zumal ich nie einen Sinn für den Einsatz in Geräten mit
minimalem Stromverbrauch für sinnvoll hielt.
Selbst bei heutigen Preisen lohnt es nicht.
Post by Joerg Walther
Es
müssten deutlich unter 20 Euro gewesen sein.
Nach meiner Erinnerung war das eher der Preis vor 10 Jahren, als man
Stück der Bauart bei Rossmann und anderen schon deutlich billiger bekam.

Ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht, schneller kaputt als die
von Rossmann.

Versuch mal deine alten Eneloop in einem Gerät mit höherem
Stromverbrauch, da machen die schnell die Grätsche, auch wenn dein
Ladegerät noch eine brauchbare Kapazität meldet.
Post by Joerg Walther
Die Beobachtung, dass die Akkus bei Leistung keine 10 Jahre halten,
teile ich nicht, zumindest nicht für o. g. Anwendungsfälle.
Für deine Anwendungsfälle brauch sie auch keine höhere Leistung.
Die liegen ja sogar unter der Selbstentladung.
Ok, Taschenlampe halte ich für völligen Unsinn, es sei denn du brauchst
sie häufig.
Heute hat jedes Smartphone eine Taschenlampe und die Powerbank mit Lampe
finde ich recht praktisch.
Post by Joerg Walther
Im Übrigen weiß ich nicht, was du mit "Teile vom Rossmann" meinst. Ich
habe mal "ready to use" Akkus von Lidl und von Amazon ausprobiert,
Amazon? Du meinst den Schrottlieferanten mit ausnahmslos überteuert Ware
und dem Beschiss mit der Lieferflat? Lidl weiß ich nicht, der laden ist
bei mir 2. Wahl.
Mit den LSD von Rossmann bin ich zufrieden, die sind besser als Eneloop.
Post by Joerg Walther
das
war alles Schrott, nach einem oder zwei Jahren waren die hinüber, die
Kapazität brach auf irgendwas Lächerliches ein.
Kann sein. Bei den beiden habe ich so etwas nie gekauft.
Post by Joerg Walther
Ach, und was an einem eneloop-Akkus soll ihn zu Problemschrott im
Vergleich zu Simpelschrott deiner Batterien machen?
Weil nicht die Menge ausschlaggebend ist, sondern das Material und
dessen Recyclingfähigkeit, bzw. Entsorgungsproblematik, sowie die
Umweltschädlichkeit der Reste.
Heute wird nahezu alles was in den Müll geht verschrien, alles was man
irgendwie recyceln kann oder könnte, egal mit welchem Aufwand höchst
gelobt. Da spielt es keine Rolle, wenn der Recycling Vorgang mehr
Schadstoffe erzeugt als Entsorgung und neu Produktion.

Grüße
Harald
Ralph Aichinger
2024-03-13 13:17:29 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Auch wenn ich den Begriff Batterie oft verwende störe ich mich daran.
Wir kennen hier alle die "korrekte" Terminologie, wir wissen auch die
Geschichte hinter dem Schraubendreher/Schraubenzieher und der Lampe/Leuchte,
der Tiefenschärfe/Schärfentiefe, der Zentrifugalkraft/Zentripetalkraft
usw.

/ralph
Joerg Walther
2024-03-13 14:07:46 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Primärzellen haben eher mehr Kapazität als Akkus. Also musst du öfter
wechseln, allein das sehe ich als Nachteil.
Wenn man
https://www.akkuline.de/test/mignon-batterie-vergleich
glauben kann, dann stimmt das nur für manche Batterien. Meine ganz neuen
AA-Akkus von Varta (für die Wildtierkamera im Garten) haben nominell
2600 mAh, sie haben aber über 3000, gemessen mit dem BC-200 Ladegerät,
ich habe es selbst zuerst nicht geglaubt, dass sie über 15% über dem
angegebenen Wert liegen, aber in Wiederholungsmessungen kamen immer
ähnlich hohe Werte raus.
Post by Harald Klotz
Versuch mal deine alten Eneloop in einem Gerät mit höherem
Stromverbrauch, da machen die schnell die Grätsche, auch wenn dein
Ladegerät noch eine brauchbare Kapazität meldet.
Außer der Wildtierkamera habe ich leider keines, sonst würde ich das ja
mal ausprobieren, der pTouch läuft ja leider wirklich nur mit Batterien,
siehe Antwort auf Marcs Posting.
Post by Harald Klotz
Post by Joerg Walther
Im Übrigen weiß ich nicht, was du mit "Teile vom Rossmann" meinst. Ich
habe mal "ready to use" Akkus von Lidl und von Amazon ausprobiert,
Amazon? Du meinst den Schrottlieferanten mit ausnahmslos überteuert Ware
Von der Amazon-Eigenmarke habe ich bislang außer den Akkus nur ein paar
HDMI-Kabel, und die sind völlig ok und waren günstig, von daher kann ich
dazu wenig sagen.
Post by Harald Klotz
Post by Joerg Walther
Ach, und was an einem eneloop-Akkus soll ihn zu Problemschrott im
Vergleich zu Simpelschrott deiner Batterien machen?
Weil nicht die Menge ausschlaggebend ist, sondern das Material und
dessen Recyclingfähigkeit, bzw. Entsorgungsproblematik, sowie die
Umweltschädlichkeit der Reste.
Heute wird nahezu alles was in den Müll geht verschrien, alles was man
irgendwie recyceln kann oder könnte, egal mit welchem Aufwand höchst
gelobt. Da spielt es keine Rolle, wenn der Recycling Vorgang mehr
Schadstoffe erzeugt als Entsorgung und neu Produktion.
Damit bist du meiner Frage ausgewichen: Hast du konkrete Informationen,
welche höhere Umweltbelastung das Recycling eines Akkus im Vergleich zu
einer Batterie darstellt?

-jw-
--
And now for something completely different...
Marc Haber
2024-03-13 10:18:23 UTC
Permalink
Post by Joerg Walther
Post by Harald Klotz
Die Geräte arbeiten bis zu 0,7-0,6 Volt und haben keinen Abschaltung um
Tiefentladung zu verhindern, braucht es bei einer Batterie auch nicht.
Außerdem bei einer Lebensdauer von max. 10 Jahren für den Akku,
Die halten wesentlich länger. Ich habe noch eneloops der ersten
Generation, die laut Wikipedia 2005 eingeführt wurden und die ich auch
definitiv 2005 oder spätestens Anfang 2006 gekauft habe. Davon habe ich
ca. 20, kaputt waren bislang 2. Damit stimmt deine Rechnung nicht so
ganz und ich habe im Vergleich zur Nutzung von Batterien eine ganze
Menge E-Schrott nicht produziert.
Bei mir sterben Eneloops auch reihenweise, und das trotz BC100 bzw
BC1500 Ladegerät. Und zwar auch die, die nicht bei meiner Mutter
misshandelt wurden.

Grüße
Marc
--
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Gerald E¡scher
2024-03-13 15:44:52 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Bei mir sterben Eneloops auch reihenweise, und das trotz BC100 bzw
BC1500 Ladegerät. Und zwar auch die, die nicht bei meiner Mutter
misshandelt wurden.
Viele/Alle(?) Eneloops kommen heute nicht mehr aus einem Werk in Japan
sondern aus China.
Die IKEA "LADDA" hingegen sind "Made in Japan", sehen bis auf den
Aufdruck identisch aus wie die japanischen Eneloops und vertragen wie
die japanischen Eneloops im Gegensatz zu anderen LSD-Akkus Temperaturen
<10 °C, sodass ich zu behaupten wage, "LADDA" sind Eneloops aus dem
japanischen Eneloop-Werk.
--
Gerald
Hartmut Ott
2024-02-17 14:26:26 UTC
Permalink
Hej,
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
Mehr als 0. Und?
Das dumme ist, auch wenn der PC nichts tut, läuft da noch so manches
routinemäßig ab. Meine hier, aktuell in Betrieb nur Thunderbird,
schwankt so zwischen 48 und 50 Watt. Bei einer gemeldeten
Prozessorleitung von 0%. Da ändert auch das ständige PingPong der
Fritzbox mit ihren 0,05 KB im Netzwerk nichts.
--
--
mfg
Hartmut Ott
--
Arno Welzel
2024-02-17 23:10:42 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Hej,
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
Mehr als 0. Und?
Das dumme ist, auch wenn der PC nichts tut, läuft da noch so manches
routinemäßig ab. Meine hier, aktuell in Betrieb nur Thunderbird,
Selbst wenn man nur im BIOS stehenbleibt, wird der PC Strom verbrauchen.
Post by Hartmut Ott
schwankt so zwischen 48 und 50 Watt. Bei einer gemeldeten
Prozessorleitung von 0%. Da ändert auch das ständige PingPong der
Fritzbox mit ihren 0,05 KB im Netzwerk nichts.
Auch ein Druckertreiber wird bei den 48-50 Watt nicht messbar sein. Wenn
es 0,0001 Watt sind, ist vermutlich schon viel.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-02-18 10:04:07 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Hartmut Ott
Das dumme ist, auch wenn der PC nichts tut, läuft da noch so manches
routinemäßig ab. Meine hier, aktuell in Betrieb nur Thunderbird,
Selbst wenn man nur im BIOS stehenbleibt, wird der PC Strom verbrauchen.
Einer von den c't Bauvorschlägen wird als der "11-Watt-PC" vermarktet.
Ich gehe davon aus, das wäre ein guter Wert für einen eingeschalteten
PC.

Grüße
Marc
--
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Juergen
2024-02-18 13:57:19 UTC
Permalink
Am Fri, 02 Feb 2024 11:38:14 +0100 schrieb Juergen
Post by Juergen
Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
lassen, aber nichts gedruckt.
Xerox 3260: 0,006 kWh
HP LJ 4M+: 0,024 kWh
Jetzt habe ich auch mal mit drucken gemessen: Drucker einschalten, nach
1 Minute druckaufträge für 6 Blätter per Treiber jeweils mit zwei Seiten
Text bedruckt, nichts aufwändiges (keine Grafiken), nach 4 Minuten
Drucker ausgeschaltet.

Xerox 3260: 0,007 kWh
HP LJ 4M+: 0,019 kWh

Das alte massive Schätzchen macht gegen die deutlich jüngere
Plastikkiste also auch da keinen Stich.
Juergen
2024-02-19 13:11:33 UTC
Permalink
Am Mon, 19 Feb 2024 10:29:18 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Juergen
Jetzt habe ich auch mal mit drucken gemessen: Drucker einschalten, nach
1 Minute druckaufträge für 6 Blätter per Treiber jeweils mit zwei Seiten
Text bedruckt, nichts aufwändiges (keine Grafiken), nach 4 Minuten
Drucker ausgeschaltet.
Xerox 3260: 0,007 kWh
HP LJ 4M+: 0,019 kWh
Das alte massive Schätzchen macht gegen die deutlich jüngere
Plastikkiste also auch da keinen Stich.
Wie viele Jahrzehnte braucht es, bis mit der Stromersparnis den
Druckerpreis wieder drin hast? So lange lebt dein neuer Drucker nicht.
Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.

Die These, ein schnellerer Drucker brauche zwangsläufig mehr Strom ist
jedenfalls widerlegt.

Bliebe noch die interessante Frage, auf wie viele Ausdrucke die üblichen
Laserdrucker ausgelegt sind - je nach Größe. Verbrauchsmaterial das nach
3.000 bzw. 9.000 Seiten gewechselt werden muss, und mit dem der
Hersteller merh verdient als mit dem Drucker lässt mich für die kleine
Plastikkiste schon auf irgendwas über 35.000 Seiten hoffen.
Juergen
2024-02-21 09:32:31 UTC
Permalink
Am Tue, 20 Feb 2024 09:57:56 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Juergen
Wie viele Jahrzehnte braucht es, bis mit der Stromersparnis den
Druckerpreis wieder drin hast? So lange lebt dein neuer Drucker nicht.
Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.
In dem Fall ja. Ein Problem der Obsoleszenz.
Nicht nur, dass Geräte sich per Softwarevorgaben selbst zerstören, der
2. Teil der Obsoleszenz, man liefert keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Die man mit eher fragwürdigen Patenten und Gebrauchsmusterschutz vor
Nachbau geschützt.
Bei einem derart alte Drucker wie der HP 4 +/M+ - Serie von geplanter
Obsolezenz zu sprechen halte ich für völlig übertrieben.
Toner-Kartuschen gab es auch von sehr vielen Herstellern, sowohl von
Druckerherstellern als auch reine Nachbauten und wiederaufbereitet.
Vielleicht weil es im Kern wohl ein Druckwerk von Canon war, das damals
von mehreren anderen Herstellern verwendet wurde.

Irgendwann ist einfach Ende. Viele dieser Drucker dürften ersetzt worden
sein als die Heizung kaputt war -> relativ teure Reparatur. Und auch
mangels Anschlussmöglichkeit nachdem die paralle Schnittstelle bei PCs
faktisch abgeschafft/eingespart wurde. Mein alter HP hat sogar eine
eingebaute Ethernet-Karte, die ist aber derart kompliziert zu
konfigurieren und man braucht spezifische Software von HP dafür, dass
ich es nie versucht habe.

Was Microsoft mit den Systemanforderungen für Windows 11/12 abzieht,
finde ich viel schlimmer. Macht Millionen von PCs zu E-Schrott. Gar
nicht zu reden davon, dass nach Windows 10 nichts mehr kommen sollte.
Aber vermutlich habe ich mir das nur zusammen phantasiert.
Harald Klotz
2024-02-23 11:38:44 UTC
Permalink
Post by Juergen
Post by Juergen
Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.
In dem Fall ja. Ein Problem der Obsoleszenz.
Nicht nur, dass Geräte sich per Softwarevorgaben selbst zerstören, der
2. Teil der Obsoleszenz, man liefert keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Die man mit eher fragwürdigen Patenten und Gebrauchsmusterschutz vor
Nachbau geschützt.
Bei einem derart alte Drucker wie der HP 4 +/M+ - Serie von geplanter
Obsolezenz zu sprechen halte ich für völlig übertrieben.
Ich nicht.
Zum Glück sind Kfz. Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen,
Fahrzeuge zu konstruieren, welche nur mit Betriebsmitteln des
Herstellers betrieben werden können.
Zumindest BMW arbeitet dran, so hat jedes Fahrzeug eine Sitzheizung,
aber die musst du abonnieren. Wenn BMW das Abo dann nicht mehr anbietet,
ist es aus mit der Sitzheizung.

Es ist ja Absicht der Druckerhersteller, keine standardisierten
Verbrauchsmaterialien anzubieten, was technisch durchaus möglich ist.

Es werden neue Modelle heraus gebracht, die weitgehend identisch sind,
aber andere Verbrauchsmaterialien benötigen. Durch Einstellung der
Lieferung macht der Hersteller dein Gerät zu Elektronikschrott.

Übrigens, ich konnte für den 4+ Verbrauchsmaterialien finden, original
wie auch kompatibel. Original zu mehr als dem 4-fachen Preis.
Es gab keinen Hinweis auf abgelaufene Ware.
Post by Juergen
Toner-Kartuschen gab es auch von sehr vielen Herstellern, sowohl von
Druckerherstellern als auch reine Nachbauten und wiederaufbereitet.
Vielleicht weil es im Kern wohl ein Druckwerk von Canon war, das damals
von mehreren anderen Herstellern verwendet wurde.
Gab es nachbauten? Oder nur kompatibel, was in der Regel aufbereitete
originale sind.
Post by Juergen
Irgendwann ist einfach Ende.
Das Ende von Toner und Walzen?
Die Grundmaterialien sind identisch.
Post by Juergen
Viele dieser Drucker dürften ersetzt worden
sein als die Heizung kaputt war -> relativ teure Reparatur.
Auch ein Teil der Obsoleszenz.
Der Widerstandsdraht für die Heizung kostet Centbeträge.
Post by Juergen
Und auch
mangels Anschlussmöglichkeit nachdem die paralle Schnittstelle bei PCs
faktisch abgeschafft/eingespart wurde.
Adapter von USB auf Parallelport gibt es für kleines Geld. Wenn auch
standardmäßig nicht eingebaut, PCI Adapter für parallel gibt ebenfalls.
Post by Juergen
Mein alter HP hat sogar eine
eingebaute Ethernet-Karte, die ist aber derart kompliziert zu
konfigurieren und man braucht spezifische Software von HP dafür, dass
ich es nie versucht habe.
Ich habe es versucht und nicht hinbekommen.

Windoof findet den Ethernet Anschluss des Druckers nicht.
Post by Juergen
Was Microsoft mit den Systemanforderungen für Windows 11/12 abzieht,
finde ich viel schlimmer.
Ja, das ist auch Teil der Obsoleszenz.
Post by Juergen
Macht Millionen von PCs zu E-Schrott. Gar
nicht zu reden davon, dass nach Windows 10 nichts mehr kommen sollte.
Aber vermutlich habe ich mir das nur zusammen phantasiert.
Die Aussagen von Großkonzernen haben nicht mehr Wert als die Aussagen
von Politikern. Die Halbwertzeit beträgt oft nur wenige Tage.

Scholz wollte ein Übergewinnsteuer einführen.
Als er wegen krummer Machenschaften in der Finanzpolitik in die Enge
getrieben wurde hatte er das schon vergessen. Die Bauern sollten bluten,
und am Ende zahlt es der Verbraucher an der Supermarktkasse.

Apple Akkutausch zu Mondpreisen, sind auch Teil der der Obsoleszenz.

Grüße
Harald
Andreas Kohlbach
2024-02-24 01:11:38 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Bei einem derart alte Drucker wie der HP 4 +/M+ - Serie von
geplanter
Obsolezenz zu sprechen halte ich für völlig übertrieben.
Ich nicht.
Zum Glück sind Kfz. Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen,
Fahrzeuge zu konstruieren, welche nur mit Betriebsmitteln des
Herstellers betrieben werden können.
Zumindest BMW arbeitet dran, so hat jedes Fahrzeug eine Sitzheizung,
aber die musst du abonnieren. Wenn BMW das Abo dann nicht mehr
anbietet, ist es aus mit der Sitzheizung.
Einer der nächsten logischen Schritte muss das Verhindern des Fahrens
(später auch des Betretens) des Fahrzeugs sein, wenn es dem Hersteller
nicht passt (keine kontinuierlichen Zahlungen geleistet?).

Wenn man auch denkt man hätte sich ein Auto gekauft, gehört es doch dem
Hersteller, dem man weiter Obolus leisten muss. Als wenn man es geliehen
hätte.

Bin gespannt, ob Hersteller das versuchen werden, und ob dann auch die
Kunden mitziehen.

F'up?
--
Andreas
Harald Klotz
2024-02-27 12:22:27 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Bei einem derart alte Drucker wie der HP 4 +/M+ - Serie von
geplanter
Obsolezenz zu sprechen halte ich für völlig übertrieben.
Ich nicht.
Zum Glück sind Kfz. Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen,
Fahrzeuge zu konstruieren, welche nur mit Betriebsmitteln des
Herstellers betrieben werden können.
Zumindest BMW arbeitet dran, so hat jedes Fahrzeug eine Sitzheizung,
aber die musst du abonnieren. Wenn BMW das Abo dann nicht mehr
anbietet, ist es aus mit der Sitzheizung.
Einer der nächsten logischen Schritte muss das Verhindern des Fahrens
(später auch des Betretens) des Fahrzeugs sein,
Gibt es das nicht schon?
Ich meine so etwas gelesen zu haben.
Für Autovermieter wäre das sogar ein sinnvoller Schutz.

Was ich für sehr fragwürdig halte, ist eben das Freischalten von
Funktionen, die eingebaut und mitgeliefert sind.

Der nächste Schritt, von der EU vorgeschrieben ist die automatische
Unfallmeldung.
Das kann sinnvoll sein.
Muss dann jedes Fahrzeug eine SIM haben? Wer bezahlt die?
Post by Andreas Kohlbach
wenn es dem Hersteller
nicht passt (keine kontinuierlichen Zahlungen geleistet?).
Hier muss es andere Wege geben, zumal die Frage im Raume steht, wo steht
oder fährt das Fahrzeug gerade.
Im Stau auf einem Bahnübergang, im Stau auf der Autobahn auf der linken
Spur?
Post by Andreas Kohlbach
Bin gespannt, ob Hersteller das versuchen werden, und ob dann auch die
Kunden mitziehen.
Haben die Kunden ein Mitspracherecht?
Die wenigen Autohersteller werden sich einigen und es einführen.
Du bekommst kein Auto mehr ohne.

Bei Software ist das inzwischen ein übliches Verfahren. Computerspiele,
Word 365 etc. Ohne Online Verbindung läuft nichts.

Grüße
Harald
Marc Haber
2024-02-27 12:50:45 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Muss dann jedes Fahrzeug eine SIM haben? Wer bezahlt die?
Jedes Fahrzeug HAT bereits heute eine SIM.
Post by Harald Klotz
Haben die Kunden ein Mitspracherecht?
Die wenigen Autohersteller werden sich einigen und es einführen.
Du bekommst kein Auto mehr ohne.
Das ist Zulassungsvoraussetzung, da ist keine einigung der Hersteller
erforderlich.
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Harald Klotz
2024-02-29 21:36:50 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Das ist Zulassungsvoraussetzung, da ist keine einigung der Hersteller
erforderlich.
Wer zahlt, wer hat Zugriff?

Grüße
Harald
Marc Haber
2024-03-01 06:44:24 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Marc Haber
Das ist Zulassungsvoraussetzung, da ist keine einigung der Hersteller
erforderlich.
Wer zahlt,
Ich habe keine Ahnung wie die Verträge aussehen, es gibt keine
monatliche Zahlung des Fahrzeugeigentümers; ich gehe davon aus dass
der Fahrzeugkäufer das mit dem Kauf an den Hersteller bezahlt.
Post by Harald Klotz
wer hat Zugriff?
Nur die Fahrzeugelektronik. Wird für Notrufe genutzt und für
Unverschämtheiten wie "Ihr Auto will in die Werkstatt, wenn Sie dort
drauf drücken wo Sie sonst immer drücken um eine Fehlermeldung
wegzubekommen ruft Ihr Auto direkt das Callcenter des Herstellers an
damit Sie einen Inspektionstermin in der Vertragswerkstatt machen, und
bevor Sie diese Meldung nicht auf die andere Art weggedrückt haben
gibt es keine Rückfahrkamera zum Ausparken":

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Juergen
2024-02-24 13:13:42 UTC
Permalink
Am Fri, 23 Feb 2024 12:38:44 +0100 schrieb Harald Klotz
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Post by Juergen
Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.
In dem Fall ja. Ein Problem der Obsoleszenz.
Nicht nur, dass Geräte sich per Softwarevorgaben selbst zerstören, der
2. Teil der Obsoleszenz, man liefert keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Die man mit eher fragwürdigen Patenten und Gebrauchsmusterschutz vor
Nachbau geschützt.
Bei einem derart alte Drucker wie der HP 4 +/M+ - Serie von geplanter
Obsolezenz zu sprechen halte ich für völlig übertrieben.
Ich nicht.
Zum Glück sind Kfz. Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen,
Fahrzeuge zu konstruieren, welche nur mit Betriebsmitteln des
Herstellers betrieben werden können.
Zumindest BMW arbeitet dran, so hat jedes Fahrzeug eine Sitzheizung,
aber die musst du abonnieren. Wenn BMW das Abo dann nicht mehr anbietet,
ist es aus mit der Sitzheizung.
Ja nu. Ich hab noch ein Auto ohne ABS. Die haben die Bremsen der
Hinterachse noch Druck/Bremskraftbegrenzungsventile. Die funktionieren
anscheinend nicht mehr, jedenfalls bei der HU mal wegen ungleich
ziehender hinterer Bremsen durchgefallen (nur Betriebs-, nicht
Handbremse). Diese Ventile gibt es nicht mehr als Ersatzteil, durch die
HU bin ich dann mit Hilfe meiner Werkstatt gekommen, die die Bremsen
passend einstellen kann. Wie lange das "hält" ist die andere Frage.

Und das ist Großserie. Mit dem Problem: Es gibt viele Varianten dieser
Ventile, je nach Bremsanlage und Achslasten. Vor allem aber: Fahrzeuge
mit ABS benötigen sie nicht mehr.
Post by Harald Klotz
Übrigens, ich konnte für den 4+ Verbrauchsmaterialien finden, original
wie auch kompatibel. Original zu mehr als dem 4-fachen Preis.
Es gab keinen Hinweis auf abgelaufene Ware.
Es gibt ja offiziell kein Ablaufdatum. Ich habe aber mindestens 3
Kartuschen gekauft, originale und kompatible, die allesamt Probleme
machten.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Toner-Kartuschen gab es auch von sehr vielen Herstellern, sowohl von
Druckerherstellern als auch reine Nachbauten und wiederaufbereitet.
Vielleicht weil es im Kern wohl ein Druckwerk von Canon war, das damals
von mehreren anderen Herstellern verwendet wurde.
Gab es nachbauten? Oder nur kompatibel, was in der Regel aufbereitete
originale sind.
Ich hatte mal Toner von Berolina. Da waren Teile des Gehäuses Rot oder
Orange. Das können keine aufbereiteten Originale gewesen sein.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Irgendwann ist einfach Ende.
Das Ende von Toner und Walzen?
Die Grundmaterialien sind identisch.
Man braucht aber genau passende Walzen. Auch der Gummi der Walzen
altert. Irgendwann müsste man so viel reparieren dass es sich nicht mehr
lohnt. Insbesondere wenn man selber nicht mal genau weiß, woran das
Problem liegt.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Viele dieser Drucker dürften ersetzt worden
sein als die Heizung kaputt war -> relativ teure Reparatur.
Auch ein Teil der Obsoleszenz.
Der Widerstandsdraht für die Heizung kostet Centbeträge.
Ich habe meinen Drucker sogar mal eine neue Heizung spendiert. Aber
nicht selber repariert sondern wieder aufbereitet im Tausch. Und bei der
Gelegenheit gleich ein paar Teile für den Papiereinzug. Hat leider
nichts am gelegentlichen Papierstau insbesondere nach Einzug mehrer
Blätter geändert. Ließe sich vermutlich auch reparieren, wenn ich mich
richtig auskennen würde.

Danach hat er erstmal wieder toll gedruckt - Druckbild spitzenmäßig. Bis
der Mist mit den Tonerkartuschen losging.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Und auch
mangels Anschlussmöglichkeit nachdem die paralle Schnittstelle bei PCs
faktisch abgeschafft/eingespart wurde.
Adapter von USB auf Parallelport gibt es für kleines Geld. Wenn auch
standardmäßig nicht eingebaut, PCI Adapter für parallel gibt ebenfalls.
Die PCI-Adapter lassen sich in viele moderne PCs trotzdem nicht mehr
Einbauen. Auch sowas hatte ich schon. Zu erkennen daran: Dort wo ich
meine PCs bestelle lassen sich solche Karten nur noch für sehr wenige
Rechner auswählen wenn überhaupt.

Ehrlich gesagt genieße ich inzwischen aber auch die Möglichkeit, Drucker
weit weg vom PC aufstellen zu können, per WLAN sogar in anderen Räumen.
Post by Harald Klotz
Post by Juergen
Mein alter HP hat sogar eine
eingebaute Ethernet-Karte, die ist aber derart kompliziert zu
konfigurieren und man braucht spezifische Software von HP dafür, dass
ich es nie versucht habe.
Ich habe es versucht und nicht hinbekommen.
Läuft aufs Gleiche hinaus.
Post by Harald Klotz
Windoof findet den Ethernet Anschluss des Druckers nicht.
Post by Juergen
Was Microsoft mit den Systemanforderungen für Windows 11/12 abzieht,
finde ich viel schlimmer.
Ja, das ist auch Teil der Obsoleszenz.
Post by Juergen
Macht Millionen von PCs zu E-Schrott. Gar
nicht zu reden davon, dass nach Windows 10 nichts mehr kommen sollte.
Aber vermutlich habe ich mir das nur zusammen phantasiert.
Die Aussagen von Großkonzernen haben nicht mehr Wert als die Aussagen
von Politikern. Die Halbwertzeit beträgt oft nur wenige Tage.
Dann hatten die PC-User ja noch Glück. Waren immerhin ein paar Jahre.
Harald Klotz
2024-02-29 22:41:39 UTC
Permalink
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Ich nicht.
Zum Glück sind Kfz. Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen,
Fahrzeuge zu konstruieren, welche nur mit Betriebsmitteln des
Herstellers betrieben werden können.
Zumindest BMW arbeitet dran, so hat jedes Fahrzeug eine Sitzheizung,
aber die musst du abonnieren. Wenn BMW das Abo dann nicht mehr anbietet,
ist es aus mit der Sitzheizung.
Ja nu. Ich hab noch ein Auto ohne ABS. Die haben die Bremsen der
Hinterachse noch Druck/Bremskraftbegrenzungsventile. Die funktionieren
anscheinend nicht mehr, jedenfalls bei der HU mal wegen ungleich
ziehender hinterer Bremsen durchgefallen
Durch das Ventil? Unwahrscheinlich.
Post by Juergen
(nur Betriebs-, nicht
Handbremse).
Das sind unter Umständen getrennte Systeme.
Post by Juergen
Diese Ventile gibt es nicht mehr als Ersatzteil, durch die
HU bin ich dann mit Hilfe meiner Werkstatt gekommen, die die Bremsen
passend einstellen kann. Wie lange das "hält" ist die andere Frage.
Das erinnert mich an Reparatur in einer Werkstatt.
LKW, Trommelbremsen.
Die zogen ungleich.
Das ist normal bei frisch belegtem Trommelbremsen und das läuft sich
schnell ein.
Ein paar Spritzer Öl in die Trommel gegeben auf dem Prüfstand der
Werkstatt passte es jetzt, ab zur Nachprüfung und Plakette bekommen.
Post by Juergen
Und das ist Großserie. Mit dem Problem: Es gibt viele Varianten dieser
Ventile, je nach Bremsanlage und Achslasten. Vor allem aber: Fahrzeuge
mit ABS benötigen sie nicht mehr.
Eigentlich sind das simple Druckminderer, die ein Fehlkonstruktion der
Bremsanlage ausgleichen.
Es gibt sie auch geregelt, so dass unterschiedliche Achslasten
ausgeglichen werden.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Übrigens, ich konnte für den 4+ Verbrauchsmaterialien finden, original
wie auch kompatibel. Original zu mehr als dem 4-fachen Preis.
Es gab keinen Hinweis auf abgelaufene Ware.
Es gibt ja offiziell kein Ablaufdatum. Ich habe aber mindestens 3
Kartuschen gekauft, originale und kompatible, die allesamt Probleme
machten.
Gibt es tatsächlich kein Ablaufdatum bei HP.
Meine Ersatzpatronen, kompatibel, haben eines auf dem Karton.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Gab es nachbauten? Oder nur kompatibel, was in der Regel aufbereitete
originale sind.
Ich hatte mal Toner von Berolina. Da waren Teile des Gehäuses Rot oder
Orange. Das können keine aufbereiteten Originale gewesen sein.
Nur weil neues Plastik verwendet wird?
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Das Ende von Toner und Walzen?
Die Grundmaterialien sind identisch.
Man braucht aber genau passende Walzen. Auch der Gummi der Walzen
altert.
Das Gummi wird üblicherweise ersetzt, aber es kann auch sein, dass die
Lippen nur neu geschliffen werden.
Post by Juergen
Irgendwann müsste man so viel reparieren dass es sich nicht mehr
lohnt. Insbesondere wenn man selber nicht mal genau weiß, woran das
Problem liegt.
Wenn ich den 4+ hätte und die bei Kaufland erworbene neue Patrone nicht
funktioniert, greift die Gewährleistung.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Adapter von USB auf Parallelport gibt es für kleines Geld. Wenn auch
standardmäßig nicht eingebaut, PCI Adapter für parallel gibt ebenfalls.
Die PCI-Adapter lassen sich in viele moderne PCs trotzdem nicht mehr
Einbauen.
Kein Steckplatz?
Aber nicht nötig, mein HP lief bis an einem USB zu Centronics Adapter.
Nach Reparatur kommt das wieder zum Einsatz.
Die gibt es für kleines Geld.
Post by Juergen
Auch sowas hatte ich schon. Zu erkennen daran: Dort wo ich
meine PCs bestelle lassen sich solche Karten nur noch für sehr wenige
Rechner auswählen wenn überhaupt.
PCI ist PCI.
So ein Lieferant kennt nicht alle Rechner.
Das Betriebssystem muss mitspielen, bzw, passende Treiber müssen dabei
sein.
Ich habe einem Centronics Adapter im Rechner, der nicht als solcher
erkannt wird.
Egal, USB auf Centronics funktioniert.

Ein Problem hatte ich allerdings, dass Adapter wird sowohl vom Drucker
als auch über USB mit Strom versorgt.
Wenn es länger angeschlossen war hing es kaputt. So ca. 6-9 Monate, dann
war es hin.
Da in China gekauft nicht reklamiert, sondern ersetzt.

Das Teil hängt an einem Verteiler, wo ich die einzelnen USB Ports
schalten kann.
Irgendwann entdeckte ich, dass die Lampe am Verteiler mit einschalten
des Druckers an ging.
Seltsam, der Drucker arbeitete am abgeschalteten USB Port.

Offensichtlich wird nur der Strom geschaltet, nicht sie USB Verbindung.
Ich schalte am Seit dem den Adapter nicht mehr ein und der Adapter hält.
Post by Juergen
Ehrlich gesagt genieße ich inzwischen aber auch die Möglichkeit, Drucker
weit weg vom PC aufstellen zu können, per WLAN sogar in anderen Räumen.
Dann musst du laufen um deine Drucke einzusammeln.
Aber das gibt Platz auf dem Schreibtisch. aber es geht auch mit Centronics.
Post by Juergen
Post by Harald Klotz
Windoof findet den Ethernet Anschluss des Druckers nicht.
Post by Juergen
Was Microsoft mit den Systemanforderungen für Windows 11/12 abzieht,
finde ich viel schlimmer.
Ja, das ist auch Teil der Obsoleszenz.
Post by Juergen
Macht Millionen von PCs zu E-Schrott. Gar
nicht zu reden davon, dass nach Windows 10 nichts mehr kommen sollte.
Aber vermutlich habe ich mir das nur zusammen phantasiert.
Die Aussagen von Großkonzernen haben nicht mehr Wert als die Aussagen
von Politikern. Die Halbwertzeit beträgt oft nur wenige Tage.
Dann hatten die PC-User ja noch Glück. Waren immerhin ein paar Jahre.
Bei Heise findet man viele Tipps wie mal alte PCs mir W11 betreiben
kann. Immer mit dem Risiko, dass es nach einem Update nicht mehr
funktioniert-
Wie schon gesagt, ich denke schon lange über Linux nach.
Ob ich W11 jemals installiere ist fraglich.

Grüße
Harald
Harald Klotz
2024-02-14 22:18:54 UTC
Permalink
Wie ich inzwischen recherchiert habe, gibt es unterschiedliche Toner die
sich unter anderem im Schmelzpunkt unterscheiden. Man könnte also auch
einfach einen Toner nehmen, der weniger Hitze braucht. Hätte vielleicht
auch den Vorteil, dass sich das Papier weniger wellt.
Wenn sich Papier wellt, ist es zu feucht.
Was sollte der Toner daran ändern?
Die Temperatur beim Einschmelzen ist ja nicht vom Toner abhängig.
Außerdem muss die Walze zum Toner passen, damit sie den Toner anzieht.

Grüße
Harald
Harald Klotz
2024-01-03 17:22:07 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
da noch drin!
So viel? Manche Patronen haben kaum mehr.
Letztlich egal. Man will ja Tinte überteuert verkaufen.

Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
Die Finger zählen die verspritztem Tröpfchen und sind auf Sicherheit und
auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
Meine alter Deskjet, lang ist es her, konnte noch mit Pelikan 4001
nachgefüllt werden.
Doch dann hat man die Düsen verbessert, so dass sie verstopften.
Seit dem werkelt hier ein sw Laser. Farbe benötige ich nicht.
Manchmal denke ich über einen neuen Drucker nach, finde aber nichts was
mir gefällt.

Grüße
Harald
Erika Ciesla
2024-01-03 20:19:17 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Erika Ciesla
Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
da noch drin!
So viel?
Zumindest stand die Tinte im Kolben auf dieser Marke.
Post by Harald Klotz
Manche Patronen haben kaum mehr. Letztlich egal. Man will ja Tinte
überteuert verkaufen.
Ja.

Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
Post by Harald Klotz
Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.

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 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
Arno Welzel
2024-01-04 09:08:22 UTC
Permalink
Erika Ciesla, 2024-01-03 21:19:

[...]
Post by Erika Ciesla
Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
Sowas gibt es auch von Brother, z.B. Brother DCP-T426W. Der wird auch
mit Flaschen nachgefüllt und kostet auch nur um die 200 EUR.
Post by Erika Ciesla
Post by Harald Klotz
Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.
https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg
Ja, sofern der Druckerhersteller das nicht per Firmwareupdate
unterbindet und man die Installation neuer Firmware nicht explizit
verbietet.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-01-04 14:49:55 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Erika Ciesla
Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
Sowas gibt es auch von Brother, z.B. Brother DCP-T426W. Der wird auch
mit Flaschen nachgefüllt und kostet auch nur um die 200 EUR.
Auch Canon hat das in verschiedenen Preislagen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Erika Ciesla
2024-01-04 18:37:56 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – ()
Sowas gibt es auch von Brother, z.B. Brother DCP-T426W. Der wird auch
mit Flaschen nachgefüllt und kostet auch nur um die 200 EUR.
Sieht aber gut aus – gefällt mir.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.
https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg
Ja, sofern der Druckerhersteller das nicht per Firmwareupdate
unterbindet und man die Installation neuer Firmware nicht explizit
verbietet.
Das ist korrekt – tut meiner aber nicht.

Oder die Chips sind sowas von gut gemacht, dat dä dat nich merkt?

 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
🔔️ Übrigens!

Was grenzt an der absoluten Dummheit?

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Mexiko und Kanada!
Gerald E¡scher
2024-01-04 16:18:50 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
Ich meine, die Epson EcoTank sind billig. Zu denen wird nämlich Tinte in
einer Menge mitgeliefert, die bei üblichen Patronendruckern mehrere
100 € kosten würde.
Bei meinem ET-4750 waren es zwei Garnituren Tintenflaschen dabei, bei
neueren Modellen liefern sie anscheinend nur mehr eine Garnitur mit.
Grob geschätzt entspricht eine Tintenflasche 10 Patronen oder mehr.
--
Gerald
Erika Ciesla
2024-01-04 22:17:55 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Erika Ciesla
Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
Ich meine, die Epson EcoTank sind billig.
Hä?
Post by Gerald E¡scher
Zu denen wird nämlich Tinte in einer Menge mitgeliefert, die bei
üblichen Patronendruckern mehrere 100 € kosten würde.
Ach so!

Ja, das klingt plausibel.
Post by Gerald E¡scher
Bei meinem ET-4750 waren es zwei Garnituren Tintenflaschen dabei, bei
neueren Modellen liefern sie anscheinend nur mehr eine Garnitur mit.
Grob geschätzt entspricht eine Tintenflasche 10 Patronen oder mehr.
Ja, dann könnte so ein Epson ET mein nächster Drucker sein, wenn mein WF
nicht mehr tun sollte.

Danke für diesen Hinweis.
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
Juergen
2024-01-31 13:59:02 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Post by Harald Klotz
Post by Erika Ciesla
Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
da noch drin!
So viel?
Zumindest stand die Tinte im Kolben auf dieser Marke.
Post by Harald Klotz
Manche Patronen haben kaum mehr. Letztlich egal. Man will ja Tinte
überteuert verkaufen.
Ja.
Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
Post by Harald Klotz
Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.
https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg
Welche Fremd- und Nachfülltinte verwendest Du denn?

Ich haben neben dem kleinen SW-Laser noch einen Epson WF 4720. Der
meckert über Fremdpatronen, druckt dann aber mit ihnen. In letzter Zeit
habe ich aber den Verdacht, dass er bei Fremdpatronen häufiger
Reinigungszyklen fährt oder intensivere.

Frempatronen habe ich vor allem von Ink Swiss verwendet. Da erschien mit
das Schwarz aber immer weniger schwarz als bei den Originalpatronen. Das
bestätigte sich auch, als ich mir originale bei Kleinanzeigen besorgte.
Arno Welzel
2024-01-04 08:56:12 UTC
Permalink
Erika Ciesla, 2024-01-03 01:36:

[...]
Post by Erika Ciesla
Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.
Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
mehr gedruckt. Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone
nachfüllen und weiter drucken kann.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Erika Ciesla
2024-01-04 17:54:16 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Erika Ciesla
Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.
Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
mehr gedruckt.
Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
Post by Arno Welzel
Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone
nachfüllen und weiter drucken kann.
Freilich! Dies stünde ja auch im Widerspruch zu dem Geschäftsinteresse des
Herstellers. Aber zu meinem Glück gibt es Fremdanbieter, deren Chip
automatisch wieder auf Anfang springt, wenn ich den Tank raus nehme und
wieder rein stecke.

Freilich könnte der Drucker auch Fremdmaterial erkennen und sich weigertn,
tut meiner zu meinem Glück aber nicht.
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
🔔️ Übrigens!

Was grenzt an der absoluten Dummheit?

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Mexiko und Kanada!
Kay Martinen
2024-01-04 19:47:21 UTC
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Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Post by Erika Ciesla
Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.
Wenn Tank und Düsen eine Einheit sind... WAS interessierts wenn da was
kaputt ginge. Neue Patrone=Neue Düsen. $Hersteller WILL das ja so. Sonst
noch wer?
Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
mehr gedruckt.
Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
So kleine Durchflußmesser die zudem Mikrotröpfchen genau zählen könnten
gibt es vermutlich nicht - oder sie wären teurere als 10 Drucker und 10
Patronensätze.

Das ist sicherlich nur ein Schätzchip. Idealerweise rechnet der die
µGramm Tinte der kleinsten Druckbaren Einheit mal deren Vorkommen und
"befindet" sich selbst dann für "Leer". [Träum]
Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone
nachfüllen und weiter drucken kann.
Freilich! Dies stünde ja auch im Widerspruch zu dem Geschäftsinteresse des
Herstellers.
Was wiederum im Widerspruch zu den Geschäftsinteressen von ALLEN ANDEREN
(Käufern des Produkts) stehen dürfte.
Post by Erika Ciesla
Aber zu meinem Glück gibt es Fremdanbieter, deren Chip
automatisch wieder auf Anfang springt, wenn ich den Tank raus nehme und
wieder rein stecke.
Dann würde eine solche Patrone halb leer gedruckt bei einem raus- und
wieder rein setzen sich selbst wieder als Voll betrachten. = Düsen leer
drucken ist damit möglich. Und nun?
Post by Erika Ciesla
Freilich könnte der Drucker auch Fremdmaterial erkennen und sich weigertn,
tut meiner zu meinem Glück aber nicht.
Hast du irgendwann erwähnt welcher das ist oder muß ich raten?

Das ist aber wohl auch etwas das man dem Drucker nachträglich bei
bringen kann - durch Firmware-update. Ebenso wie Doom spielen...
Post by Erika Ciesla
🔔️ Übrigens!
Jaaaaa? ;)
Post by Erika Ciesla
Was grenzt an der absoluten Dummheit?
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Mexiko und Kanada!
Ah, die United Waitstates of Dumbness - as we know it.
Das "Land zwischen den Meeren" (Atlantik und Pazifik)

Drucker werden da aber nicht mehr Hergestellt vermute ich, nur
Entwickelt und verkauft. Vielleicht ändert Trump das auch, in seiner 2.
Amtszeit (Grusel).

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Erika Ciesla
2024-01-04 22:14:35 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Post by Erika Ciesla
Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.
Wenn Tank und Düsen eine Einheit sind... WAS interessierts wenn da was
kaputt ginge. Neue Patrone=Neue Düsen. ()
Das ist korrekt.

Ich hatte mal einen HP DeskJet 660C, da waren die Druckköpfe schon in den
Patronen drin – wenn man da neue solche kaufte, hatte man en passant auch
gleich funkelnigelnagelneue Druckköpfe.

Später hatte ich dann einen Canon BJC6100, da war das nicht so. Aber dort
konnte man die Druckköpfen heraus nehmen, will meinen, die konnte man ohne
Werkzeug selber wechseln. Auch nicht schlecht.

Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.
Post by Kay Martinen
Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
mehr gedruckt.
Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
So kleine Durchflußmesser die zudem Mikrotröpfchen genau zählen könnten
gibt es vermutlich nicht - oder sie wären teurer als (…)
Ja.
Post by Kay Martinen
Das ist sicherlich nur ein Schätzchip.
Ja, und ungenau ist er auch. Aus der Cyan-Patrone habe ich gestern eine
Restmenge von 3 ml raus gezogen, aus der gelben heute nur einen.
Post by Kay Martinen
Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone nachfüllen und
weiter drucken kann.
Freilich! Dies stünde ja auch im Widerspruch zu dem Geschäftsinteresse des
Herstellers.
Was wiederum im Widerspruch zu den Geschäftsinteressen von ALLEN ANDEREN
(Käufern des Produkts) stehen dürfte.
Ja.
Post by Kay Martinen
Post by Erika Ciesla
Aber zu meinem Glück gibt es Fremdanbieter, deren Chip automatisch
wieder auf Anfang springt, wenn ich den Tank raus nehme und wieder
rein stecke.>
Dann würde eine solche Patrone halb leer gedruckt bei einem raus- und
wieder rein setzen sich selbst wieder als Voll betrachten. = Düsen leer
drucken ist damit möglich. Und nun?
Ääh – ja! Ja, das ist korrekt, und das sollte man besser meiden.
Post by Kay Martinen
Post by Erika Ciesla
Freilich könnte der Drucker auch Fremdmaterial erkennen und sich weigern,
tut meiner zu meinem Glück aber nicht.
Hast du irgendwann erwähnt welcher das ist oder muß ich raten?
Habe ich nicht – bzw. habe ich gerade eben (siehe oben).

Und so sieht der aus: Loading Image...
Post by Kay Martinen
Das ist aber wohl auch etwas das man dem Drucker nachträglich beibringen
kann - durch Firmware-update.
Ja, ist hier aber noch nicht vorgekommen.

Oder der Hersteller meiner Austauschtanks hat gut gearbeitget, so daß mein
Epson die Dinger für echt hält?
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
Joerg Walther
2024-01-05 12:39:02 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.
Das war der Punkt, an dem ich vor knapp 20 Jahren aus dem
Farbtintendruckergeschäft ausgestiegen bin. Farbe brauche ich nicht
unbedingt, also habe ich mir einen billigen Schwarzweißlaser geholt,
zuerst von Brother, danach von Samsung, da brauche ich einmal alle zwei
Jahre einen Nachbautoner für 20 Euro (auch schon mit Chip), und gut ist.

-jw-
--
And now for something completely different...
Arno Welzel
2024-01-05 13:45:54 UTC
Permalink
Erika Ciesla, 2024-01-04 23:14:

[...]
Post by Erika Ciesla
Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.
<https://de.aliexpress.com/item/32753248495.html?gatewayAdapt=glo2deu>

Fraglich ist aber, ob sich das bei dem Preis finanziell rechnet.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Erika Ciesla
2024-01-05 19:33:38 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Erika Ciesla
Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.
<https://de.aliexpress.com/item/32753248495.html?gatewayAdapt=glo2deu>
Fraglich ist aber, ob sich das bei dem Preis finanziell rechnet.
Legste noch’n Zehner drauf, kriegste den ganzen Drucker.


 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
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Warum kommt Putin nicht in die Hölle, wenn er stirbt?

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Die nehmen ihn nicht – Putin ist überqualifiziert!
Arno Welzel
2024-01-05 13:43:34 UTC
Permalink
[...]
Post by Kay Martinen
Post by Erika Ciesla
Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
So kleine Durchflußmesser die zudem Mikrotröpfchen genau zählen könnten
gibt es vermutlich nicht - oder sie wären teurere als 10 Drucker und 10
Patronensätze.
Die Firmware des Druckers weiß aber sehr genau, wieviele Punkte sie pro
Farbe gedruckt hat und könnte daraus auch die entnommene Tintenmenge
berechnen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2024-01-05 13:42:10 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Post by Arno Welzel
Post by Erika Ciesla
Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.
Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
mehr gedruckt.
Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
Bei den Brother-Patronen ist eine optische Kontrolle des Füllstands
vorgeseehen. Wenn die Tinte aufgebraucht ist, klappt ein "Schwimmer"
soweit in der Patrone nach unten, dass ein Sichtfenster durchsichtig
wird, was auch vom Drucker geprüft wird. Klebt man das Fenster ab, gilt
die Patrone als "voll".

Chips sind trotzdem vorhanden, damit Nachbaupatronen nicht so leicht
möglich sind.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
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