Discussion:
Welcher Drucker für Linux?
(zu alt für eine Antwort)
Richard Fonfara
2022-12-16 13:59:48 UTC
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Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Reinigen über das Druckermenü bzw. die Druckersoftware hilft nicht. Da
der Brother-Support auf eine Anfrage meinerseits nicht antwortet, bin
ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Drucker.

Ich bin am Sichten von Druckertests und bei der riesen Menge an Druckern
ist das Ganze für mich unübersichtlich. Der eine oder andere Drucker ist
beim Hersteller auch gar nicht mehr gelistet. Vor allem fehlt meistens
die Angabe, ob der Drucker auch Linux kann.

Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.

Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
--
MfG
Richard
Marco Moock
2022-12-16 14:25:18 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Ich bin am Sichten von Druckertests und bei der riesen Menge an
Druckern ist das Ganze für mich unübersichtlich. Der eine oder andere
Drucker ist beim Hersteller auch gar nicht mehr gelistet. Vor allem
fehlt meistens die Angabe, ob der Drucker auch Linux kann.
Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.
Bei HP gibt es eine Übersicht.
https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index
Richard Fonfara
2022-12-16 16:54:34 UTC
Permalink
[Drucker gesucht]
Post by Marco Moock
Bei HP gibt es eine Übersicht.
https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index
HP-Drucker mag ich nicht. Ich bin 2-mal reingefallen mit deren Drucker.
--
MfG
Richard
Andreas Kohlbach
2022-12-17 02:36:19 UTC
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Post by Richard Fonfara
[Drucker gesucht]
Post by Marco Moock
Bei HP gibt es eine Übersicht.
https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index
HP-Drucker mag ich nicht. Ich bin 2-mal reingefallen mit deren Drucker.
Hättest Du eingangs erwähnen können.

Neben Kyocera und einem Nadeldrucker zum Spaß hatte ich nur HP. Keiner
machte Probleme.

Scheint HP ist auch der einzige Hersteller, der es "in" Linux mit seinem
hp-setup und anderen geschafft hat.
--
Andreas
Marco Moock
2022-12-17 10:28:32 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Scheint HP ist auch der einzige Hersteller, der es "in" Linux mit
seinem hp-setup und anderen geschafft hat.
Wobei sehr viele Drucker durch den Gutenprint-Krempel und andere
Treiber wie PCL direkt unterstützt werden.
Volker Neurath
2022-12-17 21:32:18 UTC
Permalink
On Sat, 17 Dec 2022 11:28:32 +0100
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Scheint HP ist auch der einzige Hersteller, der es "in" Linux mit
seinem hp-setup und anderen geschafft hat.
Wobei sehr viele Drucker durch den Gutenprint-Krempel und andere
Treiber wie PCL direkt unterstützt werden.
Und wenn alle Fäden reißen, gibt es noch TurboPrint.
HAbe ich hier unter Kubuntu installiert, weil mir die Möglichkeiten
unter purem CUPS zu spartanisch waren.
Richard Fonfara
2022-12-18 11:44:55 UTC
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Post by Volker Neurath
On Sat, 17 Dec 2022 11:28:32 +0100
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Scheint HP ist auch der einzige Hersteller, der es "in" Linux mit
seinem hp-setup und anderen geschafft hat.
Wobei sehr viele Drucker durch den Gutenprint-Krempel und andere
Treiber wie PCL direkt unterstützt werden.
Und wenn alle Fäden reißen, gibt es noch TurboPrint.
HAbe ich hier unter Kubuntu installiert, weil mir die Möglichkeiten
unter purem CUPS zu spartanisch waren.
TurboPrint habe ich mir auch mal gekauft, dürfte 20 + Jahre her sein.
Keine Ahnung, ob die Lizenz noch für die neueste Version gilt.
--
MfG
Richard
Helmuth Adolph
2022-12-16 15:58:41 UTC
Permalink
Die Brother-Geräte gehen meines Wissens. Wenn man sicher sein will,
Linux-Treiber für das Gerät der Wahl suchen. Mein Brother läuft unter
Linux Mint.
Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Reinigen über das Druckermenü bzw. die Druckersoftware hilft nicht. Da
der Brother-Support auf eine Anfrage meinerseits nicht antwortet, bin
ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Drucker.
Ich bin am Sichten von Druckertests und bei der riesen Menge an Druckern
ist das Ganze für mich unübersichtlich. Der eine oder andere Drucker ist
beim Hersteller auch gar nicht mehr gelistet. Vor allem fehlt meistens
die Angabe, ob der Drucker auch Linux kann.
Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Richard Fonfara
2022-12-16 16:58:07 UTC
Permalink
Post by Helmuth Adolph
Die Brother-Geräte gehen meines Wissens. Wenn man sicher sein will,
Linux-Treiber für das Gerät der Wahl suchen. Mein Brother läuft unter
Linux Mint.
[Drucker gesucht]

Da der Brother-Support mir nicht geantwortet hat, bin ich gar nicht so
begeistert, mir nochmal von denen einen Drucker zu kaufen. Mal sehen.
--
MfG
Richard
Kay Martinen
2022-12-16 18:25:33 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Post by Helmuth Adolph
Die Brother-Geräte gehen meines Wissens. Wenn man sicher sein will,
Linux-Treiber für das Gerät der Wahl suchen. Mein Brother läuft unter
Linux Mint.
[Drucker gesucht]
Da der Brother-Support mir nicht geantwortet hat, bin ich gar nicht so
begeistert, mir nochmal von denen einen Drucker zu kaufen. Mal sehen.
Ich hab mit meinem Canon MX360 und Linux Mint eigentlich keine Probleme.

Drucken geht OotB weil der automatisch gefunden wird, Scannen geht mit
Simple Scan einfach und Kopieren (und Faxen) kann der per Tasten am
Gerät auch ohne den PC an zu werfen. Was er kostet weiß ich nicht weil
gebraucht/geschenkt aber das ist schon Jahre her. Vielleicht gibt's den
auch nicht mehr.

HP hab ich früher auch gehabt bis sie auseinander fielen und meist unter
Windows auch keine Probleme damit gehabt. Linux Druck nutzte ich damals
noch nicht. Allerdings hatte HP mal die Chuzpe die Druckersoftware zum
Spionieren zu nutzen und das wär mir ein NoGo soll aber inzwischen wohl
eingestellt worden sein.

Bin nicht sicher ob es auf alles zutrifft aber ich denke schon das die
meisten Drucker per USB automatisch gefunden wurden und CUPS dafür
einstellungen findet. Sprich: Wenn der Drucker per USB erkannt wird ist
die Frage mehr ob CUPS den Drucker kennt und Nutzen kann.


Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Richard Fonfara
2022-12-16 20:02:20 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Richard Fonfara
Post by Helmuth Adolph
Die Brother-Geräte gehen meines Wissens. Wenn man sicher sein will,
Linux-Treiber für das Gerät der Wahl suchen. Mein Brother läuft unter
Linux Mint.
[Drucker gesucht]
Da der Brother-Support mir nicht geantwortet hat, bin ich gar nicht so
begeistert, mir nochmal von denen einen Drucker zu kaufen. Mal sehen.
Ich hab mit meinem Canon MX360 und Linux Mint eigentlich keine Probleme.
Ich habe mich auf der Canon-Website mal umgesehen und habe nur einige
Drucker gefunden, die alle nicht unter Linux liefen. Daraufhin habe ich
deren Support angefragt, ob sie Drucker haben, die unter Linux und im
LAN laufen.
[..}
Post by Kay Martinen
Bin nicht sicher ob es auf alles zutrifft aber ich denke schon das die
meisten Drucker per USB automatisch gefunden wurden und CUPS dafür
einstellungen findet. Sprich: Wenn der Drucker per USB erkannt wird ist
die Frage mehr ob CUPS den Drucker kennt und Nutzen kann.
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass der Drucker ins LAN soll.
--
MfG
Richard
Thomas Klix
2022-12-16 21:02:32 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
[...]
HP hab ich früher auch gehabt bis sie auseinander fielen und meist unter
Windows auch keine Probleme damit gehabt. Linux Druck nutzte ich damals
noch nicht. Allerdings hatte HP mal die Chuzpe die Druckersoftware zum
Spionieren zu nutzen und das wär mir ein NoGo soll aber inzwischen wohl
eingestellt worden sein.
HP habe ich momentan noch, aber mein nächster Drucker wird etwas anderes. HP
nervt mit Firmware-Upgrades, die nur Fremd-Patronen ausschalten.
Was der Nachfolger wird, weiss ich aber auch noch nicht...

Thomas
Arno Welzel
2022-12-17 20:20:30 UTC
Permalink
Post by Thomas Klix
Post by Kay Martinen
[...]
HP hab ich früher auch gehabt bis sie auseinander fielen und meist unter
Windows auch keine Probleme damit gehabt. Linux Druck nutzte ich damals
noch nicht. Allerdings hatte HP mal die Chuzpe die Druckersoftware zum
Spionieren zu nutzen und das wär mir ein NoGo soll aber inzwischen wohl
eingestellt worden sein.
HP habe ich momentan noch, aber mein nächster Drucker wird etwas anderes. HP
nervt mit Firmware-Upgrades, die nur Fremd-Patronen ausschalten.
Was der Nachfolger wird, weiss ich aber auch noch nicht...
*Alle* Hersteller nerven bei Druckern mit Patronen mit Updates, die
Fremd-Patronen ausschalten! Auch Brother und Canon. Der Verkauf von
Patronen ist halt das Geschäftsmodell - die Drucker sind da nur Nebensache.

Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Thomas Klix
2022-12-17 21:07:20 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Klix
Post by Kay Martinen
[...]
HP hab ich früher auch gehabt bis sie auseinander fielen und meist unter
Windows auch keine Probleme damit gehabt. Linux Druck nutzte ich damals
noch nicht. Allerdings hatte HP mal die Chuzpe die Druckersoftware zum
Spionieren zu nutzen und das wär mir ein NoGo soll aber inzwischen wohl
eingestellt worden sein.
HP habe ich momentan noch, aber mein nächster Drucker wird etwas anderes. HP
nervt mit Firmware-Upgrades, die nur Fremd-Patronen ausschalten.
Was der Nachfolger wird, weiss ich aber auch noch nicht...
*Alle* Hersteller nerven bei Druckern mit Patronen mit Updates, die
Fremd-Patronen ausschalten! Auch Brother und Canon. Der Verkauf von
Patronen ist halt das Geschäftsmodell - die Drucker sind da nur Nebensache.
Ich weiß. "Verschenke die Petroleum-Lampe, verdiene am Petroleum." Das
Modell ist uralt.
Post by Arno Welzel
Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
Und auf sowas wird es beim nächsten Drucker wohl hinauslaufen, auch, wenn
die Erstkosten höher sind.
Mein jetziger HP hat auch noch eine gemeinsame Farbpatrone für alle Farben -
ich kann nur abraten. Aber er war preiswert... Nein. Nicht über die
Nutzungszeit.

Thomas
Kay Martinen
2022-12-18 13:01:40 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Klix
Post by Kay Martinen
[...]
HP hab ich früher auch gehabt bis sie auseinander fielen und meist unter
HP habe ich momentan noch, aber mein nächster Drucker wird etwas anderes. HP
nervt mit Firmware-Upgrades, die nur Fremd-Patronen ausschalten.
Was der Nachfolger wird, weiss ich aber auch noch nicht...
*Alle* Hersteller nerven bei Druckern mit Patronen mit Updates, die
Fremd-Patronen ausschalten! Auch Brother und Canon. Der Verkauf von
Patronen ist halt das Geschäftsmodell - die Drucker sind da nur Nebensache.
Finde ich langfristig zu kurz gedacht von den Patronen-Dealern. :-)
Post by Arno Welzel
Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
Da hätte ich dann aber als erstes die Sorge was man damit dann noch
anfangen kann wenn der Fest montierte Druckkopf, die Düsen, die
Zuleitungsschläuche oder die Tanks selbst durch zu lange nicht oder
wenig Nutzung einfach mit Tintenresten dicht sind.

Annahme: Dann hat man ein noch teureres (prinzipiell funktionierendes)
Gerät - das man komplett weg werfen kann!

Für Vieldrucker mag das noch Sinn ergeben. Man spart dann bei der Tinte
viel was die Seitenkosten relativ günstig machte und durch häufige
Nutzung kann kaum was antrocknen.

Aber wenigdrucker haben eben genau das umgekehrte Problem. S.o.

OBTW: Ich hätte da noch günstig WELTFRIEDEN im Angebot, dauerhaft
günstig und in großen Mengen. Der Haken: Ihr müßt jede Menge Waffen
kaufen und die bekommt ihr nur bei MIR! Har Har Har! :-/


Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Arno Welzel
2022-12-18 13:44:35 UTC
Permalink
[...]
Post by Kay Martinen
Post by Arno Welzel
Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
Da hätte ich dann aber als erstes die Sorge was man damit dann noch
anfangen kann wenn der Fest montierte Druckkopf, die Düsen, die
Zuleitungsschläuche oder die Tanks selbst durch zu lange nicht oder
wenig Nutzung einfach mit Tintenresten dicht sind.
Deswegen schrieb ich auch "Für Vieldrucker". Wer nur ein paar Mal im
Monat was drucken muss, für den dürfte das kaum sinnvoll sein.

Für das Brother MFC-Teil hier brauche ich auch nur etwa 1 bis 2x pro
Jahr neue Patronen - mehr drucke ich halt nicht. Aber ich lasse das
Gerät auch im Standby, so dass es auch nach mehreren Jahren nicht
eingetrocknet ist. Die Reinigung beim Einschalten aus dem Zustand
"stromlos" dürfte deutlich mehr Tinte brauchen, als die wöchentliche
Automatik-Reinigung, die das Ding macht.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gerald E¡scher
2022-12-18 17:57:16 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Arno Welzel
Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
Da hätte ich dann aber als erstes die Sorge was man damit dann noch
anfangen kann wenn der Fest montierte Druckkopf, die Düsen, die
Zuleitungsschläuche oder die Tanks selbst durch zu lange nicht oder
wenig Nutzung einfach mit Tintenresten dicht sind.
Sind dir EcoTank-Drucker mit eingetrockneten Druckköpfen, Schläuchen
oder Tanks bekannt oder verbreitest du nur FUD?
--
Gerald
Kay Martinen
2022-12-18 19:51:48 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Kay Martinen
Post by Arno Welzel
Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
Da hätte ich dann aber als erstes die Sorge was man damit dann noch
anfangen kann wenn der Fest montierte Druckkopf, die Düsen, die
Zuleitungsschläuche oder die Tanks selbst durch zu lange nicht oder
wenig Nutzung einfach mit Tintenresten dicht sind.
Sind dir EcoTank-Drucker mit eingetrockneten Druckköpfen, Schläuchen
oder Tanks bekannt oder verbreitest du nur FUD?
Weder noch. Aber Arno's Antwort klang mir zu sehr nach "Wer keine
Eingetrockneten Patronen will soll halt EcoTank kaufen" und wenn du
solche Geräte kennst könntest du ja mal erwähnen ob meine Befürchtung da
zutrifft (wenn man die zu selten nutzt) oder ob man statt
eingetrockneter Patronen einen eingetrockneten Drucker ersetzen müßte?

JA, gut für Vieldrucker, ich weiß. Aber was ist denn dann die
"Offizielle" Definition von Vieldruck - und hält sich der Hersteller
dann dran (oder kocht sein eigenes Definitions-Süppchen)?

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Hartmut Ott
2022-12-19 14:02:22 UTC
Permalink
Hej,
Post by Kay Martinen
Weder noch. Aber Arno's Antwort klang mir zu sehr nach "Wer keine
Eingetrockneten Patronen will soll halt EcoTank kaufen" und wenn du
solche Geräte kennst könntest du ja mal erwähnen ob meine Befürchtung da
zutrifft (wenn man die zu selten nutzt) oder ob man statt
Wie ich schon schrieb,
..............................
Ich habe einen Epson ET 2720, läuft hier mit Windows und Linux Mint. Die
Tinte für den Nachfüllbehälter gibt es in Flaschen mit 65 ml. Außerdem
hat der einen austauschbaren Resttintenbehälter, darauf sollte man
achten. Einmal habe ich schon die Brutalreinigung gemacht, weil er
längere Zeit nicht benutzt wurde, jetzt läuft er wieder wie vorher.
.............................

Und aus genau dem Grund drucke ich einmal wöchentlich etwas das alle
Tinten nutzt.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Arno Welzel
2022-12-19 19:51:01 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Gerald E¡scher
Post by Kay Martinen
Post by Arno Welzel
Wenn man das nicht will, muss man Drucker kaufen, die nur mit Tinte
befüllt werden, wie Epson Ecotank. Da sind die Tanks fest eingebaut im
Drucker und werden nur mit Tinte nachgefüllt, die zudem auch deutlich
günstiger ist, als die selbe Menge Tinte in speziellen Patronen. Für
Vieldrucker kann sich das durchaus lohnen.
Da hätte ich dann aber als erstes die Sorge was man damit dann noch
anfangen kann wenn der Fest montierte Druckkopf, die Düsen, die
Zuleitungsschläuche oder die Tanks selbst durch zu lange nicht oder
wenig Nutzung einfach mit Tintenresten dicht sind.
Sind dir EcoTank-Drucker mit eingetrockneten Druckköpfen, Schläuchen
oder Tanks bekannt oder verbreitest du nur FUD?
Weder noch. Aber Arno's Antwort klang mir zu sehr nach "Wer keine
Eingetrockneten Patronen will soll halt EcoTank kaufen" und wenn du
Ähm - nein!

Ich meinte, dass man EcoTank kaufen sollte, wenn man *nicht* ständig
neue Patronen kaufen will.

Neue Patronen sind häufiger nötig, wenn die mit integrierten Druckköpfen
sind, aber nur sehr selten verwendet werden oder wenn man seinen
(MFC-)Drucker *nicht* im Standby belässt, damit er regelmäßig reinigt,
um Eintrocknen zu vermeiden.

Bei einem EcoTank-Drucker trocknen die Leitungen auch ganz sicher nicht
ein, wenn man die Tanks nicht komplett leergedruckt herumstehen lässt.
Und die Düsen kann man ja problemlos regelmäßig automatisch reinigen
lassen - die Tinte ist ja deutlich billiger.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gerald E¡scher
2022-12-20 21:33:28 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Gerald E¡scher
Sind dir EcoTank-Drucker mit eingetrockneten Druckköpfen, Schläuchen
oder Tanks bekannt oder verbreitest du nur FUD?
Weder noch. Aber Arno's Antwort klang mir zu sehr nach "Wer keine
Eingetrockneten Patronen will soll halt EcoTank kaufen" und wenn du
solche Geräte kennst könntest du ja mal erwähnen ob meine Befürchtung da
zutrifft (wenn man die zu selten nutzt)
Ja, kenne ich, ein ET-4750 steht neben mir. Und obwohl ich den manchmal
ein, zwei Wochen gar nicht benutze (habe noch einen Laser), ist noch gar
nichts eingetrocknet.
Du darfst nicht von deinen Erfahrungen mit Billigstdruckern auf Drucker
schließen, die ein Mehrfaches kosten.
Post by Kay Martinen
oder ob man statt
eingetrockneter Patronen einen eingetrockneten Drucker ersetzen müßte?
Schon wieder FUD, auch wenn es dir anscheinend nicht bewusst ist.
Post by Kay Martinen
JA, gut für Vieldrucker,
Das mit Vieldruckern ist doch Blödsinn. Ich habe bereits in
<***@ID-37099.user.uni-berlin.de>
geschrieben, dass sich mein Epson aufgrund der Menge an mitgelieferten
Tinte gegenüber manchen Patronendruckern bereits bezahlt gemacht hat.

Das Webinterface meines ET-4750 sagt:

| Erstdruckdatum : 27-09-2019
|
| Druckinformationen
|
| Gesamtanzahl Seiten : 622
| Gesamtanzahl S&W-Seiten : 283
| Gesamtanzahl Farbe-Seiten : 339
| Gesamtanzahl 2-seitige Druckseiten : 283
| Gesamtanzahl 1-seitige Druckseiten : 339

Von daher würde ich mich nicht als "Vieldrucker" bezeichnen.
Laut Tintenstand habe ich grob geschätzt 75 ml schwarz und 3x 30 ml
farbig verbraucht.
Wieviele 100 € stattdessen Patronen mit ihren lächerlichen Füllmengen
gekostet hätten, bitte selbst ausrechnen.
--
Gerald
Andreas Kohlbach
2022-12-17 02:42:03 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
HP hab ich früher auch gehabt bis sie auseinander fielen und meist
unter Windows auch keine Probleme damit gehabt.
Zumindest erlauben die Händler wie Staples hier auch das Testen: Vor
einiger Zeit stand ich vor dem Regal mit [HP] Druckern und schrieb Namen
auf. Ein Salesbot kam vorbei und fragte, ob er helfen könne. Ich sagte,
dass der für einen Nachbarn sein sollte und unter Linux laufen, sodass
ich Daten sammle und dann im Internet zu Hause testen würde. Er meinte,
ich könne ihn zurückgeben. Ich sagte auch wenn er nur unter Linux nicht
funktioniert? "Ja". Also mitgenommen. Spielte sofort unter Linux.

Namen vergessen, schon 10 Jahre her oder so.

Also vielleicht dort fragen, ob der "ohne Grund" zurückgegeben werden
kann. Dann nehme irgendeinen egal welcher Marke, der am besten von den
Daten her zusagt.
--
Andreas
Gerald E¡scher
2022-12-16 20:47:13 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.
/Jeder/ Drucker der treiberloses drucken und scannen unterstützt, kann
mit aktuellen Linux-Distributionen genutzt werden, auch wenn es die
Hersteller nicht dazu schreiben. Man erkennt diese Drucker daran, dass
sie Apple AirPrint unterstützen.
Post by Richard Fonfara
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Einen mit nachfüllbaren Tintentanks wie die Epson EcoPrint Serie. In der
Anschaffung sind die zwar etwas teurer (ab ca. € 250 aufwärts), aber im
Betrieb viel billiger. Zudem werden 1 oder 2 Sätze Tintenflaschen
mitgeliefert, bei Heimgebrauch locker ein Jahresbedarf.
--
Gerald
Richard Fonfara
2022-12-16 21:13:01 UTC
Permalink
Post by Gerald E¡scher
Post by Richard Fonfara
Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.
/Jeder/ Drucker der treiberloses drucken und scannen unterstützt, kann
mit aktuellen Linux-Distributionen genutzt werden, auch wenn es die
Hersteller nicht dazu schreiben. Man erkennt diese Drucker daran, dass
sie Apple AirPrint unterstützen.
Drucker, die AirPrint unterstützen, habe ich heute einige im Internet
gesehen.
Post by Gerald E¡scher
Post by Richard Fonfara
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Einen mit nachfüllbaren Tintentanks wie die Epson EcoPrint Serie. In der
Anschaffung sind die zwar etwas teurer (ab ca. € 250 aufwärts), aber im
Betrieb viel billiger. Zudem werden 1 oder 2 Sätze Tintenflaschen
mitgeliefert, bei Heimgebrauch locker ein Jahresbedarf.
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig, aber
nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet. Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat, also
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
--
MfG
Richard
Kay Martinen
2022-12-16 21:57:10 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Post by Gerald E¡scher
/Jeder/ Drucker der treiberloses drucken und scannen unterstützt, kann
mit aktuellen Linux-Distributionen genutzt werden, auch wenn es die
Hersteller nicht dazu schreiben. Man erkennt diese Drucker daran, dass
sie Apple AirPrint unterstützen.
Dann könnte man noch einen Gebrauchten Parallel-Port Drucker nehmen,
eine Entsprechende Karte nachrüsten und dem das zu druckende schlicht
als Bitmap senden. "Treiber" besteht da allenfalls in der definition der
Seitenbreite/Länge oder unterstützen Pixel pro Zeile (Druckauflösung). :-)

Scannen kann der dann nicht, Faxen auch nicht und LAN eher auch nicht.

Wie die "Magie" hinter Airprint aussieht weiß ich grad nicht. Treiberlos
scheint mir da eher das kleinste gemeinsame Feature zu sein. Oder?
Post by Richard Fonfara
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Hast du mal versucht den Kopf raus zu nehmen und mit einem Wattestäbchen
und Benzin zu reinigen? Oder kann man den Kopf etwa nicht raus nehmen?

Es soll geräte geben wo man nur die Tintenpatronen wechseln kann... und
den Kopf entweder getrennt oder überhaupt nicht.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Richard Fonfara
2022-12-17 11:49:11 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Richard Fonfara
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Hast du mal versucht den Kopf raus zu nehmen und mit einem Wattestäbchen
und Benzin zu reinigen? Oder kann man den Kopf etwa nicht raus nehmen?
Es soll geräte geben wo man nur die Tintenpatronen wechseln kann... und
den Kopf entweder getrennt oder überhaupt nicht.
Genau so einen Drucker habe ich. Der Kopf ist irgendwo in den Innereien.
Man müsste den Drucker aufschrauben, um ranzukommen - falls das
überhaupt geht. Und da ich zwei "linke Hände" habe, lasse ich lieber die
Finger davon.
--
MfG
Richard
Gerald E¡scher
2022-12-17 19:39:27 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Richard Fonfara
Post by Gerald E¡scher
/Jeder/ Drucker der treiberloses drucken und scannen unterstützt, kann
mit aktuellen Linux-Distributionen genutzt werden, auch wenn es die
Hersteller nicht dazu schreiben. Man erkennt diese Drucker daran, dass
sie Apple AirPrint unterstützen.
Dann könnte man noch einen Gebrauchten Parallel-Port Drucker nehmen,
eine Entsprechende Karte nachrüsten und dem das zu druckende schlicht
als Bitmap senden.
Man könnte sich auch ein Loch ins Knie bohren, Milch rein schütten und
Kniebeugen machen, bis man Butter hat ;-)
Post by Kay Martinen
Wie die "Magie" hinter Airprint aussieht weiß ich grad nicht.
Indem der Drucker per Bonjour/Zeroconf seine Fähigkeiten mitteilt:

---------8<---------
+ _ipp._tcp. (IPP (Internet Printing Protocol))
+ EPSON ET-4750 Series
et-4750.local.
[...]
product=(EPSON ET-4750 Series)
pdl=application/octet-stream,image/pwg-raster,image/urf,image/jpeg
rp=ipp/print
qtotal=1
Color=T
Duplex=T
Scan=T
Fax=T
rfo=ipp/faxout
kind=document,envelope,photo
PaperMax=legal-A4
URF=CP1,PQ4-5,OB9,OFU0,RS300,SRGB24,W8,DM3,IS1,V1.4,
MT1-3-6-8-10-11-12
---------8<---------
Post by Kay Martinen
Treiberlos
scheint mir da eher das kleinste gemeinsame Feature zu sein. Oder?
Oder.

https://openprinting.github.io/driverless/
Post by Kay Martinen
Post by Richard Fonfara
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Hast du mal versucht den Kopf raus zu nehmen und mit einem Wattestäbchen
und Benzin zu reinigen?
Hast du dich einmal über die Drucker von Brother informiert, und dass
deren Tintenpatronen im Gehäuse stecken, die Tinte über Schläuche zum
Kopf transportiert wird und man an den Kopf nur schlecht heran kommt?
Abgesehen davon werden Druckköpfe nicht mit Benzin sondern Isopropanol
gereinigt.
Man kann das Gehäuse aufschrauben und mit einer Spritze Isopropanol in
die Schläuche einfüllen. Habe ich einmal gemacht, war aber leider
nicht von Erfolg gekrönt.
Post by Kay Martinen
Oder kann man den Kopf etwa nicht raus nehmen?
Beim Service können sie es bestimmt.
--
Gerald
Arno Welzel
2022-12-17 20:31:01 UTC
Permalink
Kay Martinen, 2022-12-16 22:57:

[...]
Post by Kay Martinen
Wie die "Magie" hinter Airprint aussieht weiß ich grad nicht. Treiberlos
scheint mir da eher das kleinste gemeinsame Feature zu sein. Oder?
Vereinfacht: man schickt dem Drucker etwas PDF-artiges zu und er druckt
das dann halt. Das Format ist immer identisch, egal mit welchem Drucker
mans spricht. Weiterhin meldet der Drucker den Clients noch, welches
Papierformat er unterstützt und ob er farbig druckt und doppelseitig
drucken kann.
Post by Kay Martinen
Post by Richard Fonfara
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Hast du mal versucht den Kopf raus zu nehmen und mit einem Wattestäbchen
und Benzin zu reinigen? Oder kann man den Kopf etwa nicht raus nehmen?
Man kann den Kopf bei diesen Geräten nicht herausnehmen, der ist fest
eingebaut auf einem beweglichen Schlitten und mit Schläuchen mit dem
Patronenhalter verbunden. Mit etwas Bastelei kann man ein
Küchenpapiertuch darunter legen und die Leitungen mit Reinigungsmittel
spülen:



Das Set dazu gibt's hier:

<https://www.octopus-office.de/shop/en/printer-ink/nozzle-cleaner-cartridge-cleaner/4676/nozzle-cleaner-for-brother-print-head-cleaner-with-extension>
Post by Kay Martinen
Es soll geräte geben wo man nur die Tintenpatronen wechseln kann... und
den Kopf entweder getrennt oder überhaupt nicht.
Ja, bei HP ist das so und AFAIR auch Canon - da ist der Druckkopf
Bestandteil der Patrone. Wenn das Ding zu ist, nimmt man halt eine neue
und es geht wieder. Dafür sind die Patronen halt teurer.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Andreas Kohlbach
2022-12-17 02:43:30 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Post by Gerald E¡scher
/Jeder/ Drucker der treiberloses drucken und scannen unterstützt, kann
mit aktuellen Linux-Distributionen genutzt werden, auch wenn es die
Hersteller nicht dazu schreiben. Man erkennt diese Drucker daran, dass
sie Apple AirPrint unterstützen.
Drucker, die AirPrint unterstützen, habe ich heute einige im Internet
gesehen.
Laut der Wikipedia Seite waren es IIRC 2018 6500 Modelle, die das
können. Wohl schwer einen zu erwischen, der kein AirPrint kann. ;-)
--
Andreas
Hartmut Ott
2022-12-17 14:19:21 UTC
Permalink
Hej,
Post by Richard Fonfara
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig, aber
nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet. Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat, also
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Einfach jede Woche einmal ein Testblatt drucken, in dem alle Farben
vorkommen. Mache ich mit meinem auch. Dürfte billiger sein als sich
einen neuen anzuschaffen, weil die Düsen verstopft sind.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Gerald E¡scher
2022-12-17 19:14:41 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Post by Gerald E¡scher
/Jeder/ Drucker der treiberloses drucken und scannen unterstützt, kann
mit aktuellen Linux-Distributionen genutzt werden, auch wenn es die
Hersteller nicht dazu schreiben. Man erkennt diese Drucker daran, dass
sie Apple AirPrint unterstützen.
Drucker, die AirPrint unterstützen, habe ich heute einige im Internet
gesehen.
Abgesehen von billigen Druckern ohne Netzwerkanschluss oder WLAN wirst
du vermutlich keine neuen Drucker mehr finden, die treiberloses Drucken
/nicht/ können. Auch dein Brother unterstützt AirPrint.
Post by Richard Fonfara
Post by Gerald E¡scher
Post by Richard Fonfara
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Einen mit nachfüllbaren Tintentanks wie die Epson EcoPrint Serie. In der
Anschaffung sind die zwar etwas teurer (ab ca. € 250 aufwärts), aber im
Betrieb viel billiger. Zudem werden 1 oder 2 Sätze Tintenflaschen
mitgeliefert, bei Heimgebrauch locker ein Jahresbedarf.
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig, aber
nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet.
Man soll nicht alles glauben war man irgendwo liest. Weshalb sollen die
nur für höheres Druckaufkommen geeignet sein?
Post by Richard Fonfara
Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat, also
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker.
Ich komm immerhin durchsschnittlich auf 3 bis 4 Seiten pro Woche :-)
Zwei oder drei Mal war die normale Druckkopfreinigung nötig, die
Intensivreinigung noch nie.
Der schwarze Tank aus der ersten Befüllung ist noch zu ca. 40 % voll,
die Farben ca. 60 %. Zwei Garnituren Tintenflaschen wurden mitgeliefert,
in rund 8 Jahren werde ich das erste Mal Tinte kaufen :-)
Die gleiche Tintenmenge hätte z.B. als Canon 545XL und 546XL Patronen
über € 300 gekostet, der Epson hat sich demnach bereits bezahlt gemacht.

Rechne es bitte für dich selber aus, ob für dich ein Patronendrucker
wirtschaftlicher ist. Patronen mit Druckkopf wie die obigen Canon sind
halt sauteuer und wenn der Druckkopf nicht mit den Patronen getauscht
wird, kann er, wenn man nicht darauf achtet, bei wenig
Druckaufkommen verstopfen.
Die Druckköpfe der EcoTank sind auf Langlebigkeit ausgelegt.
Post by Richard Fonfara
Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Das fällt doch auf, wenn sich einzelen Düsen zusetzen und dann lässt
man halt einen Reinigungszyklus durchführen?

Mein vorheriger Brother von ungefähr 2007 hat regelmößig einen
Reinigungszyklus durchgeführt. Dadurch ist auch ohne häufige
Verwendung die Tinte weniger geworden. Irgendwann war der Schwamm für
die dabei verbrauchte Tinte voll (lässt sich aufwändig reinigen) und
als ein Druckkopf verstopft war, habe ich aufgegeben. Der hat aber
immerhin über 10 Jahre gehalten.
Mit einem Canon oder HP, bei denen die Druckköpfe mit den Patronen
gewechselt werden, wäre das nicht passiert, aber die sind halt
Geldverbrennungsmaschinen.
--
Gerald
Arno Welzel
2022-12-17 20:25:32 UTC
Permalink
Richard Fonfara, 2022-12-16 22:13:

[...]
Post by Richard Fonfara
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig, aber
nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet. Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat, also
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Ein Grund könnte eher sein, dass der Drucker bei Nicht-Gebrauch komplett
ausgeschaltet war. Dann kann er aber auch die wöchentliche Reinigung
nicht durchführen, die sicherstellt, dass die Druckköpfe auch bei
Nicht-Benutzung nicht eintrocknen. Hier steht auch ein Brother MFC-Gerät
herum, was in manchen Monaten auch nur 2-3 Mal zum Drucken verwendet
wird - aber das Gerät ist generell am Stromnetz und im Standby.
Weiterhin wird es als Netzwerkdrucker von mehreren Computern aus
verwendet und da wäre es eher nervig, wenn man jedesmal den Drucker erst
einschalten müsste, bevor man ihn verwenden kann.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Volker Neurath
2022-12-17 21:25:18 UTC
Permalink
On Sat, 17 Dec 2022 21:25:32 +0100
Post by Arno Welzel
Ein Grund könnte eher sein, dass der Drucker bei Nicht-Gebrauch
komplett ausgeschaltet war. Dann kann er aber auch die wöchentliche
Reinigung nicht durchführen, die sicherstellt, dass die Druckköpfe
auch bei Nicht-Benutzung nicht eintrocknen.
Diese Funktion ist mir nur von Brother Druckern geläufig. Mein EPSON,
und auch die neueren von denen, haben diese Funktion jedenfalls nicht.
Richard Fonfara
2022-12-18 11:37:12 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Richard Fonfara
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig, aber
nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet. Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat, also
viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das auch der
Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Ein Grund könnte eher sein, dass der Drucker bei Nicht-Gebrauch komplett
ausgeschaltet war. Dann kann er aber auch die wöchentliche Reinigung
nicht durchführen, die sicherstellt, dass die Druckköpfe auch bei
Nicht-Benutzung nicht eintrocknen. Hier steht auch ein Brother MFC-Gerät
herum, was in manchen Monaten auch nur 2-3 Mal zum Drucken verwendet
wird - aber das Gerät ist generell am Stromnetz und im Standby.
Weiterhin wird es als Netzwerkdrucker von mehreren Computern aus
verwendet und da wäre es eher nervig, wenn man jedesmal den Drucker erst
einschalten müsste, bevor man ihn verwenden kann.
Der Drucker ist zwar mit dem Stromnetz verbunden, ansonsten aber
ausgeschaltet. Standby halte ich bei nur 2 - 3-mal Drucken/Monat für
Stromverschwendung. Und ich betrachte es auch nicht als nervig,
aufzustehen und die 3 Schritte zum Drucker zu gehen und ihn einzuschalten.

Ab und zu macht er eine Selbstreinigung. Wobei mir jetzt auffällt, dass
ich seit bestimmt 2 Wochen nichts mehr von einer Selbstreinigung bemerkt
habe.
--
MfG
Richard
Volker Neurath
2022-12-18 19:23:00 UTC
Permalink
Am Sun, 18 Dec 2022 12:37:12 +0100
Post by Richard Fonfara
Der Drucker ist zwar mit dem Stromnetz verbunden, ansonsten aber
ausgeschaltet. Standby halte ich bei nur 2 - 3-mal Drucken/Monat für
Stromverschwendung. Und ich betrachte es auch nicht als nervig,
aufzustehen und die 3 Schritte zum Drucker zu gehen und ihn
einzuschalten.
Das ist okay - solange du den Drucker nur mit dessen Ausschalttaste
ausschaltest.

Wenn du ihn hart vom Strom trennst - egal ob mittels schaltbarer
Steckdose oder indem du den Stecker aus der Steckdose ziehst - ist ddas
kontraproduktiv.
Andreas Kohlbach
2022-12-19 01:10:54 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Am Sun, 18 Dec 2022 12:37:12 +0100
Post by Richard Fonfara
Der Drucker ist zwar mit dem Stromnetz verbunden, ansonsten aber
ausgeschaltet. Standby halte ich bei nur 2 - 3-mal Drucken/Monat für
Stromverschwendung. Und ich betrachte es auch nicht als nervig,
aufzustehen und die 3 Schritte zum Drucker zu gehen und ihn
einzuschalten.
Das ist okay - solange du den Drucker nur mit dessen Ausschalttaste
ausschaltest.
Wenn du ihn hart vom Strom trennst - egal ob mittels schaltbarer
Steckdose oder indem du den Stecker aus der Steckdose ziehst - ist ddas
kontraproduktiv.
Wegen des Tintenverbrauchs bei der Selbstreinigung? Ja, das dürfte teurer
werden.

Meiner hängt seit zwei Jahren "ausgeschaltet" (nur eine funzelige LED
leuchtet) im Stromnetz, wenn ich ihn auch seit über einem Jahr nicht nutzte.
--
Andreas
Volker Neurath
2022-12-19 20:36:13 UTC
Permalink
Am Sun, 18 Dec 2022 20:10:54 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Wenn du ihn hart vom Strom trennst - egal ob mittels schaltbarer
Steckdose oder indem du den Stecker aus der Steckdose ziehst - ist
ddas kontraproduktiv.
Wegen des Tintenverbrauchs bei der Selbstreinigung?
Welche Selbstreinigung?
Selbstreinigung kenne ich nur vom Hörensagen bei einigen Brother
Geräten. Mein EPSON hat sowas definitiv nicht.
Post by Andreas Kohlbach
Ja, das dürfte teurer werden.
Was dürfte teurer werden?

Fakt ist, dass ein Gerät, das hart ausgeschaltet wird, beim nächsten
Einschalten die Erstinitialisierung durchläuft.

Abgesehen davon: solltest du auf die Idee kommen, den Drucker nach
Abschluss des letzten Druckes direkt "hart" abzuschalten, indem du
den Schalter der Steckdosenleiste drückst kann es passieren, dass der
Druckkopf beim Ausschalten nicht in seiner Parkposition steht, sondern
irgendwo anders.
Und dann kann der kopf eintrocknen. Das ist dann allerdings
Anwenderfehler.
Post by Andreas Kohlbach
Meiner hängt seit zwei Jahren "ausgeschaltet" (nur eine funzelige LED
leuchtet) im Stromnetz, wenn ich ihn auch seit über einem Jahr nicht nutzte.
Etwa so mache ich das auch, allerdings leuchtet an meinem EPSON WF-3640
rein gar nichts.
Was ich jedoch zwischendurch mache ist, wie ich weiter oben schon
schrieb:

etwa einmal alle 14 Tage das Düsentest-Muster drucken.
Benutzt alle Farben und reicht völlig, um ein verstopfen des Kopfes zu
verhindern.
Andreas Kohlbach
2022-12-19 21:36:37 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Am Sun, 18 Dec 2022 20:10:54 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Wenn du ihn hart vom Strom trennst - egal ob mittels schaltbarer
Steckdose oder indem du den Stecker aus der Steckdose ziehst - ist
ddas kontraproduktiv.
Wegen des Tintenverbrauchs bei der Selbstreinigung?
Welche Selbstreinigung?
Selbstreinigung kenne ich nur vom Hörensagen bei einigen Brother
Geräten. Mein EPSON hat sowas definitiv nicht.
Ich kenne die Fachbezeichnung nicht. Etwas was geschieht, wenn man den
Drucker anschaltet.
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
Ja, das dürfte teurer werden.
Was dürfte teurer werden?
Fakt ist, dass ein Gerät, das hart ausgeschaltet wird, beim nächsten
Einschalten die Erstinitialisierung durchläuft.
Abgesehen davon: solltest du auf die Idee kommen, den Drucker nach
Abschluss des letzten Druckes direkt "hart" abzuschalten, indem du
den Schalter der Steckdosenleiste drückst kann es passieren, dass der
Druckkopf beim Ausschalten nicht in seiner Parkposition steht, sondern
irgendwo anders.
Und dann kann der kopf eintrocknen. Das ist dann allerdings
Anwenderfehler.
Hart nicht. Der war auch noch nie wirklich aus. Von einem oder zwei
kurzen Stromausfällen abgesehen, steckte er immer in der Steckdose. Bis
auf die kleine LED (Neon?) ist nichts an. Dürfte als abgeschaltet
gelten. Die Köpfe hat er vor dem letzten Abschalten vermutlich geparkt.
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
Meiner hängt seit zwei Jahren "ausgeschaltet" (nur eine funzelige LED
leuchtet) im Stromnetz, wenn ich ihn auch seit über einem Jahr nicht nutzte.
Etwa so mache ich das auch, allerdings leuchtet an meinem EPSON WF-3640
rein gar nichts.
Was ich jedoch zwischendurch mache ist, wie ich weiter oben schon
etwa einmal alle 14 Tage das Düsentest-Muster drucken.
Benutzt alle Farben und reicht völlig, um ein verstopfen des Kopfes zu
verhindern.
Wie im anderen Artikel gesagt, kann ich meinen nach zwei Jahren des
Nichtbenutzens wohl ungeprüft entsorgen. Tintenstrahler lohnt sich für
mich eh nicht, als dass ich neue Tinte (Köpfe) kaufen würde. In Zukunft
dann einen Laser, oder Matrix.
--
Andreas
Volker Neurath
2022-12-20 19:40:03 UTC
Permalink
On Mon, 19 Dec 2022 16:36:37 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Welche Selbstreinigung?
Selbstreinigung kenne ich nur vom Hörensagen bei einigen Brother
Geräten. Mein EPSON hat sowas definitiv nicht.
Ich kenne die Fachbezeichnung nicht. Etwas was geschieht, wenn man den
Drucker anschaltet.
Da muss unterschieden werden.

1. der Drucker wurde vom Stromnetz getrennt => meist Erstinitialisierung
und: der Kopf wird NICHT sicher in seine Parkposition gefahren.
2. der Drucker wurde nur an seinem eigenen "Ausschalter" ausgeschaltet:
der Kopf wird sicher in seine Parkposition gefahren, *erst dann*
wird die Stromversorgung heruntergefahren
Beim Wiedereinschalten wird hier ggf. eine /Reinigung/ durchgeführt
- abhängig davon, wie lange der Drucker in Wartestellung war.
Post by Andreas Kohlbach
Hart nicht. Der war auch noch nie wirklich aus. Von einem oder zwei
kurzen Stromausfällen abgesehen, steckte er immer in der Steckdose.
Bis auf die kleine LED (Neon?) ist nichts an. Dürfte als abgeschaltet
gelten. Die Köpfe hat er vor dem letzten Abschalten vermutlich geparkt.
Letzteres kann als gesichert gelten.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Etwa so mache ich das auch, allerdings leuchtet an meinem EPSON
WF-3640 rein gar nichts.
Was ich jedoch zwischendurch mache ist, wie ich weiter oben schon
etwa einmal alle 14 Tage das Düsentest-Muster drucken.
Benutzt alle Farben und reicht völlig, um ein verstopfen des Kopfes
zu verhindern.
Wie im anderen Artikel gesagt, kann ich meinen nach zwei Jahren des
Nichtbenutzens wohl ungeprüft entsorgen.
Warum?
Post by Andreas Kohlbach
Tintenstrahler lohnt sich für
mich eh nicht, als dass ich neue Tinte (Köpfe) kaufen würde. In
Zukunft dann einen Laser, oder Matrix.
Was meinst du mit "Matrix"? Einen, den man korrekt "Nadeldrucker" nennt?
Merke: auch Tinten- und Laserdrucker sind Matrixdrucker.

Nadeldrucker lohnen nur für ganz eng umrissene Zwecke - eigene
Korrespondenz etc zählt für mich nicht mehr dazu. Außerdem sind sie
sehr laut und heute in der Regel *teurer* als Tinte oder Laser.

Mein nächster wird sehr wahrscheinlich wieder ein Tintendrucker.
Andreas Kohlbach
2022-12-20 23:20:58 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
On Mon, 19 Dec 2022 16:36:37 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Hart nicht. Der war auch noch nie wirklich aus. Von einem oder zwei
kurzen Stromausfällen abgesehen, steckte er immer in der Steckdose.
Bis auf die kleine LED (Neon?) ist nichts an. Dürfte als abgeschaltet
gelten. Die Köpfe hat er vor dem letzten Abschalten vermutlich geparkt.
Letzteres kann als gesichert gelten.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Etwa so mache ich das auch, allerdings leuchtet an meinem EPSON
WF-3640 rein gar nichts.
Was ich jedoch zwischendurch mache ist, wie ich weiter oben schon
etwa einmal alle 14 Tage das Düsentest-Muster drucken.
Benutzt alle Farben und reicht völlig, um ein verstopfen des Kopfes
zu verhindern.
Wie im anderen Artikel gesagt, kann ich meinen nach zwei Jahren des
Nichtbenutzens wohl ungeprüft entsorgen.
Warum?
Dürfte alle eingetrocknet sein. Und die restliche Tinte versucht zur
Reinigung zu nehmen. Letztes Mal zeigte das Webinterface einen Stand von
rund 20% an. Vermutlich wird das alles verballert werden.
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
Tintenstrahler lohnt sich für
mich eh nicht, als dass ich neue Tinte (Köpfe) kaufen würde. In
Zukunft dann einen Laser, oder Matrix.
Was meinst du mit "Matrix"? Einen, den man korrekt "Nadeldrucker" nennt?
Merke: auch Tinten- und Laserdrucker sind Matrixdrucker.
Nadeldrucker dann. Ich hatte einen rumstehen, der kaum benutzt
wurde. Ging alle paar Jahre noch, ohne das Farbband (Ribbon) tauschen
oder zu befeuchten.

Nachbarn war das einzigen Problem. Er kam eines Tages und klopfte an der
Tür und fragte, was das für ein Krach sei. In den 80ern hätte sich kein
Nachbar darüber aufgeregt. ;-)
Post by Volker Neurath
Nadeldrucker lohnen nur für ganz eng umrissene Zwecke - eigene
Korrespondenz etc zählt für mich nicht mehr dazu. Außerdem sind sie
sehr laut und heute in der Regel *teurer* als Tinte oder Laser.
In den 80ern hatten wir nur Nadler. Typenrad waren
unerschwinglich. Außerdem untauglich für Grafiken oder bestimmte Fonts.
Post by Volker Neurath
Mein nächster wird sehr wahrscheinlich wieder ein Tintendrucker.
Wenn ich mehr als 10 Seiten im Jahr hätte, hier vielleicht auch. Ich
werde aber vielleicht einfach in einen Druckshop (Staples bietet das hier
an) gehen. Dokus kann man auf USB-Stick mit sich schleppen und dort
drucken lassen. 10 oder 20 Cent oder schlimmstenfalls 2 Euro/Dollar im
Jahr für mich. Ist billiger als neue Tinte.
--
Andreas
Volker Neurath
2022-12-21 19:39:58 UTC
Permalink
Am Tue, 20 Dec 2022 18:20:58 -0500
Post by Andreas Kohlbach
In den 80ern hatten wir nur Nadler.
Ich weiß. Ich hatte selber einen.
Post by Andreas Kohlbach
Typenrad waren unerschwinglich.
Und *noch* lauter.
Hatten wir in meinem Ausbildungsbetrieb für den Rechnungsdruck.
Post by Andreas Kohlbach
Außerdem untauglich für Grafiken oder bestimmte
Fonts.
Stimmt, dem Drucker war es herzlich egal, welchen Font du in der
Software eingestellt hattest - er druckte den, den das eingelegte
Typenrad hatte ;)
Post by Andreas Kohlbach
Wenn ich mehr als 10 Seiten im Jahr hätte, hier vielleicht auch. Ich
werde aber vielleicht einfach in einen Druckshop (Staples bietet das
hier an) gehen.
Staples ist insolvent?! Und gibbet nicht mehr?!
Post by Andreas Kohlbach
Dokus kann man auf USB-Stick mit sich schleppen und
dort drucken lassen.
Ist mir suspekt.
Andreas Kohlbach
2022-12-22 03:54:45 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Am Tue, 20 Dec 2022 18:20:58 -0500
Post by Andreas Kohlbach
In den 80ern hatten wir nur Nadler.
Ich weiß. Ich hatte selber einen.
Und nicht nur Nadler Feinkost. Nein, auch Drucker mit Nadeln. ;-)
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
Typenrad waren unerschwinglich.
Und *noch* lauter.
Hatten wir in meinem Ausbildungsbetrieb für den Rechnungsdruck.
Ah, ja. Hatte nie einen in meiner Umgebung. Nur ein umgebaute IBM
Selctric, deren Lautstärke sich aber in Grenzen hielt.

Aber neulich ein Video von jemandem geschaut, der den Coleco Adam
Computer seit Jahrzehnten wieder angeschlossen. Als er den Drucker
(gehört zur Ausstattung) testete, setzte er sich vorher fette
Schallschutzkopfhörer auf, weil so laut. Dann hörte man seine
Frau/Freundin aus der Küche "What the fuck are you doing?!". OK, das mag
gestellt gewesen sein. Trotzdem lustig.

[...]
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
werde aber vielleicht einfach in einen Druckshop (Staples bietet das
hier an) gehen.
Staples ist insolvent?! Und gibbet nicht mehr?!
Danke für die Info. Wusste ich nicht. Hier in Nordamerika scheinen sie
gut Umsatz zu machen. Fast immer voll.
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
Dokus kann man auf USB-Stick mit sich schleppen und
dort drucken lassen.
Ist mir suspekt.
Vielleicht bei persönlichen Daten. Wenn ich auch nicht glaube, dass die
nebenbei eine Kopie ziehen. Wenn das rauskäme, wäre Staples auch
woanders schnell Pleite.
--
Andreas
Volker Neurath
2022-12-26 18:27:20 UTC
Permalink
On Wed, 21 Dec 2022 22:54:45 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Ich weiß. Ich hatte selber einen.
Und nicht nur Nadler Feinkost. Nein, auch Drucker mit Nadeln. ;-)
;-)
Post by Andreas Kohlbach
Ah, ja. Hatte nie einen in meiner Umgebung. Nur ein umgebaute IBM
Selctric, deren Lautstärke sich aber in Grenzen hielt.
Das Ding war so laut, dass ich, wenn ich die Teilelisten mit Preisen
für unsere Ausstellung drucken wollte, immer vorher im Verkauf
nachsehen musste, ob da nicht doch gerade jemand telefonierte ;)

Hat einer meiner ausbilder aber auch ausgenutzt, wenn er kunden am
Telefon hatte, auf die er keinen Bock hatte.
Er gab mir dann ein signal, ich warf den Druck an und - Telefonat
zuende ;)
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
werde aber vielleicht einfach in einen Druckshop (Staples bietet
das hier an) gehen.
Staples ist insolvent?! Und gibbet nicht mehr?!
Danke für die Info. Wusste ich nicht. Hier in Nordamerika scheinen sie
gut Umsatz zu machen. Fast immer voll.
Axo, du tippst aus Nord US of A. Wusste ich nicht. Hier in D haben sie
diesen Frühsommer Räumungsverkauf gemacht - in allen märkten.

Ah, siehe auch hier, Auszug aus Wikipedia:

|Am 12. September 2019 wurde verkündet, dass das Einzelhandels- und
|Online-Geschäft an die New Office Centre GmbH, Teil der
|niederländischen New Office Centre Beheer B.V. Unternehmensgruppe,
|verkauft wurde.[11] Online-Shop und Einzelhandelsgeschäfte werden seit
|Mitte März 2021 auf den Namen Office Centre umfirmiert, unter dem die
|neue Eigentümerin in den Niederlanden bereits mehrere Büroartikelmärkte
|betreibt, allerdings mit einem leicht abgeänderten Logo.

|Im Februar 2022 stellte die Office Centre GmbH für sich und Staples
|Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Nicht berührt ist die
|an Lyreco verkaufte frühere Großhandelssparte. Da kein Investor für die
|langfristige Fortführung gefunden wurde, fiel im Mai 2022 die
|Entscheidung, alle deutschen Filialen zu schließen.[12][13] Der
|Online-Shop wurde von Staples Nederland übernommen und weitergeführt.
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht bei persönlichen Daten. Wenn ich auch nicht glaube, dass
die nebenbei eine Kopie ziehen. Wenn das rauskäme, wäre Staples auch
woanders schnell Pleite.
Das stimmt allerdings.
Andreas Kohlbach
2022-12-27 02:09:15 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
On Wed, 21 Dec 2022 22:54:45 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Ich weiß. Ich hatte selber einen.
Und nicht nur Nadler Feinkost. Nein, auch Drucker mit Nadeln. ;-)
;-)
Post by Andreas Kohlbach
Ah, ja. Hatte nie einen in meiner Umgebung. Nur ein umgebaute IBM
Selctric, deren Lautstärke sich aber in Grenzen hielt.
Das Ding war so laut, dass ich, wenn ich die Teilelisten mit Preisen
für unsere Ausstellung drucken wollte, immer vorher im Verkauf
nachsehen musste, ob da nicht doch gerade jemand telefonierte ;)
Hat einer meiner ausbilder aber auch ausgenutzt, wenn er kunden am
Telefon hatte, auf die er keinen Bock hatte.
Er gab mir dann ein signal, ich warf den Druck an und - Telefonat
zuende ;)
Da sie aber auch in Büros eingesetzt wurde, ging der Lärm. Handtippen war
vielleicht auch bei 200 Anschlägen in der Minute nicht so laut wie
automatisches "Tippen".
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Post by Andreas Kohlbach
werde aber vielleicht einfach in einen Druckshop (Staples bietet
das hier an) gehen.
Staples ist insolvent?! Und gibbet nicht mehr?!
Danke für die Info. Wusste ich nicht. Hier in Nordamerika scheinen sie
gut Umsatz zu machen. Fast immer voll.
Axo, du tippst aus Nord US of A. Wusste ich nicht.
Noch etwas nördlicher. Wir hatten sogar "etwas" vom Wintersturm über
Weihnachten abbekommen.
Post by Volker Neurath
Hier in D haben sie diesen Frühsommer Räumungsverkauf gemacht - in
allen märkten.
Ja, hatte ich nach Deiner Aussage schon (erstaunt) gelesen.
--
Andreas
Gerald E¡scher
2022-12-19 21:43:00 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Am Sun, 18 Dec 2022 20:10:54 -0500
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Wenn du ihn hart vom Strom trennst - egal ob mittels schaltbarer
Steckdose oder indem du den Stecker aus der Steckdose ziehst - ist
ddas kontraproduktiv.
Wegen des Tintenverbrauchs bei der Selbstreinigung?
Welche Selbstreinigung?
Die Selbstreinigung, die Tintenstrahldrucker machen, wenn sie nach einer
Trennung vom Stromnetz wieder ans Stromnetz angeschlossen werden.
Post by Volker Neurath
Selbstreinigung kenne ich nur vom Hörensagen bei einigen Brother
Geräten.
Mein früherer Brother hat ca. wöchentlich gereinigt. Da wurden auch wenn
ich nur s/w gedruckt habe, die Farbtinten weniger.
Post by Volker Neurath
Mein EPSON hat sowas definitiv nicht.
Mein EPSON reinigt, den Geräuschen nach zu urteilen, nach einer Trennung
vom Stromnetz.
Post by Volker Neurath
Fakt ist, dass ein Gerät, das hart ausgeschaltet wird, beim nächsten
Einschalten die Erstinitialisierung durchläuft.
Inklusive einer Druckkopfreinigung, weil der Drucker dann nicht weiß,
wie lange der letzte Druckvorgang zurückgelegen ist.
--
Gerald
Volker Neurath
2022-12-20 19:21:03 UTC
Permalink
On 19 Dec 2022 21:43:00 GMT
Post by Gerald E¡scher
Post by Volker Neurath
Welche Selbstreinigung?
Die Selbstreinigung, die Tintenstrahldrucker machen, wenn sie nach
einer Trennung vom Stromnetz wieder ans Stromnetz angeschlossen
werden.
Das ist bei vielen Geräten, speziell bei Geräten mit Schlauchsystem,
keine Reinigung, sondern schlicht die Erstinitialisierungssequenz.
Post by Gerald E¡scher
Post by Volker Neurath
Selbstreinigung kenne ich nur vom Hörensagen bei einigen Brother
Geräten.
Mein früherer Brother hat ca. wöchentlich gereinigt. Da wurden auch
wenn ich nur s/w gedruckt habe, die Farbtinten weniger.
Post by Volker Neurath
Mein EPSON hat sowas definitiv nicht.
Mein EPSON reinigt, den Geräuschen nach zu urteilen, nach einer
Trennung vom Stromnetz.
DAS macht meiner auch. Ich nahm an, es ging um eine regelmäßige
automatische Selbstreinigung.
Post by Gerald E¡scher
Post by Volker Neurath
Fakt ist, dass ein Gerät, das hart ausgeschaltet wird, beim nächsten
Einschalten die Erstinitialisierung durchläuft.
Inklusive einer Druckkopfreinigung, weil der Drucker dann nicht weiß,
wie lange der letzte Druckvorgang zurückgelegen ist.
Das, was du Reinigung nennst, habe ich Erstinitialisierung genannt.
Volker Neurath
2022-12-17 21:23:43 UTC
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On Fri, 16 Dec 2022 22:13:01 +0100
Post by Richard Fonfara
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig,
aber nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet. Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat,
also viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das
auch der Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Ich drucke mindestens so wenig wie du. Trotzdem hält mein EPSON WF-3640
nun schon seit 9 Jahren durch - obwohl er auch mal 6 Wochen untätig
herumsteht .
Was mache ich? Ganz einfach: mindestens alle 14 Tage den Düsentest
drucken. Reicht völlig, um verstopften kopf zu verhindern.
Richard Fonfara
2022-12-18 11:42:31 UTC
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Post by Volker Neurath
On Fri, 16 Dec 2022 22:13:01 +0100
Post by Richard Fonfara
Diese Ecotank-Drucker oder wie die heißen drucken zwar sehr billig,
aber nach dem, was ich mehrmals gelesen habe, sind sie nur höheres
Druckaufkommen geeignet. Ich drucke vielleicht 2 - 3 Mal im Monat,
also viel zu selten für einen Ecotank-Drucker. Vielleicht ist das
auch der Grund, warum der Druckkopf für Schwarz sich zugesetzt hat.
Ich drucke mindestens so wenig wie du. Trotzdem hält mein EPSON WF-3640
nun schon seit 9 Jahren durch - obwohl er auch mal 6 Wochen untätig
herumsteht .
Was mache ich? Ganz einfach: mindestens alle 14 Tage den Düsentest
drucken. Reicht völlig, um verstopften kopf zu verhindern.
Guter Tipp. Sollte ich mir nochmal einen Drucker mit Patronen gönnen,
werde ich es genauso halten.
--
MfG
Richard
Erika Ciesla
2023-02-16 14:31:10 UTC
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Post by Gerald E¡scher
Einen mit nachfüllbaren Tintentanks wie die Epson EcoPrint Serie. In der
Anschaffung sind die zwar etwas teurer (ab ca. € 250 aufwärts), aber im
Betrieb viel billiger. Zudem werden 1 oder 2 Sätze Tintenflaschen
mitgeliefert, bei Heimgebrauch locker ein Jahresbedarf.
Ich verwende nachfüllbare Tanks. Zum Nachfüllen nimmt man Spriten. Die
Diner sind mit Autoreset-Chips ausgestattet – wenn man die raus nimmt
und wieder rein steckt steht der Zähler autopmatisch wieder auf 100%.

Macht Arbeit, und manchmal kriegt man auch bunte Finger, ist aber billig.


 👋️😀️  𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪

 🇺🇦 Слава Україні
d***@dl8fbh.ampr.org
2022-12-17 09:52:11 UTC
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Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Deshalb nutze ich Laser

Habe seit einigen Tagen einen DCP-L2530DW.
Hat USB und WLAN, kein LAN.
Alle Funktionen problemlos unter Windows und Linux.


Michael
Hartmut Ott
2022-12-17 14:23:42 UTC
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Hej,
Post by d***@dl8fbh.ampr.org
Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Deshalb nutze ich Laser
Habe seit einigen Tagen einen DCP-L2530DW.
Hat USB und WLAN, kein LAN.
Alle Funktionen problemlos unter Windows und Linux.
Hat aber den Nachteil, das man keine Farbbilder in guter Qualität
drucken kann, außer man nimmt die ganz teuren. Ich habe hier neben den
Epson ET 2720 noch einen billigen kleinen Samsung Laser für Briefe bzw,
Kopien per Bilddatei die unempfindlicher gegen Nässe sein sollen.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Andreas Kohlbach
2022-12-18 01:28:30 UTC
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Post by d***@dl8fbh.ampr.org
Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Deshalb nutze ich Laser
Habe seit einigen Tagen einen DCP-L2530DW.
Hat USB und WLAN, kein LAN.
Alle Funktionen problemlos unter Windows und Linux.
Neulich einen HP 5500 (glaube ich) Laser auf der Straße gefunden, der
noch funktionierte. Muss aus 200X gewesen sein. Hatte nur
Ethernet-Anschluss; kein WIFI. Funktionierte sofort mit hp-setup (lud
einen proprietären Treiber nach). Habe ihn dann via CUPS dem internen
WIFI zur Verfügung gestellt.
--
Andreas
Hartmut Ott
2022-12-17 14:14:25 UTC
Permalink
Hej,
Post by Richard Fonfara
Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Ich habe einen Epson ET 2720, läuft hier mit Windows und Linux Mint. Die
Tinte für den Nachfüllbehälter gibt es in Flaschen mit 65 ml. Außerdem
hat der einen austauschbaren Resttintenbehälter, darauf sollte man
achten. Einmal habe ich schon die Brutalreinigung gemacht, weil er
längere Zeit nicht benutzt wurde, jetzt läuft er wieder wie vorher.
--
--
mfg
Hartmut Ott
Arno Welzel
2022-12-17 20:17:27 UTC
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Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Reinigen über das Druckermenü bzw. die Druckersoftware hilft nicht. Da
der Brother-Support auf eine Anfrage meinerseits nicht antwortet, bin
ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Drucker.
Wie lange war der denn im Einsatz? Hast Du den immer komplett vom
Stromnetz getrennt? Denn normalerweise führen die Geräte einmal pro
Woche selber eine Reinigung durch, um genau das zu vermeiden. Das wird
dann von einigen Leuten zwar als "unnötige Tintenverschwendung"
dargestellt, aber wer sowas nicht will, muss dann wohl Drucker nehmen,
bei denen die Düsen in die Patronen integriert sind, wie bei HP.
Post by Richard Fonfara
Dieser sollte außer Drucken auch noch Kopieren und Scannen können. Da
ich außer Win 11 auch Manjaro Linux nutze, muss der Drucker dafür auch
Treiber haben. Er sollte maximal 250 € kosten. A3 braucht er nicht zu
können.
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Irgendein Modell von HP, da Du vermutlich den Drucker auch komplett
stromlos stehen lassen möchtest - z.B. HP OfficeJet Pro 8022e. Wenn sich
da eine der Patronen zusetzt, kannst Du sie einfach austauschen und das
Ding druckt wieder.

HP bietet zumindest auch Unterstützung für Linux an:

<https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2022-12-17 20:31:49 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Reinigen über das Druckermenü bzw. die Druckersoftware hilft nicht. Da
der Brother-Support auf eine Anfrage meinerseits nicht antwortet, bin
ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Drucker.
Wie lange war der denn im Einsatz? Hast Du den immer komplett vom
Stromnetz getrennt? Denn normalerweise führen die Geräte einmal pro
Woche selber eine Reinigung durch, um genau das zu vermeiden. Das wird
dann von einigen Leuten zwar als "unnötige Tintenverschwendung"
dargestellt, aber wer sowas nicht will, muss dann wohl Drucker nehmen,
bei denen die Düsen in die Patronen integriert sind, wie bei HP.
Ergänzend - hier gibt es auch Reinigungskits für Drucker, deren Köpfe
zugesetzt sind:

<https://www.octopus-office.de/shop/en/printer-ink/nozzle-cleaner-cartridge-cleaner/4676/nozzle-cleaner-for-brother-print-head-cleaner-with-extension>

Wäre als Versuch billiger, als gleich einen neuen Drucker zu kaufen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Richard Fonfara
2022-12-18 11:17:29 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Richard Fonfara
Ich habe den Brother MFC-J5320DW, bei dem der Druckkopf für Schwarz
mittlerweile so zugesetzt ist, dass der Druck mangelhaft ist. Ein
Reinigen über das Druckermenü bzw. die Druckersoftware hilft nicht. Da
der Brother-Support auf eine Anfrage meinerseits nicht antwortet, bin
ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Drucker.
Wie lange war der denn im Einsatz? Hast Du den immer komplett vom
Stromnetz getrennt? Denn normalerweise führen die Geräte einmal pro
Woche selber eine Reinigung durch, um genau das zu vermeiden.
Ich besitze den Drucker schon einige Jahre. Er hing immer am Stromnetz.
Kürzlich war er plötzlich nicht mehr ansprechbar. Ich musste ihn mit
einem entsprechenden Menübefehl zurücksetzen, dann ging er wieder. Und
mir fällt gerade auf, dass ich schon bestimmt 2 Wochen nichts mehr von
einer Selbstreinigung des Druckers bemerkt habe.
Post by Arno Welzel
Post by Richard Fonfara
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Irgendein Modell von HP, da Du vermutlich den Drucker auch komplett
stromlos stehen lassen möchtest - z.B. HP OfficeJet Pro 8022e. Wenn sich
da eine der Patronen zusetzt, kannst Du sie einfach austauschen und das
Ding druckt wieder.
Ich hatte vor ca. 25 Jahren einen HP, der brauchte 4 Minuten, um ein
A4-Blatt mit Text zu bedrucken. Der Vorgänger meines Brother war auch
ein HP. Der druckte eines Tages kein A4 mehr, nur noch A3. Deshalb bin
ich gar nicht so begeistert, nochmal einen HP zu nehmen.
Post by Arno Welzel
<https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/>
--
MfG
Richard
Arno Welzel
2022-12-18 13:47:06 UTC
Permalink
[...]
Post by Richard Fonfara
Post by Arno Welzel
Post by Richard Fonfara
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Irgendein Modell von HP, da Du vermutlich den Drucker auch komplett
stromlos stehen lassen möchtest - z.B. HP OfficeJet Pro 8022e. Wenn sich
da eine der Patronen zusetzt, kannst Du sie einfach austauschen und das
Ding druckt wieder.
Ich hatte vor ca. 25 Jahren einen HP, der brauchte 4 Minuten, um ein
A4-Blatt mit Text zu bedrucken. Der Vorgänger meines Brother war auch
ein HP. Der druckte eines Tages kein A4 mehr, nur noch A3. Deshalb bin
ich gar nicht so begeistert, nochmal einen HP zu nehmen.
Vor 25 Jahren waren auch Geräte von Brother deutlich langsamer als heute.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Richard Fonfara
2022-12-21 21:57:52 UTC
Permalink
[...]
Post by Arno Welzel
Post by Richard Fonfara
Welche Drucker könnt ihr empfehlen?
Irgendein Modell von HP, da Du vermutlich den Drucker auch komplett
stromlos stehen lassen möchtest - z.B. HP OfficeJet Pro 8022e. Wenn sich
da eine der Patronen zusetzt, kannst Du sie einfach austauschen und das
Ding druckt wieder.
Den HP OfficeJet Pro 8022e habe ich jetzt ins Auge gefasst. Außerdem
kann auch der OfficeJet Pro 7720 Linux und LAN, ist allerdings 50 € teurer.

Außerdem habe ich mit einem Tinten-Druckkopf-Reinigungskit von Ampertec
versucht, den Druckkopf an meinem Brother zu reinigen. Leider war die
Schwarz-Patrone leer und ich musste erst mal eine neue Patrone
bestellen. Sie wird wohl morgen kommen und dann sehe ich, ob ich den
Brother behalten kann oder ob ich den OfficeJet Pro 8022e kaufe.
--
MfG
Richard
Andreas Kohlbach
2022-12-19 01:08:20 UTC
Permalink
Post by Richard Fonfara
Ich besitze den Drucker schon einige Jahre. Er hing immer am Stromnetz.
Kürzlich war er plötzlich nicht mehr ansprechbar. Ich musste ihn mit
einem entsprechenden Menübefehl zurücksetzen, dann ging er wieder. Und
mir fällt gerade auf, dass ich schon bestimmt 2 Wochen nichts mehr von
einer Selbstreinigung des Druckers bemerkt habe.
Meinen hatte ich spät vorletztes Jahr (2020) an. Nur um ihn mit einem
neuen Linux zu testen. Beim Start hat er mehrere Minuten die Köpfe
gereinigt.

Vermutlich würde ihm bei einem Start jetzt die Tinte beim Reinigen ausgehen...
--
Andreas
Arno Welzel
2022-12-19 19:55:30 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Richard Fonfara
Ich besitze den Drucker schon einige Jahre. Er hing immer am Stromnetz.
Kürzlich war er plötzlich nicht mehr ansprechbar. Ich musste ihn mit
einem entsprechenden Menübefehl zurücksetzen, dann ging er wieder. Und
mir fällt gerade auf, dass ich schon bestimmt 2 Wochen nichts mehr von
einer Selbstreinigung des Druckers bemerkt habe.
Meinen hatte ich spät vorletztes Jahr (2020) an. Nur um ihn mit einem
neuen Linux zu testen. Beim Start hat er mehrere Minuten die Köpfe
gereinigt.
Vermutlich würde ihm bei einem Start jetzt die Tinte beim Reinigen ausgehen...
Ja - Tinte ist halt nicht Toner und kann eintrocknen. Eine Vorrichtung,
die Düsen der Druckköpfe garantiert absolut luftdicht abschließt bei
Nichtgebrauch, gibt es halt nicht. Auch ein Tintenfüller trocknet
irgendwann aus, wenn er sehr lange herumliegt. Zwar werden die Köpfe im
Ruhezustand auf einer speziellen Abdeckung geparkt, damit sie wenigstens
ein paar Wochen ohne Nutzung nicht eintrocknen - aber gelegentliche
Nutzung - und sei es nur durch die automatische "Reinigung" - sollte
halt schon sei.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Volker Neurath
2022-12-19 20:37:54 UTC
Permalink
Am Mon, 19 Dec 2022 20:55:30 +0100
Tintenfüller trocknet irgendwann aus, wenn er sehr lange herumliegt.
Zwar werden die Köpfe im Ruhezustand auf einer speziellen Abdeckung
geparkt, damit sie wenigstens ein paar Wochen ohne Nutzung nicht
eintrocknen - aber gelegentliche Nutzung - und sei es nur durch die
automatische "Reinigung" - sollte halt schon sei.
Etwa einmal wöchentlich das Düsentestmuster drucken und gut. Braucht
von allen Varianten am wenigsten Tinte und reicht völlig.
Andreas Kohlbach
2022-12-19 21:28:27 UTC
Permalink
Post by Volker Neurath
Am Mon, 19 Dec 2022 20:55:30 +0100
Tintenfüller trocknet irgendwann aus, wenn er sehr lange herumliegt.
Zwar werden die Köpfe im Ruhezustand auf einer speziellen Abdeckung
geparkt, damit sie wenigstens ein paar Wochen ohne Nutzung nicht
eintrocknen - aber gelegentliche Nutzung - und sei es nur durch die
automatische "Reinigung" - sollte halt schon sei.
Etwa einmal wöchentlich das Düsentestmuster drucken und gut. Braucht
von allen Varianten am wenigsten Tinte und reicht völlig.
Dann kann ich nach fast zwei Jahren meinen Drucker wohl ungeprüft in die
gelbe Tonne^W^WTeich^WSperrmüll^WRecycling Stelle geben.

Bei meinem seltenen Drucken würde ich wohl nächstes Mal einen Laser kaufen.
--
Andreas
Christian Schumacher
2022-12-20 11:02:20 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Volker Neurath
Tintenfüller trocknet irgendwann aus, wenn er sehr lange herumliegt.
Zwar werden die Köpfe im Ruhezustand auf einer speziellen Abdeckung
geparkt, damit sie wenigstens ein paar Wochen ohne Nutzung nicht
eintrocknen - aber gelegentliche Nutzung - und sei es nur durch die
automatische "Reinigung" - sollte halt schon sei.
Etwa einmal wöchentlich das Düsentestmuster drucken und gut. Braucht
von allen Varianten am wenigsten Tinte und reicht völlig.
Dann kann ich nach fast zwei Jahren meinen Drucker wohl ungeprüft in die
gelbe Tonne^W^WTeich^WSperrmüll^WRecycling Stelle geben.
Bei meinem seltenen Drucken würde ich wohl nächstes Mal einen Laser kaufen.
Wobei auch beim Toner keine jahrelange schadlose Haltbarkeit gegeben
sein muss, wenn er erstmal entsiegelt im Drucker steckt.
Hatte hier schon Fälle mit einem HP und Farbtoner, dass der (trotz
regelmäßiger Nutzung) verklumpt ist und dann Murks zu Papier bringt.
--
Gruß
Christian
Gerald E¡scher
2022-12-20 19:55:31 UTC
Permalink
Post by Christian Schumacher
Post by Andreas Kohlbach
Bei meinem seltenen Drucken würde ich wohl nächstes Mal einen Laser kaufen.
Wobei auch beim Toner keine jahrelange schadlose Haltbarkeit gegeben
sein muss, wenn er erstmal entsiegelt im Drucker steckt.
Hatte hier schon Fälle mit einem HP und Farbtoner, dass der (trotz
regelmäßiger Nutzung) verklumpt ist und dann Murks zu Papier bringt.
Oder der Gummi der Abstreifleiste der Tonerkartusche verhärtet, streift
überschüssigen Toner nicht mehr vollständig ab und das Papier kriegt
einen Grauschleier.
So erlebt bei einer nicht-originalen Kartusche. Vermutlich haben die
eine leere Kartusche neu befüllt, ohne die Abstreifleiste zu tauschen.
--
Gerald
Volker Neurath
2022-12-21 19:41:21 UTC
Permalink
Am 20 Dec 2022 19:55:31 GMT
Post by Gerald E¡scher
Oder der Gummi der Abstreifleiste der Tonerkartusche verhärtet,
streift überschüssigen Toner nicht mehr vollständig ab und das Papier
kriegt einen Grauschleier.
So erlebt bei einer nicht-originalen Kartusche. Vermutlich haben die
eine leere Kartusche neu befüllt, ohne die Abstreifleiste zu tauschen.
Oder bei Kartuschen mit integrierter Trommel gern genommen:
die Beschichtung macht die Grätsche.
Erika Ciesla
2023-02-16 13:44:06 UTC
Permalink
()
Ich habe einen Epson WF-2010

Der läuft hier auf Linux Xubuntu, und der druckt auch schön.

Die Linux-Treibner muß man sich aber im Netz besorgen, dabei sind die nicht.




 👋️😀️  𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪

 🇺🇦 Слава Україні
LumpiJones
2023-02-16 14:35:40 UTC
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Post by Erika Ciesla
()
Ich habe einen Epson WF-2010
Der läuft hier auf Linux Xubuntu, und der druckt auch schön.
Die Linux-Treibner muß man sich aber im Netz besorgen, dabei sind die nicht.
 👋️😀️  𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼𝓵𝓪
 🇺🇦 Слава Україні
Epson WP-4025DW, Epson WF7210, Brother HL-j6100DW, Canon G5050 gehen
auch ganz gut.

Grüße
Lumpi

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