Discussion:
S: Drucker der 250 g/qm-Papier ziehen kann mit gradem Papierweg
(zu alt für eine Antwort)
Stefan Tollkötter
2007-03-07 22:55:36 UTC
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Hallo zusammen!

Momentan haben wir eine graue Pappe die bisher nur von
Tintenstrahldrucker bedruckt werden kann, da sich die Laserdrucker nicht
ordentlich einbrennen können. Den Druck konnte man abwischen.

Früher haben wir den Epson Stylus C70 dafür genutzt, da dieser vom
Hersteller empfohlen wurde. Der C70 hat aber schon lange das Zeitliche
gesegnet.

Wir hatten bisher den C80 (war ähnlich gut wie der C70), den C82 (war
ähnlich gut wie der C70), den C86 (war auch noch ganz passabel), den
R220 (zieht die Pappen kaum noch). Jetzt hat man uns den Pixma 4300
empfohlen, der auch schon bestellt wurde. Aber ich bin da recht skeptisch.

Tests mit einem Xerox WorkCentre Pro 65 und einem Kyocera 3820N waren
negativ, da diese die Pappe erst gar nicht transportieren konnten. Wenn
es dann beim Xerox WorkCentre Pro geklappt hat, konnte man den Druck
abwischen.

Die sinnvollste Lösung wäre ein Drucker, der das Papier gerade einzieht.
Ist euch ein solcher Drucker bekannt?

Tintenstrahldrucker sind zwar schön und gut, aber die obigen Drucker
sind aufgrund von vollen Schwämmen (das Thema wurde hier schon öfters
breitgetreten) ausgefallen.

Vielen Dank schon mal.

Tschö
Stefan
Michael Wilch
2007-03-08 08:34:25 UTC
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Post by Stefan Tollkötter
Momentan haben wir eine graue Pappe die bisher nur von
Tintenstrahldrucker bedruckt werden kann, da sich die Laserdrucker nicht
ordentlich einbrennen können. Den Druck konnte man abwischen.
Tests mit einem Xerox WorkCentre Pro 65 und einem Kyocera 3820N waren
negativ, da diese die Pappe erst gar nicht transportieren konnten. Wenn
es dann beim Xerox WorkCentre Pro geklappt hat, konnte man den Druck
abwischen.
Die sinnvollste Lösung wäre ein Drucker, der das Papier gerade einzieht.
Ist euch ein solcher Drucker bekannt?
Nahezu jeder Laserdrucker, der für den gewerblichen Einsatz gebaut ist,
hat einen gerade Papierweg. Meist ist das realisiert über die manuelle
Papierzufuhr und die "Face up"-Ablage (Papierauswurf nach hinten).
Das Problem ist die Papierstärke. Kyocera bspw. spezifiziert seine
Geräte nur bis 220 g/m², HP nur bis 200 g/m².

Michael
Rüdiger Silberer
2007-03-12 23:22:25 UTC
Permalink
Post by Michael Wilch
Post by Stefan Tollkötter
Momentan haben wir eine graue Pappe die bisher nur von
Tintenstrahldrucker bedruckt werden kann, da sich die Laserdrucker nicht
ordentlich einbrennen können. Den Druck konnte man abwischen.
Tests mit einem Xerox WorkCentre Pro 65 und einem Kyocera 3820N waren
negativ, da diese die Pappe erst gar nicht transportieren konnten. Wenn
es dann beim Xerox WorkCentre Pro geklappt hat, konnte man den Druck
abwischen.
Die sinnvollste Lösung wäre ein Drucker, der das Papier gerade einzieht.
Ist euch ein solcher Drucker bekannt?
Nahezu jeder Laserdrucker, der für den gewerblichen Einsatz gebaut ist,
hat einen gerade Papierweg. Meist ist das realisiert über die manuelle
Papierzufuhr und die "Face up"-Ablage (Papierauswurf nach hinten).
Das Problem ist die Papierstärke. Kyocera bspw. spezifiziert seine
Geräte nur bis 220 g/m², HP nur bis 200 g/m².
Anhand der Grammatur alleine kann man auch nicht entscheiden, ob das
Papier durchläuft oder nicht. Es kommt auch auf die Stärke und die
Steifigkeit an.

Mit dem Kyocera FS-1700 hab ich schon 300g/qm-Papier bedruckt, bei
Nutzung des Einzelblatteinzuges und der hinteren Ablage. Muß man
ausprobieren.
--
ade, Rüdiger

www.dol2day.de
Die Politiksimulation im Internet - Werde Internetkanzler!
Helmut Schulte
2007-03-14 15:25:10 UTC
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Rüdiger Silberer <***@lycos.de> wrote:

[...]
Post by Rüdiger Silberer
Anhand der Grammatur alleine kann man auch nicht entscheiden, ob das
Papier durchläuft oder nicht. Es kommt auch auf die Stärke und die
Steifigkeit an.
Mit dem Kyocera FS-1700 hab ich schon 300g/qm-Papier bedruckt, bei
Nutzung des Einzelblatteinzuges und der hinteren Ablage. Muß man
ausprobieren.
Interessant, wenn der FS-1700 das kann.
Frage: ist da vorgeschrieben ab welcher Grammatur das Papier (Karton)
horizontale Faserrichtung haben muss/sollte?
Oder ist der Durchlauf so gerade, dass es keine Rolle spielt?
--
Gruss Helmut
Rüdiger Silberer
2007-03-16 18:16:04 UTC
Permalink
Post by Helmut Schulte
[...]
Post by Rüdiger Silberer
Anhand der Grammatur alleine kann man auch nicht entscheiden, ob das
Papier durchläuft oder nicht. Es kommt auch auf die Stärke und die
Steifigkeit an.
Mit dem Kyocera FS-1700 hab ich schon 300g/qm-Papier bedruckt, bei
Nutzung des Einzelblatteinzuges und der hinteren Ablage. Muß man
ausprobieren.
Interessant, wenn der FS-1700 das kann.
Frage: ist da vorgeschrieben ab welcher Grammatur das Papier (Karton)
horizontale Faserrichtung haben muss/sollte?
Oder ist der Durchlauf so gerade, dass es keine Rolle spielt?
Wenn ich nach der Vorschrift gehe, dann kann der Drucker nur bis etwa
240 g/qm, glaube ich, hab gerade kein Handbuch da. Aber Papier für den
Laserdrucker sollte sowieso nicht quer zur Faserrichtung geschnitten
sein.
--
ade, Rüdiger

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Helmut Schulte
2007-03-17 13:35:47 UTC
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Rüdiger Silberer <***@lycos.de> wrote:

[...]
Post by Rüdiger Silberer
Post by Helmut Schulte
Interessant, wenn der FS-1700 das kann.
Frage: ist da vorgeschrieben ab welcher Grammatur das Papier (Karton)
horizontale Faserrichtung haben muss/sollte?
Oder ist der Durchlauf so gerade, dass es keine Rolle spielt?
Wenn ich nach der Vorschrift gehe, dann kann der Drucker nur bis etwa
240 g/qm, glaube ich, hab gerade kein Handbuch da. Aber Papier für den
Laserdrucker sollte sowieso nicht quer zur Faserrichtung geschnitten
sein.
Es sei denn, der Druckerhersteller gibt das vor?
Weiss leider nicht mehr genau wo darüber gelesen, aber Lexmark soll
demnach bei den 520-524-er Farblasern angeben, dass ab einer bestimmten
Grammatur besser Papier verwendet wird das eben doch quer zur
Faserrichtung geschnitten ist.
Es hat wohl mit der Steifigkeit des Papierbogens zu tun. Quer
geschnitten biegt es sich vermutlich leichter um Rollen herum.
--
Gruss Helmut
Rüdiger Silberer
2007-03-20 21:08:15 UTC
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Post by Helmut Schulte
[...]
Post by Rüdiger Silberer
Post by Helmut Schulte
Interessant, wenn der FS-1700 das kann.
Frage: ist da vorgeschrieben ab welcher Grammatur das Papier (Karton)
horizontale Faserrichtung haben muss/sollte?
Oder ist der Durchlauf so gerade, dass es keine Rolle spielt?
Wenn ich nach der Vorschrift gehe, dann kann der Drucker nur bis etwa
240 g/qm, glaube ich, hab gerade kein Handbuch da. Aber Papier für den
Laserdrucker sollte sowieso nicht quer zur Faserrichtung geschnitten
sein.
Es sei denn, der Druckerhersteller gibt das vor?
Weiss leider nicht mehr genau wo darüber gelesen, aber Lexmark soll
demnach bei den 520-524-er Farblasern angeben, dass ab einer bestimmten
Grammatur besser Papier verwendet wird das eben doch quer zur
Faserrichtung geschnitten ist.
Es hat wohl mit der Steifigkeit des Papierbogens zu tun. Quer
geschnitten biegt es sich vermutlich leichter um Rollen herum.
Das schon, aber dann biegt es sich eben auch leichter, und man hat
hinterher kein planes Papier.
--
ade, Rüdiger

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